Leaving Las Vegas

    • Leaving Las Vegas



      Alternativer Titel: Leaving Las Vegas
      Produktionsland: USA
      Produktion: Lila Cazès undAnnie Stewart
      Erscheinungsjahr: 1995
      Regie: Mike Figgis
      Drehbuch: Mike Figgis
      Kamera: Declan Quinn
      Schnitt: John Smith
      Casting: Carrie Frazier
      Budget: ca. 3.600.000 US $
      Musik: Mike Figgis
      Länge: ca. 107 Minuten
      Freigabe: FSK 16

      Darsteller:

      Nicolas Cage: Ben Sanderson
      Elisabeth Shue: Sera
      Julian Sands: Yuri
      Richard Lewis: Peter
      R. Lee Ermey: Convention-Teilnehmer
      Shawnee Smith: Biker Girl
      Emily Procter: Debbie
      Mariska Hargitay: Frau an der Bar

      Handlung:

      Ben Sanderson, ein alkoholkranker und beruflich wie privat gescheiterter Drehbuchautor, beschließt, sich nach Las Vegas zu begeben, um sich dort zu Tode zu trinken, nachdem er zuvor seinen gesamten Hausrat verbrannt hat. Dort lernt er die Prostituierte Sera kennen, mit der ihn bald eine intensive Freundschaft verbindet. Allerdings mit speziellen Regeln: Sera darf nicht versuchen, Ben von seinem Vorhaben abzuhalten. Im Gegenzug soll Seras Broterwerb zwischen den beiden kein Thema sein. Ein Deal, der jedoch nur oberflächlich tragfähig ist. Trotz aller Trost- bzw. Hoffnungslosigkeit der jeweiligen Perspektiven hat sich nämlich eine besondere Form der Liebe entwickelt.

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • RE: Leaving Las Vegas

      Erschütternd, aufweckend, beklemmend.
      Nicolas Cage in seiner besten Rolle, meine güte was ist er hier gut, das er hierfür den Oscar bekam ist mehr wie verdient, es ist geradezu zwingend.
      Wir sehen kein versöhnliches Drama, sondern ein unversöhnliches Delirium, grosse Momente - weil es vom Leben handelt, auch wenn es um den Tod geht.
      Nicolas Cage betrank sich zur Vorbereitung auf die Rolle und ließ sich dabei von einem Freund filmen, um danach zu lernen, wie er im betrunkenen Zustand spricht.
      Die literarische Vorlage John O’Briens verarbeitet Erfahrungen, die der Autor mit seiner eigenen Alkoholsucht gemacht hat.
      Zwei Wochen vor Drehbeginn von Leaving Las Vegas nahm O’Brien sich im Alter von 33 Jahren das Leben. [film]10[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • RE: Leaving Las Vegas

      Original von tom bomb:

      Erschütternd, aufweckend, beklemmend.
      Nicolas Cage in seiner besten Rolle, meine güte was ist er hier gut, das er hierfür den Oscar bekam ist mehr wie verdient, es ist geradezu zwingend.
      Wir sehen kein versöhnliches Drama, sondern ein unversöhnliches Delirium, grosse Momente - weil es vom Leben handelt, auch wenn es um den Tod geht.
      Nicolas Cage betrank sich zur Vorbereitung auf die Rolle und ließ sich dabei von einem Freund filmen, um danach zu lernen, wie er im betrunkenen Zustand spricht.
      Die literarische Vorlage John O’Briens verarbeitet Erfahrungen, die der Autor mit seiner eigenen Alkoholsucht gemacht hat.
      Zwei Wochen vor Drehbeginn von Leaving Las Vegas nahm O’Brien sich im Alter von 33 Jahren das Leben. [film]10[/film]


      Besser hätte ich es auch nicht beschreiben können.
      Living Las Vegas ist ein recht aufwühlendes, gar verstörendes Werk. N. Cage spielt hier seine Parts meisterhaft und kommt höchst überzeugt daher.
      Das O'Brian sich das Leben nahm, wußte ich gar nicht. Mein Gott.... !

      Von der Schauspielkunst schon alleine gebe ich diesen Film [film]10[/film] Sterne !!
    • Hier kann ich mich nur anschließen.
      Ein hervorragender Film und auch ein absoluter TIPP.

      [film]10[/film]
    • Zu viel Hollywood und Glanz, als das ein Thema wie Alkoholabhängigkeit Mitleid oder Emotionen erregen könnte. Cage als Darsteller in so einer Rolle auch unsympathisch, allgemein war Cage so Anfang der 90er in ausgezeichneten Schmachtfetzenrollen sondergleichen, dass man ihn nicht ernst nehmen konnte. Derweil hat der Film mit Elisabeth Shue zumindest Sexappeal, aber das ist dann doch zu wenig. Selbst die kurze Vergewaltigung von Shue findet schnell im Schwarzbild statt. Der ganze Streifen einfach nur sterbens laaaangweilig und vollkommen überbewertet.

      [film]2[/film]
    • Schaue lieber Mangas oder so was, von Filmen hast du wie schon 2472437647364 mal erwähnt keinerlei Ahnung. :3:
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Immer wieder aufs neue beeindruckend, um so schlimmer Nicolas Cage seinen neuen Machwerken wie USS Indianapolois ertragen zu müssen.

      [film]10[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Das habe ich jetzt erst gelesen, Nicolas Cage hat für seine beste Rolle (völlig verdient gab es dafür ja auch den Oscar) , hat für seinen Einsatz wohl keinen Dollar erhalten.
      100.000 Dollar sollen im Vorfeld abgesprochen worden sein, da "Leaving Las Vegas" aber angeblich keinen Gewinn erzielen konnte - bei lediglich 4.000.000 Mio. US $ Produktionskosten schwer vorstellbar - zahlte der Geldgeber Lumiere Pictures dieses Geld nicht aus.
      Welch Ironie das Cage eben durch diesen Auftritt innerhalb eines Jahres zum absoluten Blockbuster Darsteller aufstieg.
      Denn er spielte darauf in kürzester Zeit in "The Rock -Fels der Entscheidung", "Con Air" und "Face Off/Im Körper meines Feindes" mit.
      Dafür hagelte es bereits Gagen um die 5.000.000 Mio $ pro Film, da sie derart erfolgreich waren stieg Cage zum Superstar auf.
      Kein Wunder das es dann Summen für "Nur noch 60 Sekunden" , "Das Vermächtnis der Tempelritter" oder "Wind Talkers" , satte 20 Millionen US-Dollar pro Film folgten, hinzu kamen Gewinnbeteiligungen.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &