Craze - Dämon des Grauens

    • Craze - Dämon des Grauens

      Produktionsland: Großbritannien
      Produktion: Herman Cohen
      Erscheinungsjahr: 1973
      Regie: Freddie Francis
      Drehbuch: Herman Cohen, Aben Kandel, Henry Seymour (Roman)
      Kamera: John Wilcox
      Schnitt: Henry Richardson
      Budget: -
      Musik: John Scott
      Länge: ca. 91 Minuten
      Freigabe: ungeprüft





      Trailer:
      -


      Nochmal ein Review das ursprünglich vom Wallace Forum stammt und dort niemanden interresierte ..... :

      Angeblich ein Britischer Horror Klassiker aus den 70ern - Das Verspricht zumindest die X-Raded DVD ...


      Cast : Jack Palance, Julie Ege, Suzy Kendall, David Warbeck, Diana Dors, Edith Evans, Hugh Griffith, Trevor Howard, Michael Jayston, Martin Potter, Percy Herbert, Kathleen Byron


      Also ich weis ja nicht ob der Film in England bekannter ist , aber ich hatte - trotz dem, dass immerhin Freddie Francis Regie führt - bisher nichts von dem Film gehört .



      Inhalt : Neal Mottram (Jack Palance) ist der Führer eines Sattanistischen Kults der im Keller seine Antiquitätengeschäfts Seancen abhält und so tut als würden sie ihrem Gott Chuku Blutopfer bringen .

      Eines Tages kommt ein Ex- Mitglied des Kults das ausgestoßen wurde .
      Es kommt zum Streit und durch eigenes Ungeschick stirb das Ex- Mitglied an der Gabel ? das die Götzenstatue in der Hand hat .

      Neal Mottram ist nun der Meinung, Chuku hätte sich sein ihm versprochenes Opfer geholt .
      Zusammen mit seinem Assistenten wird die Leiche in die Temse entsorgt .
      Am nächsten Morgen findet Neal in einem Geheimfach seines Antiken Schreibtisches Goldmünzen .
      Er ist davon überzeugt , das dies Chukus Belohnung für das Opfer ist .

      Alles was Neal jetzt braucht um reich zu werden sind neue Opfer .
      Doch die Polizei ist ihm schon auf der Spur .


      Was Glaube alles bewirken kann .....
      Die Idee ist ja gar nicht schlecht , allerdings auch nicht so besonders neu ...
      Da der Zuschauer von anfang an weiß, was vor sich geht - und zwar auf Mörder als auch auf Ermitler Seite kann kaum Spannung aufkommen und der Film wird sehr vorhersehbar .
      Hinzukommt , das die - recht modern aussehende - Holzfigur irgendwie nicht bedrohlich oder gar unheimlich wirkt.
      Die Morde sind sehr unblutig inszeniert - und ebenfalls kaum Spannend oder überraschend .
      Nackte Haut gibt es in der Anfangsszene , danach nie wider.
      Francis Inszenierung wirkt gelangweilt - paßt zum Film - Die Kammeraarbeit ist auch eher unspektakulär
      Auch die Darsteller überarbeiten sich nicht gerade . Es fällt zwar keiner wirklich negativ auf , aber wirklich überzeugen kann auch keiner .
      Immerhin kennt man einige von ihnen aus anderen Filmen .....

      Insgesamt ein richtig langweiliger Film - von Klassiker kann keine Rede sein

      4 von10 Punkten weil man es immernoch ansehen kann und die Story in sich recht schlüssig ist


      Peter
      Don't think twice, it's all right ...
    • Ja so richtig gezündet hatte der Film irgendwie nicht, hatte ich mir auch nur zwei, dreimal angeschaut. Der Film tauchte immer in Sammlerlisten auf, er war ja auch indiziert und gegen Ende der 80er nicht mehr überall zu bekommen weil's UFA-Tape recht alt ist. Hab ich noch als Original. Ansonsten ist mir von dem Film nicht viel Gutes in Erinnerung geblieben obwohl ich schon ne sehr niedrige Toleranzgrenze habe und mir allen möglichen Kram ansehe aber für nen GB-Horrorstreifen von 1973 war's mir etwas zu dünn. [film]5[/film]
    • Wesentlich besser als erwartet. Jack Palance ist nicht gerade mein
      Lieblingsschasupieler, aber Freddie Francis ist ein Regisseur der sein
      Handwerk verstanden hat.

      [film]7[/film]