Moontrap - Gefangen in Raum und Zeit

    • Moontrap - Gefangen in Raum und Zeit



      Produktionsland: USA
      Produktion: Robert Dyke
      Erscheinungsjahr: 1989
      Regie: Robert Dyke
      Drehbuch: Tex Ragsdale
      Kamera: Peter Klein
      Schnitt: Steven C. Craig, Kevin Tent
      Spezialeffekte: Gary Jones
      Budget: ca. -
      Musik: Joseph LoDuca
      Länge: ca. 91 Minuten
      Freigabe: FSK 12
      Darsteller: Walter Koenig, Bruce Campbell, Leigh Lombardi, Robert Kurcz, Tom Case, John J. Saunders


      Inhalt:

      Während einer wissenschaftlichen Mission auf dem ond stoßen die beiden Astronauten Jason und Ray auf die Überreste einer untergegangenen Zivilisation. In einer Ruine finden sie Mera, die einzige Überlebende. Als sie gemeinsam zum Landeplatz zurückkehren, stellen sie entsetzt fest, daß ihr Spaceshuttle gestohlen wurde.
      14.000 Jahre haben die Kaaliun - mörderische Roboter-Aliens - auf diesen Moment gewartet...die Mondfalle schnappt zu.



      Trailer:



      Kritik:

      Auf einem Flug ins All treffen die Astronauten Jason und Ray auf ein riesiges inaktives Raumschiff. Jason macht sich auf den Weg, um das Alienschiff zu untersuchen, findet aber in der zerstörten Außenwand nur ein football-ähnliches Gebilde, welches er mit zur Erde nimmt.
      Dort wird das Fundstück auf einer Geheimbasis untersucht. Schon kurz darauf erwacht es zum Leben, und es stellt sich als ein kybernetischer Alien dar, der sich aus technischen Kleinteilen und Menschen einen Körper baut.
      Damit verwüstet er die Basis, bevor es von Jason zerstört werden kann.
      Mittlerweile hat man die Flugbahn des Alienschiffes berechnet, und es muß von einem Krater auf dem Mond gestartet sein. Kurzerhand wird eine neue bemannte Mondmission ins Leben gerufen, an der Jason und sein guter Freund Ray teilnehmen.
      Auf dem Mond fidnen sie eine alte Alienbasis und eine Überlebenskapsel, aus der sie eine Frau retten können.
      Gleichzeitig werden sie von bösen Roboter-Aliens überwacht, die aus der Landefähre eine Startvorrichtung für ein Invasionsraumschiff bauen.
      Die Roboter benötigen menschliche Ersatzteile, um sich zur vollen Größe und Stärke zu entwickeln.
      Es beginnt ein Kampf um die Menschheit....

      Der Film erinnert stark an den einige Jahre früher erschienenen "Life Force" von Tobe Hooper . Nur sind es diesmal keine Vampire, sondern böse Roboter, die die Erde angreifen wollen.
      Allerdings bleibt die Dramatik, die Action und die technische Ausführung weit hinter dem Hooper-Film zurück.
      Außerdem strotzt der Film von Logiklöchern.

      Für Interessierte ist der Film aber mal einen Blick wert.
      Ein grandioses Special-F/X-Feuerwerk darf man hingegen nicht erwarten.

      Von mir:

      [film]4[/film]
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk
    • Recht netter, angenehm atmosphärischer, spannender Sci-Fi Horrortrip für zwischendurch mit schönem Setting, soliden Darstellern und natürlich Bruce Campbell der hier nicht herausragend agiert, trotz allem seine Sache auf gutem Niveau meistert.

      Dank ein paar netten Einstellungen kann sich sowas wie Bedrohlichkeit einfinden, besonders der Kampfroboter zu Beginn wurde erstaunlich gut in Szene gesetzt, gleich wohl es hin und wieder humorische Momente gibt welche jedoch nicht störend ins Gewicht fallen kommt Moontrap ohne Längen aus weil einfach fast immer i-was passiert und wunderbar unterhalten kann! Auch das Finale fällt sehr ansprechend aus.

      Kein Meisterwerk, jedoch inzwischen ein mit Recht, kleiner Klassiker geworden.

      [film]7[/film]