Produktionsland: USA
Produktion: Dean Jones, Starr Jones, Robert Diaz Leroy
Erscheinungsjahr: 2013
Regie: Dean Jones
Drehbuch: Josh Edwards, Dean Jones
Kamera: David Bridges
Schnitt: Ryan Correll, Sherwood Jones, Christopher James Miller
Spezialeffekte: William Starr Jones
Budget: ca.-
Musik: Michael Huey, Terry Huud
Länge: ca. 91 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe (cut)
Darsteller: Lance Henriksen, Jeffrey Combs, Red West, Brian Krause
Inhalt:
Im Anschluss an die Ereignisse des vorherigen Films setzen die Überlebende Nell und Stephen ihre Nacht in der Hölle fort, weil sie zum nahe gelegenen Memorial Hospital von Hollywood getrieben werden. Inzwischen koordinieren CSI Detektive Cole und Barnes mit einem abgebrühten LAPD Verbrecher McGavin, um die moderne Tagesgrabstätte von TBK zu exhumieren und seine Ursprünge aufzudecken, die zu einer schockierenden Enthüllung führt, wobei die schäbige Untergrundbahn des alten Hollywoods und die heimliche Vergangenheit eines Arztes aufgedeckt wird.
Trailer:
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Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 19.08.2013 (Verleih: 09.08.2013)
deutsche Fassung geschnitten
Österreich Mediabook (DVD + Blu-Ray): 16.05.2014
Kritik:
Es gibt zwar immerhin ein paar ansehnlich blutige Morde, wie das Einpicken ins Auge mit einem spitzen Meuchelwerkzeug. Die Darsteller sind aber sehr anstrengend und lustlos, sie fangen schnell an etwas zu nerven, wodurch kein Trashfaktor zur Geltung kommt. Die blasse Optik fängt an zu langweilen, auch wenn später ein paar atmosphärische düstere Szenen vorhanden sind. Von einem Storyaufbau hat der Regisseur noch nichts gehört, die ganze Handlung ist mit wirren Szenen bestückt, wo der Zuschauer fragend allein gelassen wird. Jedenfalls landet eine Kirsche in den Fängen eines Psychopathen der sie dann gefangen hält und bearbeitet, was zumindest nach langweiligen Start etwas Interesse weckt, bis die Handlung dann nicht mehr wirklich zu verstehen ist. Wenn die Geschichte wenigstens halbwegs lustig und nachvollziehbar wäre, so muss man sagen das Regisseur Dean Jones bei den Spezialeffekten bleiben soll, die der schon seit den 80ern in Hollywood und auf dem B-Sektor beherrschte, wie unter anderem beim Toolbox Murders von Tobe Hooper . Denn das Einzige was bei Coffin Baby durchweg funktioniert sind die Splattereffekte und sonst nichts. Der Meuchelmörder hat eine eigene Facebookseite, die Ermittler finden ihn trotzdem nicht, dass ist der einzige größere unfreiwillige Lacher im Film.
Slasher/Terrorfilm von der hintersten Stange mit belangloser, zäher, wirrer Handlung die alles einreißt was an gelungenen Splatter und einigen zu wenigen atmosphärischen Goremomenten angeboten wird, die für den experminetalen Gorehound womöglich ein Lenkerchen aber kein Muss ist.