Originaltitel: Une vraie jeune fille
Alternativer Titel: Ein Mädchen
Produktionsland: Frankreich
Produktion: Guy Azzi, Pierre-Richard Muller, André Génovès
Erscheinungsjahr: 1976
Regie: Catherine Breillat
Drehbuch: Catherine Breillat
Kamera: Patrick Daert, Pierre Fattori
Schnitt: Annie Charrier, Michele Queyroy
Spezialeffekte: -
Budget: ca. -
Musik: Mort Shuman
Länge: ca. 89 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Charlotte Alexandra, Hiram Keller, Rita Maiden, Bruno Balp, Georges Gueret, Shirley Stoler, Marie-Helene Breillat, Alexandra Gouveia, Christian Valentin
Inhalt:
In den sechziger Jahren verbringt die junge Alice die Ferien bei ihren Eltern auf dem Land. Um ihr wachsendes sexuelles Verlangen zu stillen, experimentiert sie mit Gegenständen und Flüssigkeiten, während sie sich in Tagträumen verliert. Als Mann, der sie beglücken soll, hat sie sich den gut gebauten Jim ausgeguckt, der in der Sägemühle ihres lüsternen Vaters arbeitet.
Trailer:
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Deutsche DVD Fassung: 22.02.2013
Kritik:
Gelungener französischer Skandalfilm mit Catherine Breillat ihrem Erstlingswerk.
Einen Regenwurm zerteilen und auf die Mumu der Minderjährigen legen und in den Schlitz gleiten lassen, ein Huhn wird langsam die Kehle durchgeschnitten und es verendet und das popeln und breit schmieren des Ohrenschmalzes, hier schert sich keiner drum was die Masse von denken könnte und der Ekel wird einen immer wieder mal ergreifen, man kann auch drüber abfeiern. Im Film geht es dann lediglich darum, dass die sehr attraktive, extrem bebrustete 14 jährige Skandalnudel Charlotte Alexandra (Unmoralische Geschichten) ihre sexuelle Phase in einem abgelegenen Hinterwäldlerdorf entdeckt und stetig sich daran macht Samen und einen harten Penis zu bekommen, allerdings zunächst nur im Gedankenspiel. Sie reibt sich sogar an einen Baum der gerade Flüssigkeit von sich gibt. Den Pimmelmann alter Säcke sieht man hier einige Male, auf die es Charlotte abgesehen hat.
Der Film provoziert mit der sexuellen Wollust Minderjähriger, eine Vergewaltigungsszene gibt es so direkt nicht, obwohl einiges dergleichen angedeutet wird, spielt sich das nur im Kopf des Zuschauers ab. Die Story hat recht wenig zu bieten, lebt von seiner skandalösen Szenerie die den Betrachter fesseln kann, wobei das Ende doch eine makabere Aussage parat hat. Für Fans sexuell verbotener Gelüste der Marke Walerian Borowczyk, sicher einen Blick wert.