American Guinea Pig - Bouquet of Guts and Gore

    • Kritik:

      Stimmungsmässig ist es durchaus anschaubar, auch die Ziegenmasken sind cool, aber ansonsten langweilt das Werk durch komplett fehlende Handlung. Guinea Pig waren damals Kurzfilme, 45 Minuten und nicht mehr, die Macher wussten schon weshalb, somit die Spielzeit hier auch noch zu lang geraten ist. Vorgetäuschte echte Meuchelei, der Snuffilm hatte vor allem mit den 90ern bis in die 2000er rein einen bizarren Ruf. Werke wie Snuff Road haben viel mehr Handlung und sowas sagt mir dann auch zu oder die Gesichter des Todes und Faces of Gore Reihe haben mehr Abwechslung und können sicher auch mehr Schocken. Zumal das Opfer hier im Gegensatz zur Guinea Pig Reihe auch nur Tot da liegen. Schlicht weg öde, allerdings mit Ekelfaktor versehen, da die Blutszenen wenigestens realistisch und teils hart wirken. Die Bildaufmachung schwankt zwischen 90er Amateuroptik und Hochpoliert, scheinbar konnte man sich hier nicht wirklich für eine Aufmachung entscheiden. Mit Filme hat das Ganze nichts zu tun, genau so wenig wie die Originalreihe.

      Fans dieser blutigen Härte am Stück ohne Inhalt werden bedient, es ist aber keinerlei Abwechslung drin.

      [film]3[/film]
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      Ich finde es blöd, dass die Mädels komplett gelähmt sind, nur ab und zu die Augen verdrehen, macht es mir etwas langweilig
      Ich will das mal nicht bewerten. Hier gehts in eine kranke Richtung. Ja, in dieser Richtung ist es doch recht gut, ich konnte mich mal wieder ein wenig ablenken und andere fiktiv leiden lassen, schon okay.
      Mir passiert da auch zu wenig,
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      die Opfer haben keine Chance, daher auch keine Spannung, nur zuschauen wie sie auseinandergenommen werden

      Also wer es mal schnell blutig und ohne Sinn mag, viel Spass.
    • Kleiner Richtwert von der heutigen Börse in Neuss da war es teilweise für um die 25 zu bekommen.Gebraucht definitiv zu viel.
    • Unter Filmtalk, bei "Welchen Film habt ihr zuletzt gekauft?".
    • Also schlecht ist der Film nun nicht
      Für das, was er sein will, könnte er schlechter sein
      Ein Snuff-Film hat eben keine Handlung, eigentlich auch keine Musik (keine Ahnung, wie man sonst das Rauschen im Hintergrund nennen soll)
      Sondern konzentriert sich eben auf das Wesentliche
      Ich hab' den Film jetzt bestimmt schon 3-mal gesehen (und das wahrscheinlich auch nur, weil ich mir das Mediabook gekauft habe ;)
      Das Problem an dem Film ist tatsächlich das, was er sein will
      Scheinbar sind Snuff-Filme stinklangweilig, weswegen ich während dem Schauen immer irgendwas anderes mache und nur mal hochgucke, wenn der Typ in der Ziegenmaske schon wieder rechts anstatt links anfängt :46:
      So schwer kann das ja wohl nicht sein

      Die Effekte fand ich noch nicht mal so gut
      Die Körper sehen meistens nicht wie wirkliche Körper aus, wenn sie durchgeschnitten werden, bei den Messerschnitten sieht man den Schnitt nicht, sondern gleich eine Blutlache, die aus der Wunde kommt (was im Übrigen ziemlich unrealistisch wirkt) und für das Blut hat wohl wieder Jemand die Flasche Erdbeersirup geöffnet
      Was eigentlich Schade ist, weil der Film gerade auf seine Effekte baut und nur deswegen von den meisten gesehen wird

      Es sind übrigens noch 6 weitere Filme geplant
      Bloodshock kommt irgendwann dieses Jahr raus und falls Jemand die Macher unterstützen will, kann man das immer auf indiegogo.com machen
      Nicht, dass ich mich da informiert hätte rolleyes

      Insgesamt ist das wohl ein Film, den man sehen kann, wenn man Leute verstören will oder man wirklich nichts besseres zu tun hat
      Man kann nur hoffen, dass die Filme nicht wie die Originalfilme enden und zum Schluss mehr Comedy als Horror sind
      Mal sehen, ob wieder einer wie Charlie Sheen kommt und denkt, die Filme wären echt :136:

      In seinem Genre würde ich dem Film [film]8[/film] geben, weil er mir dann noch zu sehr, wie ein Film wirkt
      Ohne das Etwas von Musik und Anfang/Ende wäre das dann eine 10
      Das hätte dann mit Film zwar nichts mehr zu tun, aber das ist ja auch der Sinn dieses 'Films'

      Bei Horrorfilmen allgemein, wären es eher [film]2[/film] , weil so ziemlich alles fehlt, was einen guten Horrorfilm ausmacht
      Musik, Charaktere, Inhalt, interessante Dialoge, eine ansatzweise gruselige Szene
      Aber Blut ist drin und die eine Frau wirkt für etwa 10 Sekunden erschrocken und dafür sind die 2 Punkte

      Ich frage mich übrigens bis heute, welche Mutter sich dachte:
      'Ach, in so einem Film soll mein Baby vorkommen. Das wär doch toll!'
      Spoiler alert übrigens, wer das Ende noch nicht kennt ;)
    • Hab erst auch überlegt ob ich zuschlage; aber dann sagte ich mir, das mir die japanische Fassungen eigentlich ausreicht.
      Habe noch so die Erinnerung, das mir das Teil "Flower of flesh and blood" echt vom Hocker gerissen hatte!
      Habe diese Teile paar Jahre nicht mehr gesehen. Werde ich mir mal wieder vorkramen. Nal sehen, wie ich z. B. den Flower-Film
      nach Jahren so aufnehme... :)
    • nun gesehen.
      Kann mir gar nicht mehr vorstellen, das mich das Teil "Flower of flesh and blood" echt umgehauen hatte.
      Kaum zu fassen.... :)

      Man ist mittlerweile wohl schon abgebrüht genug ...
    • Auch wenn der Film nicht anspruchvoll ist, aber die letzte Szenen-Idee mit den Kindern des zögernden Kamera-Mannes war schon ein wirklich kontroverser Schachzug des Filmes. Und auch, wenn dieser Ausschnitt nur kurz war, er hat mich überzeugt. Jedenfalls empfand ich ihn als das, was er auch ist: Gore, gore und nochmal gore. Mit etwas kontroverser Würzung!
      Witzig fand ich jedenfalls die Aussage des Fädenziehers über den Folterer. Er hat bis zum Ende immer links angefangen, der Junge...
    • Und genau diese Szene mit den Babys hat mich absolut abgeturnt.
      Ansonsten ein sehr guter harter Kontroverser Beitrag. Genervt hat
      zwar das ständige wechseln der Bänder ^^Hallo wir haben 2017 damals
      2016, da braucht man nicht alle zwanzig Minuten das Band wechseln.
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.