Alternativer Titel: Gezora, Ganime, Kamba: Kessen! Nankai no Daikaijk
Produktionsland: Japan
Produktion: Tomoyuki Tanaka, Fumio Tanaka
Erscheinungsjahr: 1970
Regie: Ishiro Honda
Drehbuch: Ei Ogawa
Kamera: Taiichi Kankura
Schnitt: Masahisa Himi
Spezialeffekte: -
Budget: ca. -
Musik: Akira Ifukube
Länge: ca. 83 Min.
Freigabe: FSK 12
Darsteller:
Akira Kubo: Taro Kudo
Atsuko Takahashi: Ayako Hoshino
Kenji Sahara: Makoto Obata
Yoshio Tsuchiya: Dr. KyMichi Miya
Noritake SaitM: Rico
Yukiko Kobayashi: Saki
ChMtarM TMgin: Yokoyama
Wataru Lmae: Sakura
Tetsu Nakamura: Ombo
Yk Fujiki: Manager
Während ein Forscherteam eine Insel für den Tourismus erschließt werden die Expeditionsmitglieder von einem Riesenkraken angegriffen. Hat das Auftauchen von Gezora mit dem Absturz einer Raumkapsel zu tun? Als ein Riesenkrebs und eine Riesenschildkröte dazu kommen…
Ishiro Honda- der Mann der 1954 „Godzilla“ ins Leben rief und so einen Kultstatus für die Ewigkeit einheimste- zeigt sich für zahlreiche Werke im Bereich Kaiju verantwortlich. Weiterhin pflegte Honda ein freundschaftliches Verhältnis zu Akira Kurosawa und stand diesem sowohl beratend als auch handwerklich (Regieassistenz, Drehbuch) zur Seite.
„Monster des Grauens greifen an“ entstand in den frühen 70er Jahren und zeigt sich als mundender Snack für den Freund japanischer Monsterfilme. Die dazu benötigten Spielzeuglandschaften und deren Inventar finden gerade zu Beginn mit dem Start einer Rakete ihren Anklang. Einzelheiten die zum Genre gehören und die einfach unverzichtbar sind um als unterhaltendes Gesamtwerk zu fungieren.
Die Monster- allen voran Gezora, machen einen sympathischen Eindruck und ihre brachiale Gewalt lässt die erwählten Holzbauten zeitlupenähnlich zerfallen. Ihnen gegenüber steht z.B. Akira Kubo und den kennt der Cineast natürlich aus Akira Kurosawas „Schloss im Spinnwebwald“. Weiterhin trifft man auf Kenji Sahara der innerhalb zahlreicher „Kaiju Klassiker“ aktiv war. Die deutsche Bearbeitung ließ sich nicht lumpen und kann u.a. mit Manfred Schott eine sehr gern gehörte Stimme präsentieren.
Fazit: Freunde von japanischen Monsterfilmen werden auf ihre Kosten kommen, alle Anderen eher dankend abwinken.
6/10