Crazy



    • Produktionsland: Deutschland
      Produktion: Jakob Claussen, Ulrike Putz, Thomas Wöbke
      Erscheinungsjahr: 2000
      Regie: Hans-Christian Schmid
      Drehbuch: Benjamin Lebert (Roman), Hans-Christian Schmid, Michael Gutmann
      Kamera: Sonja Rom
      Schnitt: Hansjörg Weißbrich
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: Kai Fische, Christoph Kaiser
      Länge: ca. 93 Minuten
      Freigabe: FSK 12
      Darsteller: Robert Stadlober, Tom Schilling, Julia Hummer, Oona-Devi Liebich, Christoph Ortmann, Can Taylanlar, Joseph Bolz, Willy Rachow, Dagmar Manzel, Burghart Klaußner, Mira Bartuschek, Jörg Gudzuhn

      Inhalt:
      Nach seinen Erfolgen Nach fünf im Urwald und 23 bringt Regisseur Hans-Christian Schmid nun Crazy, das vielbeachtete Erstlingswerk des gerade mal 17jährigen Münchener Autors Benjamin Lebert, auf die Leinwand. Die Coming-of-Age-Story wurde unter anderem in der Umgebung von Rosenheim am Originalschauplatz, dem Internat Neubeuern, das Benjamin Lebert im wirklichen Leben besuchte, gedreht. 'Crazy soll impressionistisch und skizzenhaft werden,' so Schmid über den Film, der Benjamins schwierige Situation erzählt, von den Eltern getrennt im Internat mit einer halbseitigen Lähmung erwachsen zu werden.

      Trailer:


      Kritik:

      Ziemlich witzig und eklig ist das Kekswichsen hier, das bleibt definitiv in Erinnerung nach Sichtung. Auch wenn der Film die Leisen, typischen deutsche Töne trifft und vom Dialog und Brutalität her nicht zu den starken Jugenddramen zählt, die Bildsprache ist hier aber sehr eindeutig gefühlvoll und das Drehbuch stammt ersichtlich tatsächlich von einem Jugendlichen und das ist im positiven Sinne zu bemerken. Es geht um das Verliebt sein, Freundschaft die daran gemessen wird und Mutproben. Die Behinderung des Hauptdarstellers spielt dabei eine eher untergeordnete Rolle. Der Film wirkt tatsächlich wie aus der Jugend-Realität geschnitten, den sehr guten Jungdarstellern zu verdanken die nicht spielen sondern sich selbst verkörpern. Hinten raus gibt es auch jede Menge Musikeinlagen, besonders hervorzuheben natürlich die für den Film geschriebene Coverversion Junimond von der Jugendgruppe Echt. Sicher einer der besten Jugendfilme aus Deutschland.

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      Filmsound:

    • Schöner Film, wie ich finde. :)
      Wüsste garnicht, was ich da groß beschreiben soll, mal abgesehen davon, dass die letzte Sichtung schon etwas her ist.
      Einfach gut gemachte Geschichte um einen leicht behinderten Jugendlichen, der sich in eine Internatsgang integriert und so manches erlebt.
      ^(^.^)^
    • Konnt ich kaum was mit anfangen. Wenn ein Film nix großartig zu bieten hat außer Kekswichsen lässt sowas schon tief blicken. Tom Schillng spielt natürlich wieder großartig bzw. auch die anderen sind nicht verachtenswert,
      nur will alles nie so richtig in die Gänge kommen hab ich öfters den Eindruck und das Ende mit dem grässlichen Song Es soll rote Rosen regnen, ist zum :11:

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