Originaltitel: Brewster's Millions
Produktionsland: USA
Produktion: Lawrence Gordon, Gene Levy, Joel Silver
Erscheinungsjahr: 1985
Regie: Walter Hill
Drehbuch: Herschel Weingrod, Timothy Harris
Kamera: Ric Waite
Schnitt: Freeman A. Davies, Michael Ripps
Spezialeffekte: Clay Pinney
Budget: ca. 20.000.000$
Musik: Ry Cooder
Länge: ca. 96 Minuten
Freigabe: FSK 6
Darsteller: Richard Pryor, John Candy, Lonette McKee, Stephen Collins, Jerry Orbach, Pat Hingle, Tova Feldshuh, Hume Cronyn, Joe Grifasi, Peter Jason, David White, Jerome Dempsey
Inhalt:
Könnten Sie in 30 Tagen 30 Millionen Dollar verprassen, ohne am Ende auch nur irgendwas zu besitzen? Genau dies muss Richard Pryor in dieser urkomischen Komödie über die Superreichen bewerkstelligen. Montgomery Brewster ist ein Baseballspieler am Ende seiner Karriere, der plötzlich erfährt, dass er der einzige lebende Verwandte eines exzentrischen Multimillionärs ist. Monty soll 300 Millionen Dollar erben, aber nur, wenn er 30 Millionen Dollar in einem einzigen Monat ausgeben kann, ohne hinterher irgendwelche Anschaffungen aufweisen zu können. Schafft er es nicht, erhält er sein Erbe nicht. Beim Ausgeben dieser Summe steht Monty sein Freund Spike zur Seite.
Trailer:
Blu-Ray: 06.12.2018
Kritik:
Zum Teufel mit den Kohlen ist der witzigste Film von Walter Hill mit komödial passenden Hauptdarstellern besetzt. Vor allem wie der bodenständig denkende Richard Pryor plötzlich dazu verleitet wird Millionen auszugeben und das sich tatsächlich schwer heraus stellt, dabei kann man durchaus gut reinfühlen, zumindest wenn man selbst nie viel Geld besessen hatte. Wenn man sieht wie hier versucht wird unsinnig viel Geld für unbekannte Menschen oder Spenden auszugeben, da blutet einen das Herz. Einzig stellt sich die Frage, ob man nicht das ganze Geld doch leichter hätte los werden können, wodurch die originelle Handlung mti zweideutiger Handlungsweise, nicht so vollends überzeugen wirkt. Kritisch befasst sich der Film vor allem mit der Reichengesellschaft, wie Geld Menschen verändert und gierige Bürgermeister, als Abwechslung gibt es noch reichlich Baseball Stimmung.