Originaltitel: Homecoming
Produktionsland: USA
Produktion: Nuala Barton, Benji Kohn, Chris Papavasiliou, Bingo Gubelmann, Bill Papariella, Austin Stark, James M. Young
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Morgan J. Freeman
Drehbuch: Katie L. Fetting
Kamera: Stephen Kazmierski
Schnitt: Keith Reamer
Spezialeffekte: Steve Tolin
Budget: -
Musik: Jack Livesey
Länge: 91 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Mischa Barton, Matt Long, Jessica Stroup, Michael Landes, Allen Williamson, Joshua Elijah Reese, Nick Pasqual, Joe Forgione, Alex Hooper
Inhalt:
Ein ehemaliger Goldjunge einer Kleinstadt und dessen neue Freundin, die sein Heimatstädtchen besuchen will muss feststellen, dass die ehemalige High-School-Liebschaft des Heimkehrers (Barton) eine ungesundene Fixierung auf ihren Ex entwickelt hat.
Trailer:
KLICK
Homepage: homecoming-movie.com/
Deutsche DVD Fassung: 25.09.2009 (Verleih: 19.08.2009)
Blu-Ray: 25.09.2009
Meinung:
Blondine Mischa Barton (Walled In, O.C. California) und die Brünette Jessica Stroup (Prom Night - Remake, The Hills Have Eyes 2, 90210) sind 2 Hauptdarstellerinnen, die man sich in keinem Film wirklich Wünschen möchte, erst recht nicht in einem Horrorfilm hier von Morgan J. Freeman der schon für die Graupe "American Psycho 2" verantwortlich war.
Für mich war es schwere Kost überhaupt hereinzufinden bei der Charaktervorstellung anhand der aufkommenden, billigen Soap Stimmung.
Fragt sich am Ende eigentlich nur wer hier schlechter abschneiden würde im direkten Vergleich zwischen Blondi und Brünettchen.
Jessica Stroup überzeugt ziemlich schnell mit ihrem starken Make Up und ihres in jeder Szene Fummeln in den Haaren raus aus dem Gesicht, obwohl diese recht kurzen gar nicht in jenes Fallen können, dies nervt auch beim Zusehen mit der Zeit, genau so wie ihre stark angeschminkten Augen, mit jene sie recht verpeilt Kullern gedenkt bei vielen Szenen, immerhin wird sie ein stetiges Grinsen Aufsetzten müssen, in der Foltersituation hat sie dann nur eine einzige blasse Mimik drauf währenddessen.
Mischa Barton zieht bei mir dies mal nicht den kürzeren, dass liegt nicht etwa an ihrer guten Schauspielleistung, denn auch Blondi hat eine stetig verpeilte Mimik anzubieten, schon beim Trailer gut herauszusehen, hat das verkrampftere Lächeln parat, bietet aber zumindest nicht das dämlichste Make Up und hält ihre Hände still beim versuchten, aber misslungenen Schauspielern, sie wirkt sogar in der ersten Filmhälfte wie Mrs. Soap Mother Nr. One.
Die männliche Besetzung anhand von dem glatten Kai Pflaume Gesicht Matt Long (Ghost Rider) ist auch unterirdisch blass ausgefallen, der Stoppelbart Träger Michael Landes kann als einziger eine solide Leistung hinlegen, wie gut er hier agiert ist bei diesem mit schlechtesten Cast in einem Horrorfilm den ich je gesehen habe, nur schwerlich einzuschätzen, er sticht jedenfalls hier schon noch heraus. Aufstoßend fand ich auch, dass die Männer Frauen als "Weiber" gerne Betiteln, dabei wirken sie aber sehr aalglatt, dass passt einfach nicht und wirkt aufgesetzt.
Wenn man versucht diesen Film trotzdem eine Chance zu geben, nachdem einem die Charakterintensivierung schon ziemlich mitgenommen hat, dann wird man auch ansonsten kaum was positives finden.
Die Story ist sehr dicht an Stephen King seinem "Misery" gehalten, hier allerdings sehr fragwürdig entstanden, wenn Blondi durch Unachtsamkeit am Steuer (sie schaute nach unten und war abgelenkt) plötzlich mit Schreck Brünettchen durch einen Zufall auf der Straße ankarrt, dabei sollte man mal in ihre Augen Schauen, dort sind schon reichlich Wassertropfen und verwischte Schminke sofort zu erkennen, was für ein Strunz! Anschließend stellt sich aber heraus, dass Blondi es auf jene Abgesehen hatte, anhand von psychisch kranken Kritzeleien in der Wohnung aushängend und der plötzliche unerklärliche Stimmungsumschwung eine Folter Aufziehen zu müssen, es passt jedenfalls vorn und hinten nicht, wenn Stephen King diesen Entwurf sehen sollte, dann wird er mit Sicherheit laut Fluchen, vielleicht sogar noch Verklagen, solch einen zusammengemischten Fehlwurf sieht man jedenfalls nicht aller Tage.
Eine einzige Einstellung auf der Straße des Nächtens lässt mal stehende Nebelschwaden im Hintergrund erkennen, diese 20 Sekunden reichen aber nicht aus um die sehr blasse und sehr alt wirkende Hauskulisse auch nur irgend wie aufzuwerten.
Schlechte Bildschnitte bei den Mord und vereinzelten Actionszenen gibt es, es wird viel zu unübersichtlich weggeschnitten, die einzige Ausnahme ist das Finale, wo Brünettchen mal richtig aus sich rauskommen darf, hat man gewiss auch nicht zum ersten mal so gesehen, wirkt auch schon wie eine billige Kopie, was man zudem schon viel besser gesehen hat, zumindest gibt es vereinzelt mal etwas Härte, wie auch ein knackender Fußknochen und eine Fortsetzung wird sogar noch angekündigt, hoffen wir es mal nicht, auch wenn es wieder so einige Kritiker gibt, die diesen Entwurf viel zu hoch Loben.
Der Autounfall hätte mit Absicht von Blondi begangen werden sollen, dann hätte die Story wenigstens noch einen Sinn ergeben.
Am Ende hat Blondi aka Mischa Barton mich mehr überzeugen können als Brünettchen aka Jessica Stroup, auch wenn es wohl nur an eine kurze Szene in Unterwäsche lag, wo Blondi ihre Hupen mal kurz darin zeigt, mehr hat der öde TV Film nicht zu bieten, gewiss nicht.
Produktionsland: USA
Produktion: Nuala Barton, Benji Kohn, Chris Papavasiliou, Bingo Gubelmann, Bill Papariella, Austin Stark, James M. Young
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Morgan J. Freeman
Drehbuch: Katie L. Fetting
Kamera: Stephen Kazmierski
Schnitt: Keith Reamer
Spezialeffekte: Steve Tolin
Budget: -
Musik: Jack Livesey
Länge: 91 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Mischa Barton, Matt Long, Jessica Stroup, Michael Landes, Allen Williamson, Joshua Elijah Reese, Nick Pasqual, Joe Forgione, Alex Hooper
Inhalt:
Ein ehemaliger Goldjunge einer Kleinstadt und dessen neue Freundin, die sein Heimatstädtchen besuchen will muss feststellen, dass die ehemalige High-School-Liebschaft des Heimkehrers (Barton) eine ungesundene Fixierung auf ihren Ex entwickelt hat.
Trailer:
KLICK
Homepage: homecoming-movie.com/
Deutsche DVD Fassung: 25.09.2009 (Verleih: 19.08.2009)
Blu-Ray: 25.09.2009
Meinung:
Blondine Mischa Barton (Walled In, O.C. California) und die Brünette Jessica Stroup (Prom Night - Remake, The Hills Have Eyes 2, 90210) sind 2 Hauptdarstellerinnen, die man sich in keinem Film wirklich Wünschen möchte, erst recht nicht in einem Horrorfilm hier von Morgan J. Freeman der schon für die Graupe "American Psycho 2" verantwortlich war.
Für mich war es schwere Kost überhaupt hereinzufinden bei der Charaktervorstellung anhand der aufkommenden, billigen Soap Stimmung.
Fragt sich am Ende eigentlich nur wer hier schlechter abschneiden würde im direkten Vergleich zwischen Blondi und Brünettchen.
Jessica Stroup überzeugt ziemlich schnell mit ihrem starken Make Up und ihres in jeder Szene Fummeln in den Haaren raus aus dem Gesicht, obwohl diese recht kurzen gar nicht in jenes Fallen können, dies nervt auch beim Zusehen mit der Zeit, genau so wie ihre stark angeschminkten Augen, mit jene sie recht verpeilt Kullern gedenkt bei vielen Szenen, immerhin wird sie ein stetiges Grinsen Aufsetzten müssen, in der Foltersituation hat sie dann nur eine einzige blasse Mimik drauf währenddessen.
Mischa Barton zieht bei mir dies mal nicht den kürzeren, dass liegt nicht etwa an ihrer guten Schauspielleistung, denn auch Blondi hat eine stetig verpeilte Mimik anzubieten, schon beim Trailer gut herauszusehen, hat das verkrampftere Lächeln parat, bietet aber zumindest nicht das dämlichste Make Up und hält ihre Hände still beim versuchten, aber misslungenen Schauspielern, sie wirkt sogar in der ersten Filmhälfte wie Mrs. Soap Mother Nr. One.
Die männliche Besetzung anhand von dem glatten Kai Pflaume Gesicht Matt Long (Ghost Rider) ist auch unterirdisch blass ausgefallen, der Stoppelbart Träger Michael Landes kann als einziger eine solide Leistung hinlegen, wie gut er hier agiert ist bei diesem mit schlechtesten Cast in einem Horrorfilm den ich je gesehen habe, nur schwerlich einzuschätzen, er sticht jedenfalls hier schon noch heraus. Aufstoßend fand ich auch, dass die Männer Frauen als "Weiber" gerne Betiteln, dabei wirken sie aber sehr aalglatt, dass passt einfach nicht und wirkt aufgesetzt.
Wenn man versucht diesen Film trotzdem eine Chance zu geben, nachdem einem die Charakterintensivierung schon ziemlich mitgenommen hat, dann wird man auch ansonsten kaum was positives finden.
Die Story ist sehr dicht an Stephen King seinem "Misery" gehalten, hier allerdings sehr fragwürdig entstanden, wenn Blondi durch Unachtsamkeit am Steuer (sie schaute nach unten und war abgelenkt) plötzlich mit Schreck Brünettchen durch einen Zufall auf der Straße ankarrt, dabei sollte man mal in ihre Augen Schauen, dort sind schon reichlich Wassertropfen und verwischte Schminke sofort zu erkennen, was für ein Strunz! Anschließend stellt sich aber heraus, dass Blondi es auf jene Abgesehen hatte, anhand von psychisch kranken Kritzeleien in der Wohnung aushängend und der plötzliche unerklärliche Stimmungsumschwung eine Folter Aufziehen zu müssen, es passt jedenfalls vorn und hinten nicht, wenn Stephen King diesen Entwurf sehen sollte, dann wird er mit Sicherheit laut Fluchen, vielleicht sogar noch Verklagen, solch einen zusammengemischten Fehlwurf sieht man jedenfalls nicht aller Tage.
Eine einzige Einstellung auf der Straße des Nächtens lässt mal stehende Nebelschwaden im Hintergrund erkennen, diese 20 Sekunden reichen aber nicht aus um die sehr blasse und sehr alt wirkende Hauskulisse auch nur irgend wie aufzuwerten.
Schlechte Bildschnitte bei den Mord und vereinzelten Actionszenen gibt es, es wird viel zu unübersichtlich weggeschnitten, die einzige Ausnahme ist das Finale, wo Brünettchen mal richtig aus sich rauskommen darf, hat man gewiss auch nicht zum ersten mal so gesehen, wirkt auch schon wie eine billige Kopie, was man zudem schon viel besser gesehen hat, zumindest gibt es vereinzelt mal etwas Härte, wie auch ein knackender Fußknochen und eine Fortsetzung wird sogar noch angekündigt, hoffen wir es mal nicht, auch wenn es wieder so einige Kritiker gibt, die diesen Entwurf viel zu hoch Loben.
Der Autounfall hätte mit Absicht von Blondi begangen werden sollen, dann hätte die Story wenigstens noch einen Sinn ergeben.
Am Ende hat Blondi aka Mischa Barton mich mehr überzeugen können als Brünettchen aka Jessica Stroup, auch wenn es wohl nur an eine kurze Szene in Unterwäsche lag, wo Blondi ihre Hupen mal kurz darin zeigt, mehr hat der öde TV Film nicht zu bieten, gewiss nicht.