Alternativer Titel: Killer Kid
Produktionsland: USA
Produktion: Franco Battista, Tom Berry, Pierre David, Henry Seggerman
Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Douglas Jackson
Drehbuch: David E. Peckinpah
Kamera: Rodney Gibbons
Schnitt: Yves Langlois
Spezialeffekte: Ryal Cosgrove
Budget: -
Musik: Milan Kymlicka
Länge: ca. 90 Minuten
Freigabe: FSK 18
Darsteller: Alexandra Paul, Marc Marut, Brigid Tierney, William Katt, Frances Bay, Krista Errickson, Barry Flatman, Karyn Dwyer, Jenny Campbell, Mathieu Kermoyan, Claire Riley, Derek Johnston
Inhalt:
Johnny, der 12jährige Zeitungsjunge, ist die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft in Person. Für die alleinstehende Melissa und ihre Kleine tut er alles, nur um von ihnen als "Familienmitglied" anerkannt zu werden. Als er von Melissa in seine Grenzen verwiesen wird, dreht er durch. Er beginnt Melissas Freunde zu töten. Der psychisch stark gestörte Johnny läßt es nicht zu, daß sich jemand zwischen ihn und seine "neue" Familie drängt. Kunstvoll verwischt er alle Spuren, die ihn verraten könnten. Niemand ist da, der Melissa glaubt...
Trailer:
Deutsche DVD Fassung: 04.12.2015
Kritik:
Leute schließt eure Türen zu und verriegelt die Briefkästen, denn der Zeitungsjunge Johnny McFarley ist unterwegs und er hat nicht nur gutes im Sinn.
Der Film hat bis dato kaum ordentliche Kritiken genossen, es ist zwar durchaus nachvollziehbar, aber so schlecht wie man erwarten könnte ist das Werk jedenfalls nicht, denn trotz Blutleere und überschaubaren Bodycount konnte ich mich jedenfalls über einige Szenen köstlich amüsieren, wo man einen durchaus unterhaltsamen Ablauf erwarten darf. Mit dem eher 80er Jahre Style sollte man zumindest etwas Anfangen können, wobei die Darsteller alle samt einen guten Eindruck hinterlassen, insbesondere unser Psychokid Johnny gespielt von Marc Marut bietet eine herausragende schauspielerische Leistung.
Die Story wird ansonsten etwas Dramatik und viel Eifersucht aufzeigen, wobei Johnny dann langsam durchdreht. Den Ablauf könnte man durchaus mit "The Stepfather" vergleichen, wo es hier der Junge ist, der sich eine perfekte Familie wünscht. Etwas mehr düstere Atmosphäre wird man als Horrorfan allerdings vermissen, wobei das matte VHS Bild mit Sicherheit nicht ganz unschuldig ist, sicherlich war der ein oder andere Mord mehr drin, davon gibt es in Grunde genommen zu wenige. Die liebliche Sounduntermalung kann sich jedenfalls hören lassen.
Zumindest für ein mal anschauen langt es, anschließend dürfte die VHS mit dem ansprechenden Cover bei einem Sammler gut aufgehoben sein.
Edit: bearbeitet 10.12.15
Produktionsland: USA
Produktion: Franco Battista, Tom Berry, Pierre David, Henry Seggerman
Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Douglas Jackson
Drehbuch: David E. Peckinpah
Kamera: Rodney Gibbons
Schnitt: Yves Langlois
Spezialeffekte: Ryal Cosgrove
Budget: -
Musik: Milan Kymlicka
Länge: ca. 90 Minuten
Freigabe: FSK 18
Darsteller: Alexandra Paul, Marc Marut, Brigid Tierney, William Katt, Frances Bay, Krista Errickson, Barry Flatman, Karyn Dwyer, Jenny Campbell, Mathieu Kermoyan, Claire Riley, Derek Johnston
Inhalt:
Johnny, der 12jährige Zeitungsjunge, ist die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft in Person. Für die alleinstehende Melissa und ihre Kleine tut er alles, nur um von ihnen als "Familienmitglied" anerkannt zu werden. Als er von Melissa in seine Grenzen verwiesen wird, dreht er durch. Er beginnt Melissas Freunde zu töten. Der psychisch stark gestörte Johnny läßt es nicht zu, daß sich jemand zwischen ihn und seine "neue" Familie drängt. Kunstvoll verwischt er alle Spuren, die ihn verraten könnten. Niemand ist da, der Melissa glaubt...
Trailer:
Deutsche DVD Fassung: 04.12.2015
Kritik:
Leute schließt eure Türen zu und verriegelt die Briefkästen, denn der Zeitungsjunge Johnny McFarley ist unterwegs und er hat nicht nur gutes im Sinn.
Der Film hat bis dato kaum ordentliche Kritiken genossen, es ist zwar durchaus nachvollziehbar, aber so schlecht wie man erwarten könnte ist das Werk jedenfalls nicht, denn trotz Blutleere und überschaubaren Bodycount konnte ich mich jedenfalls über einige Szenen köstlich amüsieren, wo man einen durchaus unterhaltsamen Ablauf erwarten darf. Mit dem eher 80er Jahre Style sollte man zumindest etwas Anfangen können, wobei die Darsteller alle samt einen guten Eindruck hinterlassen, insbesondere unser Psychokid Johnny gespielt von Marc Marut bietet eine herausragende schauspielerische Leistung.
Die Story wird ansonsten etwas Dramatik und viel Eifersucht aufzeigen, wobei Johnny dann langsam durchdreht. Den Ablauf könnte man durchaus mit "The Stepfather" vergleichen, wo es hier der Junge ist, der sich eine perfekte Familie wünscht. Etwas mehr düstere Atmosphäre wird man als Horrorfan allerdings vermissen, wobei das matte VHS Bild mit Sicherheit nicht ganz unschuldig ist, sicherlich war der ein oder andere Mord mehr drin, davon gibt es in Grunde genommen zu wenige. Die liebliche Sounduntermalung kann sich jedenfalls hören lassen.
Zumindest für ein mal anschauen langt es, anschließend dürfte die VHS mit dem ansprechenden Cover bei einem Sammler gut aufgehoben sein.
Edit: bearbeitet 10.12.15