Originaltitel: The Sandlot
Produktionsland: USA
Produktion: Cathleen Summers, Chris Zarpas, Mark Burg, Dale De La Torre, William S. Gilmore
Erscheinungsjahr: 1993
Regie: David M. Evans
Drehbuch: David M. Evans, Robert Gunter
Kamera: Anthony B. Richmond
Schnitt: Michael A. Stevenson
Spezialeffekte: Rick Lazzarini's Character Shop
Budget: ca. 7.000.000$
Musik: David Newman
Länge: ca. 97 Minuten
Freigabe: FSK 6
Darsteller: Tom Guiry, Mike Vitar, Patrick Renna, Chauncey Leopardi, Marty York, Brandon Quintin Adams, Grant Gelt, Shane Obedzinski, Victor DiMattia, Denis Leary, Karen Allen, James Earl Jones
Inhalt:
Sommer 1962: Der zwölfjährige Scotty, der gerade mit seiner Familie neu zugezogen ist, findet im Nachbarsjungen Benny einen neuen Freund und Aufnahme bei den "Sandlot-Kids". Gemeinsam mit ihnen spielt Scotty Baseball. Das Training ist nicht ungefährlich, denn ihr Platz liegt neben dem Schrottplatz des mürrischen Mr. Mertle, um den sich viele Legenden ranken. Keinen der Bälle, die über seinen Zaun flogen, konnten sie zurückholen, denn noch gefährlicher scheint die Bestie zu sein, die Mr. Mertles Grundstück bewacht. Als Scotty den ganzen Stolz seines Stiefvaters, einen handsignierten Ball der Baseball-Legende Babe Ruth mitbringt, geschieht das Unglück: Der Ball fliegt über den Zaun. Die Jungs müssen sich jetzt einiges einfallen lassen, um ihn wiederzubekommen. Ein großes Abenteuer beginnt und ein Sommer, den sie nie vergessen werden.
Trailer:
Kritik:
Einer der besten Baseballfilme und kommt dennoch nicht ganz an Primus „Die Indianer von Cleveland“ heran, hat aber einen Monsterhund und wirkt damit ziemlich einprägsam. Der Stil wurde ganz ersichtlich von „Stand by Me“ übernommen und in eine Baseballgeschichte gepackt. Man erfährt wie diese Marshmallow-Schokoladenkekse über das Lagerfeuer gemacht werden, da werden Kindheitserinnerungen wach. Die hier im TV gezeigte klassische Werewolfszene konnte ich keinem Film zuordnen, ich kenne mich bei Klassiker allerdings auch nicht so aus, hab auch beim nachforschen nichts gefunden. Besonders auffällig ist Michael „BRILLE“ Palledorous (Chauncey Leopardi) bekannter geworden noch durch „Casper“ der eine Rettungsschwimmerin anhimmelt, wo dessen Liebe nach ihr ihn ins verderben führt. Ansonsten wird Wert auf Emotionan gelegt und der Baseballsport durchaus verständlich und interessant rübergebracht, auch wenn es kein direktes Profi-Spiel gibt. Vielmehr zeigt der Film eine Auseinandersetzung mit einem gefährlichen Killerhund, der auch monströs eingefangen wird, lieber etwas übertrieben wie als, als zu kitschig.
„An Helden erinnert man sich, aber Legenden sterben nie! Folge deinem Herzen, dann liegst du nie falsch.“