Wolfcop



    • Produktionsland: Kanada
      Produktion: J. Joly, Bill Marks und Brian Wideen
      Erscheinungsjahr: 2014
      Regie: Lowell Dean
      Drehbuch: Lowell Dean
      Kamera: Peter La Rocque
      Schnitt: Mark Montague
      Spezialeffekte: Casey Markus
      Budget: ca. 1.000.000 $ (kanadisch)
      Musik: Natasha Duprey
      Länge: ca. 83 Minuten
      Freigabe: FSK 16

      Darsteller:

      Jesse Moss - Gang Leader
      Amy Matysio - Tina
      Jonathan Cherry - Willie
      Sarah Lind - Jessica
      Aiden Devine - Chief
      Corrine Conley - Mayor Bradley
      Leo Fafard - Lou/WolfCop

      Handlung:

      Lou arbeitet und lebt als Sheriff in einer Kleinstadt, dort ist sein Standing nicht das beste, er ist Single und sein grösstes Problem ist sein eigenes, er säuft zuviel.
      Also ist er daran gewöhnt mit einem dicken Kopf irgendwo aufzuwachen, aber nicht so wie eines Tages bei Vollmond, sein Spiegelbild verändert sich nicht nur Aufgrund seines Zustandes, und auf einmal wird es im wahrsten Sinne des Wortes haarig...
      Möglicherweise ist diese Veränderung aber keine so schlechte Sache, denn alles hat auch seine guten Seiten...




      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 18.11.2014 (Verleih: 03.11.2014)


      Kritik:

      Wolfcop hat eine Geschichte die sich Verlauf durchaus interessant entwickelt und sich vertraute Personen noch zu fiese Gestaltenwandler entwickeln. Der Polizist als Hauptakteur ist wenig motiviert in seinem Job, kommt oft zu spät, löst kaum Fälle und hält sich mit Alkohol fitt. Bis ihm dann das Schicksal ereilt, ein Werwolf zu sein, was wiederum ziemlich hanebüchen zusammen gestellt wurde. Es werden zu Beginn Szenen in kurzen Rückblenden wiederholt, weil der Regisseur noch nichts Besseres einfällt. Allerdings gibt es hier so einige handgemachte Verwandlungsszenen, dass sieht zwar manchmal etwas billig aus, kann aber durchaus erheitern und es gibt so einige Szenen die lustig sind, der Film ist aber nicht durchweg witzig oder ist manchmal nur schwer witzig zu finden. Ein paar Splatterszenen sind mit an Board, wie Augen die rausgestochen werden, auch diesbezüglich hätte noch mehr sein dürfen. Für einen Werwolf-Trash Abend ist WolfCop geeignet sticht aber ansonsten nicht groß hervor, auch wenn die Story eigentlich ok ist, was den Trash angeht ist es nicht verrückt genug, da wirkt Wahre wie Werewolf in a Women's Prison einfach länger amüsant.

      [film]6[/film]

      [bier]6[/bier]
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    • RE: Wolfcop



      Das Cover hat mir sofort gefallen, hat so einen 70er Jahre Style, könnte Trash von der Sorte sein die mir liegt.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Hier ist für jeden was dabei, Werwolf Liebhaber, Komödienfreaks oder auch Trashfans - diese werden zwar bedient, aber es ist so im Rahmen das dies absolut erträglich ist.
      Ungeschnitten ist er teilweise recht brutal, die Effekte sind gelungen, der Sound ist prima.
      Der Fokus liegt erwartungsgemäß nicht im Thrill sondern im Humor, der ist zotig aber irgendwie sogar charmant.
      Am Abspann wird für 2015 Wolfcop II angekündigt, ich bin dabei. [film]7[/film]
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    • WolfCop
      (WolfCop)
      mit Leo Fafard, Amy Matysio, Jonathan Cherry, Sarah Lind, Aidan Devine, Jesse Moss, Corinne Conley, James Whittingham, Ryland Alexander, Laura Abramsen, Graham Bell, Victor Lam, Glenn LaPointe, Cheryl Mazil
      Regie: Lowell Dean
      Drehbuch: Lowell Dean
      Kamera: Peter La Rocque
      Musik: keine Information
      FSK 16
      Kanada / 2014

      Ein Bilderbuch-Cop war Lou nie: Alkoholabhängig, respektlos und ohne Motivation ging er seinem Job nach. Mehr oder weniger zumindest. Bis sich sein eintöniges, vom Suff geprägtes Leben auf einen Schlag ändert. Eines Nachts wird er nichtsahnend nach einem seiner Saufgelage von einer okkulten Satans-Sekte in einen reißenden Werwolf verwandelt. Bei Vollmond sorgt Lou fortan als betrunkener Wolfcop für Ordnung und Gerechtigkeit. Mit einem unstillbaren Hunger nach Gerechtigkeit, Donuts und Schnaps. Er ist knallhart. Er ist Cop. Und … er haart.


      "WolfCop" ist das zweite Werk von Lowell Dean und erzählt eine Geschichte die von der Grundidee her schon so hanebüchen erscheint, das man sich als Zuschauer auf ein kurzweiliges Film-Vergnügen einstellen kann, das sicherlich mit einem ziemlich hohen Trash-Gehalt angereichert wurde. Wenn man mit dieser Erwartungshaltung an das skurrile Treiben herangeht wird man dann auch bestens bedient, denn das gerade einmal mit einer Netto-Laufzeit von 71 Minuten ausgestattete Spektakel offenbart teils aberwitzige Situationskomik, die einem so manches Mal unwillkürlich die Lachtränen in die Augen schießen lässt. Dabei beginnt das Ganze nicht unbedingt wie eine Horror-Komödie denn es entsteht vielmehr der Eindruck, das man es eventuell mit einem Drama um eine gescheiterte menschliche Existenz zu tun bekommt. Diese tritt in Person des Cops Lou auf der gleich zu Beginn ein ziemlich trauriges Bild abgibt. Seine Arbeitsauffassung ist absolut mangelhaft und sein Hang zu alkoholischen Getränken scheint dermaßen stark, das der gute Mann sich gleich am Anfang der Geschichte neben seinem Polizeiwagen übergeben muss. Erst nach gut 20 Minuten schlägt das Geschehen eine vollkommen andere Richtung ein, denn nachdem Lou einem seltsamen Ritual zum Opfer gefallen ist, verwandelt er sich beim nächsten Vollmond in einen Werwolf und ist von diesem Zeitpunkt an in so ziemlich allen Belangen nicht mehr wieder zu erkennen.

      Damit ist nun aber längst nicht nur die Optik gemeint, denn der gute Mann legt von nun an einen nicht gekannten Arbeitseifer an den Tag und nimmt das Gesetz in die eigenen Hände. Das hinterlässt eine ziemlich blutige Spur in seiner Stadt und sorgt gleichzeitig dafür, das sich nun eine aberwitzige und streckenweise recht blutige Horror-Komödie ihren Weg bahnt, in der es manchmal richtig heftig zur Sache geht. In einem nebenbei verlaufenden Erzählstrang wird dabei immer wieder angedeutet, das Lou's Schicksal keineswegs aus Versehen diesen Weg eingeschlagen hat, denn Lowell Dean hat seiner Geschichte zudem einige Fantasy-Elemente einverleibt, die sich kurz vor dem Ende zu einem großen Ganzen zusammenfügen, die die Abläufe einigermaßen zufriedenstellend erläutern. Im Prinzip wäre das aber noch nicht einmal nötig gewesen, denn "WolfCop" lebt ganz eindeutig von seinem immens hohen Unterhaltungswert und extrem trashigen Note, die den Ereignissen fast durchgehend beiwohnt.

      Nachdem Lou als Werwolf in Polizei-Uniform seinen Dienst auf eine ganz eigene Art aufgenommen hat, haben die Verbrecher in der Stadt wirklich nichts mehr zu lachen. Blutig, hart und jederzeit witzig-skurril zieht er eine Spur des Grauens hinter sich her und erlebt sogar in einer Gefängniszelle einen Geschlechtsakt mit einer wunderschönen Frau, die sich jedoch danach als Gestaltwandler entpuppen soll. Man merkt also, das der Regisseur sich wirklich alle Mühe gegeben hat hier einen kruden Genre-Mix auf die Beine zu stellen, in dem sich die Elemente von Horror, Fantasy-und SCI/FI vermischen, was letztendlich eigentlich nur zu einem wundervollen-und vollkommen an den Haaren herbeigezogener ausarten kann. Genau so verhält es sich dann letztendlich auch und der Betrachter wird mit einer knackig verpackten Geschichte konfrontiert, in der es keinerlei Längen zu verzeichnen gibt.

      Vielleicht mag "WolfCop" nicht unbedingt jeden Geschmack treffen, wer jedoch seine helle Freude an vollkommen grotesken Szenarien hat kommt hier vollends auf seine Kosten. Endlich einmal wieder eine Horror-Komödie, die sich etwas oberhalb der zumeist platten Vertreter einordnet, mit denen man in den letzten Jahren immer wieder bedient wurde. Das Werk von Lowell Dean geht dabei seine ganz eigenen Wege und verbindet einen sehenswerten Härtegrad mit vollkommen überzogener Komik und verleiht seinem Titelhelden dabei auch noch eine Zutat, die seine durch die Verwandlung schon ungemeinen Kräfte noch einmal verstärkt. Alkohol ist nämlich das Zauberwort und je mehr sich der gute Lou davon einverleibt, desto mehr müssen seine Gegner ihn fürchten. Und so gibt es am Ende also auch noch eine Ähnlichkeit zum guten, alten Poppeye, der allerdings durch den Verzehr von Spinat sämtliche Gegner aus den Socken hauen konnte.


      Fazit:


      Skurril, vollkommen an den Haaren herbeigezogen und genau dadurch ungemein witzig, so präsentiert sich an dieser Stelle ein Film, den man auf keinen Fall ernst nehmen darf. Es zählt einzig und allein der Unterhaltungswert und dieser siedelt sich stellenweise in äußerst hohen Regionen an.


      [film]7[/film]
      Big Brother is watching you
    • Auf jeden Fall geiles 80er Cover^^
    • die wohl eigenartigste verwandlung im gesamten werwolf-untergenre :6: :6:

      [film]7[/film]
      Ich liebe es, Zombies ins Knie zu schiessen, die Beine zu amputieren und sie dann mit Salat vollzustopfen... weil das ist gesund!
    • Trotz seiner relativ übersichtlichen Laufzeit leistet sich der Wolfcop recht viel Anlaufzeit. Dafür gibt es gute und handgemachte Effekte zu sehen. Der zotige Humor ist für einen netten Männerabend mit viel Bier durchaus zu gebrauchen. Dennoch wird man das Gefühl nicht los, dass hier irgendwie mehr drin gewesen wäre.

      Wertung: 5,8/10
      Gesamtes Review: watchtheshit.de/2014/12/review-wolfcop/
    • Wolfcop ist ein Versiffter Scheriff der zu Vollmond zu einen WerwolfCop Muntiert und für Recht und Ordnung sorgt.Anfangs Amüsant mit unötigen längen Skurieler Storyline wirklich Saudämmliche Sexszenen und unfreiwilig kommische Splatterpassagen.Von Wolfcop hätte ich mir gerne andere bzw bessere Locations gewünscht und irgentwie mehr Werwolf Action.Positiv anzumerken wären die WolfVerwandlungen die sind echt top Handgemacht und auch das er sprächen kann ist recht lustig anzuhören.Netter TrashFilm mit nen Bier in der einen und mit ner Kippe in der anderen Hand durchaus ansählich nur alzuviel tiefe sollte man sich nicht erwarten.
      [film]6[/film]
      [bier]8[/bier]

    • Film überneulich in kritischer Runde gesehen - und abgefeiert!
      Alk als Powerbooster - wer kennt sie nicht, diese Theorie.

      Handwerklich wirklich stark gemacht. Freue mich schon auf den 2.Teil...

      [film]8[/film]
      wird evtl. später operativ entfernt
    • Die erste Hälfte fand ich nicht so toll, dann wurde der film besser.
      Schön trashig, witzig und gute Effekte.
      Irgendwie wie Teen wolf. nur das er kein Basketball spielt sondern halt Cop ist.

      Freue mich auf teil 2!

      Das Cover kriegt noch mal einen extra Punkt.

      [film]7[/film]