Horror Attack

    • Horror Attack



      Originaltitel: Necromancy
      Alternativer Titel: The Witching
      Produktionsland: USA
      Produktion: Bert I. Gordon, Gail March
      Erscheinungsjahr: 1972
      Regie: Bert I. Gordon
      Drehbuch: Bert I. Gordon, Gail March
      Kamera: Winton C. Hoch
      Schnitt: John B. Woelz
      Spezialeffekte: Roger George
      Budget: ca.
      Musik: Fred Karger, Robert J. Walsh
      Länge: ca. 75 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Orson Welles, Pamela Franklin, Lee Purcell, Michael Ontkean, Harvey Jason, Lisa James, Sue Bernard


      Inhalt:

      Eine Stadt ohne Kinder. Unerklärliche Ereignisse. Jeder Tag bringt neues Verderben. Der mächtige Konzernbesitzer Cato hält mit eiserner Hand die Stadt unter Kontrolle. Als Hohepriester der Schwarzen Magie ist er Herrscher über Leben und Tod. Eine Stadt in Angst. Die junge Lori Brandon entdeckt zu ihrem Entsetzen, dass sie als nächstes Opfer des teuflischen Hexenmeisters auserkoren ist. Mit ihrer Hilfe will Cato seinen letzten großen Plan vollenden. Das irrsinnige Geschehen nimmt seinen Lauf. Und niemand wird den Bann brechen können...




      Kritik:

      Lori und Frank ziehen aus der Stadt in eine Kleinstadt, die von einem Großkonzern für esoterische Spielzeuge beherrscht wird.
      Dort hat Frank einen besseren Job bekommen.
      Lori wird zwischendurch von ihrer verstorbenen Mutter gewarnt, dorthin zu gehen. Dort sei es böse, und sie könne ihre Tochter nicht beschützen. Die Mutter war nämlich eine Hexe und hat ihre Fähigkeiten auf Lori übertragen. So kann Lori z.B. Tote wieder zum Leben erwecken.
      In der Stadt angekommen, finden die beiden heraus, daß alles noch Jahrzehnte veraltet ist. Kinder gibt es keine.
      Der Eigentümer der Stadt - Cato - befasst sich mit Schwarzer Magie und möchte Lori für das Thema interessieren. Sie schreckt jedoch das ganze Umfeld ab und möchte wieder wegziehen.
      Leider ist ihr Mann Frank schon in die Fänge (und Bett) der Bewohner gegangen und weigert sich.
      Lori konfrontiert Cato damit, daß sie sich nicht manipulieren läßt, was sich Cato schwer gefallen lassen will.
      Es kommt zum Psychokampf. Cato möchte nämlich Lori´s Fähigkeit nutzen, die Toten wiederaufzuerwecken, damit sein vor Jahren verstorbener Sohn wiederkommen kann.
      Problem: danach muß Lori selber sterben.

      Ist das gut?
      Gähn...nein, eher nicht.
      Atmosphärisch nur am Anfang etwas spannend, driftet das Ganze in einen eher öden und langweiligen Okkult-Thriller ab.
      Das haben wir jedoch schon gefühlte 100x besser gesehen.
      Technisch sicher gut gemacht, und Orson Welles ist ein super Schauspieler, aber wenn das Drehbuch nicht stimmt, kann man nichts reißen.

      Der Film ist nur etwas für Nostalgikier und Komplettisten.
      Alle anderen ignorieren das Teil lieber.

      Von mir:

      [film]3[/film]

      [pilz]3[/pilz]

      [GORE]1[/GORE]
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk
    • Trailer zu Necromancy sieht garnicht so schelcht aus. lol lol :5:
    • Original von Dr.Doom:

      Trailer zu Necromancy sieht garnicht so schelcht aus. lol lol :5:


      Das ist die Crux mit den Trailern...lügen das Blaue vom Himmel herunter.
      Aber sieh selbst :5:
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk