Mittlerweile langweilige ich mich teilweise sehr bei Filmen, selbst oder leider gerade bei vielen bei denen ich einen recht hohe Erwartungshaltung hatte.
Da hält meine Phantasie der Realität nicht stand.
Bei Serien ist es genau umgekehrt, selbst eine wieklich nicht atemberaubende neue Serie die ich anschaue wie "Copper" als Beispiel ist immer noch über Durchschnitts Spielfilm Niveau.
Woran liegt das?
Sicher zum einen das HBO den Grundstein für wirklich ausdrucksstarke Mehrteiler gelegt hat, mag "Game of Thrones" ihr Aushängeschild sein, so gibt es viele andere, ob die Sopranos oder The Wire.
Längst sind alle Sender auf diesen Zug aufgesprungen, AMC mit "The Walking Dead", CW mit "Arrow".
Das liesse sich mittlerweile atemlos weiterführen, für den Zuschauer eine wahre Freude.
Zm anderen setzt das Kino zu sehr auf 3 D oder altbewährtes, ob es stupide Fortsetzungen sind die keiner braucht, Altstars die nicht mehr gebucht werden sollten, oder Regisseure die genau das missachten und beides als Trumpf betrachten.
Der Serienseher hat dagegen die Auswahl zwischen unzähligen Highlights, wohin er auch zappt, irgendwo läuft eine neue Staffel von "American Horror Story" oder den "Sons", und die meisten davon sind so gut gemacht das viele Filme auch Aufgrund der enormen Budgets der Serien kaum mehr mithalten können.
Der Horrorfilm leidet besonders darunter, zur Zeit kommen nur B und leider meistens C Movies und die direkt für den DVD Markt raus, darunter leidet nicht nur die Qualität, sondern gerade die Nerven und die Geduld der Zuschauer.
Kostet eine Staffel von GoT etwas über 100 Millionen Dollar, die auch spielend wieder eingenommen werden, müssen sich viele Filme mit einem Etat im mittleren sechstelligen Bereich begnügen, Serien scheinen der sichere Geldbringer zu sein, da bleibt wenig Spielraum für die Ausschmückung bei herkömmlichen Spielfilmproduktionen.
Ein weiterer Pluspunkt ist die recht kurze Dauer einer Serienfolge, man kann ganz entspannt 45 Minuten zusehen und ist trotzdem so voller neuer Inputs das man die nächste Folge nicht verpassen möchte.
Bei Filmen hingegen die nach 30 Minuten nicht zünden wird es schwer auf ein hoffnungsvolles Ende zu hoffen, da man zumeist eh ahnt wie das ganze ausgeht, und selbst wenn wie das zu sehen bekommen, was tun mit der verschwendeten Lebenszeit?
Serien dagegegen stellen genau dieses Prinzip praktisch auf dem Kopf, siehe GoT wo ein Liebling nach dem anderen im wahrsten Sinne des Wortes den Kopf verliert, oder den Sons, wo alles eingehalten wird, nur keine Regel.
Was allerdings kein Geld kostet ist die Ideenlosigkeit der Filmemacher, im Gegenteil, die kostet nur, vor allem Zuschauer und Käufer.
Serien die ich jeden jederzeit empfehlen könnte finde ich mittlerweile zuhauf, und jeden Monat kommt etwas gewaltig neues hinzu, die Fernsehmacher sind nicht mehr gewillt das Prinzip der schlichten "Gewaltentrennung" zwischen Kino und Fernsehen hinzunehmen.
Was meint ihr, gehört die Zukunft der Serie oder bleibt die Vorsprung doch beim Spielfilm?
Da hält meine Phantasie der Realität nicht stand.
Bei Serien ist es genau umgekehrt, selbst eine wieklich nicht atemberaubende neue Serie die ich anschaue wie "Copper" als Beispiel ist immer noch über Durchschnitts Spielfilm Niveau.
Woran liegt das?
Sicher zum einen das HBO den Grundstein für wirklich ausdrucksstarke Mehrteiler gelegt hat, mag "Game of Thrones" ihr Aushängeschild sein, so gibt es viele andere, ob die Sopranos oder The Wire.
Längst sind alle Sender auf diesen Zug aufgesprungen, AMC mit "The Walking Dead", CW mit "Arrow".
Das liesse sich mittlerweile atemlos weiterführen, für den Zuschauer eine wahre Freude.
Zm anderen setzt das Kino zu sehr auf 3 D oder altbewährtes, ob es stupide Fortsetzungen sind die keiner braucht, Altstars die nicht mehr gebucht werden sollten, oder Regisseure die genau das missachten und beides als Trumpf betrachten.
Der Serienseher hat dagegen die Auswahl zwischen unzähligen Highlights, wohin er auch zappt, irgendwo läuft eine neue Staffel von "American Horror Story" oder den "Sons", und die meisten davon sind so gut gemacht das viele Filme auch Aufgrund der enormen Budgets der Serien kaum mehr mithalten können.
Der Horrorfilm leidet besonders darunter, zur Zeit kommen nur B und leider meistens C Movies und die direkt für den DVD Markt raus, darunter leidet nicht nur die Qualität, sondern gerade die Nerven und die Geduld der Zuschauer.
Kostet eine Staffel von GoT etwas über 100 Millionen Dollar, die auch spielend wieder eingenommen werden, müssen sich viele Filme mit einem Etat im mittleren sechstelligen Bereich begnügen, Serien scheinen der sichere Geldbringer zu sein, da bleibt wenig Spielraum für die Ausschmückung bei herkömmlichen Spielfilmproduktionen.
Ein weiterer Pluspunkt ist die recht kurze Dauer einer Serienfolge, man kann ganz entspannt 45 Minuten zusehen und ist trotzdem so voller neuer Inputs das man die nächste Folge nicht verpassen möchte.
Bei Filmen hingegen die nach 30 Minuten nicht zünden wird es schwer auf ein hoffnungsvolles Ende zu hoffen, da man zumeist eh ahnt wie das ganze ausgeht, und selbst wenn wie das zu sehen bekommen, was tun mit der verschwendeten Lebenszeit?
Serien dagegegen stellen genau dieses Prinzip praktisch auf dem Kopf, siehe GoT wo ein Liebling nach dem anderen im wahrsten Sinne des Wortes den Kopf verliert, oder den Sons, wo alles eingehalten wird, nur keine Regel.
Was allerdings kein Geld kostet ist die Ideenlosigkeit der Filmemacher, im Gegenteil, die kostet nur, vor allem Zuschauer und Käufer.
Serien die ich jeden jederzeit empfehlen könnte finde ich mittlerweile zuhauf, und jeden Monat kommt etwas gewaltig neues hinzu, die Fernsehmacher sind nicht mehr gewillt das Prinzip der schlichten "Gewaltentrennung" zwischen Kino und Fernsehen hinzunehmen.
Was meint ihr, gehört die Zukunft der Serie oder bleibt die Vorsprung doch beim Spielfilm?
Mein Herz schlägt für meine Mama &