Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Darren Lynn Bousman
Drehbuch: Scott Milam
Kamera: Joseph White
Schnitt: Hunter M. Via
Spezialeffekte: -
Budget: ca. 11.000.000 $
Musik: Bobby Johnston
Länge: ca. 107 Minuten
Freigabe: FSK keine Jugendfreigabe
Produktion: Kyle Bornais, Andrew Golov, Charles Kaufman, Lloyd Kaufman, Stephen Kessler, Curtis Leopardo, Jonathan Zucker, Richard Saperstein, Jay Stern, Brian Witten, Brett Ratner
Darsteller: Deborah Ann Woll, Jaime King, Briana Evigan, Alexa Vega, Shawn Ashmore, Matt O'Leary, Lisa Marcos, Lyriq Bent, Rebecca De Mornay, Tony Nappo, A.J. Cook, Andrew Bryniarski
Inhalt:
Drei Brüder treffen nach einem Banküberfall in ihrem ehemaligen Elternhaus auf die neuen Besitzer und deren Gäste und bringen diese kurzerhand in ihre Gewalt. Als die ebenfalls psychopathische Mutter hinzustößt, beginnt für die Geiseln ein erbitterter Kampf ums nackte Überleben, denn der gestörten Familie ist kein Opfer zu groß.
Trailer:
Kinostart USA und Großbritannien: 01.04.2011
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 09.06.2011 (Verleih: 03.05.2011) Kinowelt
Kritik:
Die Darsteller sind sehr schlecht besetzt, insbesondere die 3 zurückgebliebenen Brüder und die Mutter machen einen sehr unglaubwürdigen Job und die Brüder vor allem sehr nervigen Eindruck. Ok, das Original konnte mit seinen Darstellern alles andere als glänzen, liefert aber ordentlich Trash, von dem hier gar nichts zu sehen ist. Der Ablauf erinnert ziemlich an Werke wie „Der Schlitzer“, wirkt aber von der Besetzung zu unglaubwürdig um ihn etwas abgewinnen zu können. Zudem ist die Kulisse viel zu langweilig und die Härte recht mainstreamig, auch wenn es ein paar Goreresultate zu sehen gibt, so kommt man bei weitem nicht an die Remakes „Last House On The Left“ oder „Ich Spuck Auf den Grab“ heran. Muttertag ist sogar ein richtiger Flopp geworden, weil der Film einfach nur nervt.
Darren Lynn Bousman (Saw 2- 4) ist das Werk wieder ganz aus den Händen geglitten und spricht wie zuvor sein „Repo“ Modediva Düsterschiss nur den oberflächlichen Filmfan an, der auf leichte und aufgesetzte Psychokost steht. Bitte ersparen sie uns weitere Ergüsse Herr Bousman, dass ist ja nicht mehr auszuhalten.