Alternativer Titel: The Mothman Prophecies - Tödliche Visionen, The Mothman Prophecies (Originaltitel)
Produktionsland: USA
Produktion: Gary W. Goldstein, Gary Lucchesi, Tom Rosenberg
Erscheinungsjahr: 2002
Regie: Mark Pellington
Drehbuch: Richard Hatem
Kamera: Fred Murphy
Schnitt: Brian Berdan
Spezialeffekte: -
Budget: ca. 32 Mio. US-$
Musik: Tomandandy
Länge: ca. 119 Min.
Freigabe: FSK 12
Darsteller: Richard Gere, David Eigenberg, Bob Tracey, Will Patton, Debra Messing uvm.
Inhalt:
2 Jahre nach dem Tod seiner Frau Mary ist Journalist John Klein auf einer Fahrt zu einem Interview. Er hat eine Panne und fragt im nächsten Haus nach Hilfe. Dort erfährt er, dass er über 600 km von seinem Zielort entfernt ist - in Point Pleasent. Mysteriös ist, dass er dies in nur 2 Stunden geschafft haben muss.
Im Ort passieren auch weitere merkwürdige Dinge: unheimliche Anrufer, die Zeit scheint verrückt zu spielen und es gibt Sichtungen einer unheimlichen Kreatur namens "Mothman". JOhn Klein erhält außerdem Warnungen, dass etwas Schreckliches in Point Pleasant passieren wird...
Trailer:
Richard Gere... kenne ich sonst nur aus Pretty Woman. (Hat er je nen anderen wirklich bekannten Film gemacht? ^^) Also waren meine Erwartungen gemischt. Umso besser, dass ich dann positiv überrascht wurde.
Als John Klein wird er immer mehr in die Geschehenisse der Stadt reingezogen. Seine eigene Vergangenheit vermischt sich mit einer düsteren Zukunft. Mysteriöse Anrufe und die Warnungen eines Professors treiben ihn bald an den Rand des Wahnsinns. Der Film steigert die Spannung kontinuierlich durch immer mehr Ereignisse, die einfach nicht zusammenpassen. Immer wieder taucht eine schemenhafte Gestalt in Form eines Mottenmannes auf, doch bleibt der Zuschauer vorerst im Dunklen.
Gut gelungen sind auch die Lichteffekte in den Nachtszenen. Sie geben dem Ganzen einen sehr bedrohlichen und auch unwirklichen Anstrich. Das Ganze gipfelt in einer Katastrophe...
Spannender und gelungener Mystery-Thriller. Nicht zu hart, aber hart genug. Wer Blut und Gewalt erwartet, wird allerdings enttäuscht.
"Menschen erschaffen gerne Monster. Und Monster ... zerstören eben ihre Schöpfer.!"
Harlan Wade, F.E.A.R.
Harlan Wade, F.E.A.R.