Twice Dead - Weder tot noch lebendig

    • Twice Dead - Weder tot noch lebendig



      Produktionsland: USA
      Produktion: Guy J. Louthan, Robert McDonnell
      Erscheinungsjahr: 1988
      Regie: Bert L. Dragin
      Drehbuch: Robert McDonnell, Bert L. Dragin
      Kamera: Zoran Hochstätter
      Schnitt: Patrick Rand
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: David Bergeaud
      Länge: ca. 83 Minuten
      Freigabe: ungeprüft
      Darsteller: Tom Bresnahan, Todd Bridges, Brooke Bundy, Christopher Burgard, Jonathan Chapin, Raymond Cruz, Brett Garrison, Joleen Lutz, Travis McKenna, Richard Meadows, Sam Melville, Charlie Spradling


      Inhalt:

      Ein Geschwisterpaar bezieht mit seinen Eltern einen geerbten Altbau, der als Spukhaus gilt. Der Geist eines Filmstars, der sich in den 30er Jahren wegen seiner unglücklichen Liebe zur Großtante der Geschwister das Leben nahm, soll sein Unwesen treiben. Tatsächlich erwacht das Gespenst zu neuem Leben und bringt die Eindringlinge brutal zur Strecke. Als altbackene Spukgeschichte hätte der Stoff für die eine oder andere Gänsehaut sorgen können; da die Regie jedoch den kürzesten Weg von einem grellen Effekt zum nächsten einschlägt, bleiben kaum mehr als abstoßende Gewaltszenen übrig.


      Trailer:
      -


      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 06.06.2014



    • Produktionsland: USA
      Produktion: Guy J. Louthan, Robert McDonnell
      Erscheinungsjahr: 1988
      Regie: Bert L. Dragin
      Drehbuch: Robert McDonnell, Bert L. Dragin
      Kamera: Zoran Hochstätter
      Schnitt: Patrick Rand
      Musik: David Bergeaud
      Länge: ca. 83 Minuten
      Freigabe: ungeprüft
      Darsteller: Tom Bresnahan, Todd Bridges, Brooke Bundy, Christopher Burgard, Jonathan Chapin, Raymond Cruz, Brett Garrison, Joleen Lutz, Travis McKenna, Richard Meadows, Sam Melville, Charlie Spradling







      Die Familie Cates erbt ein Haus in Los Angeles. Dort angekommen stellt man fest dass es sich um ein baufälliges Objekt handelt welches auch noch einigen Jugendlichen als Aufenthaltsort dient. Diese sind gar nicht begeistert vom Einzug der Familie Cates. Dazu kommt, dass der verstorbene Onkel dem man die Erbschaft zu verdanken hat, als Geist im Haus umgeht.

      „Twice Dead - Weder tot noch lebendig“ zeigt sich als ein hoch unterhaltsamer Genremix. Der Auftakt der gleichzeitig die Vorgeschichte präsentiert kommt recht europäisch daher und lässt ein wenig vom britischen Horrorwasser kosten. Anschließend ist man jedoch schnell im amerikanischen B-Movie-Schema angelangt und wird mit einigen Fönfrisuren-Punks konfrontiert die durchgehend Unsinn von sich geben. Christopher Burgard ist als Silk eine Mischung aus Peter Stegman und David von den „Lost Boys“. Natürlich bestens frisiert und somit Gel und Fön hoffnungslos verfallen. Dazu kommt der Charakter Crip (gespielt von Jonathan Chapin) der gewaltig neben der Spur und zusätzlich noch als der Hausgeist Tyler Walker aktiv ist. Ein weiterer Hausbesetzer ist der TV-Serien-Papst Travis McKenna der als verfetteter Sandkastenbiker das Duo der New Wave Fönwellen-Punks unterstützt. Eine gute Belegschaft die für ebenfalls gute Laune sorgt.

      Wie bereits erwähnt ist „Twice Dead - Weder tot noch lebendig“ ein Film der sich an unterschiedlichen Genres bedient. Die Momente von klassischem britischem Horror finden in Form von unheimlichen Geräuschen ebenfalls ihren Einsatz wie auch eine kleine und feine Portion Gore. Weiterhin bedient sich der Regisseur Bert L. Dragin bei Filmen wie Lesters „Die Klasse von 1984“ und Steinmanns „Straße der Gewalt“. Ansätze von „Twice Dead - Weder tot noch lebendig“ wurden später auch in „Mike Mendez' Killers“ untergebracht.

      Der Film bringt neben seiner Genrevielfalt auch einige überraschende Situationen und Wendungen ein, dazu kommt eine gute Portion von schwarzem Humor. Eigenschaften die den Zuschauer zu keiner Zeit in eine Langeweile- oder ähnlichen Eigenschaften die vor dem TV nichts zu suchen haben- fallen lassen, denn bei „Twice Dead“ ist durchgehend etwas los.

      Fazit: Ein B-Movie aus den späten 80er Jahren der als Geheimtipp gilt. Wer demnach mit einer B-Mixtur aus Horror, Gore und Action etwas anfangen kann und wer dazu noch einen Sinn für Sarkasmusdurchtränkten Humor und Verständnis für Bekloppte hat, der ist hier bestens aufgehoben und wird den Besuch der Cates-Villa nicht bereuen.

      [film]8[/film]



    • Der hat großen Spaß gemacht, bietet zwar nix neues, kann seine Geschichte jedoch dank netten Darstellern wie handgemachter Umsetzung punkten.
      Atmosphäre ist kontinuierlich vorhanden, ein kleines aber feines Juwel was es definitiv zu entdecken gilt!

      Ich jedenfalls war enorm begeistert, besonders als er dann auf Deutsch herauskam (Gr./kl. HB). Bis dato hatt ich "nur" die US Scheibe aus der Roger Corman's Cult Classics Auflage wo er zusammen mit The Evil zu finden ist.

      [film]8[/film]

      BTW: Wie mir leider zu Ohren kam, ist die Gr. auf 49 Stück limitierte HB, mit Nr. 49, nicht mehr existent.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Black_Cobra ()

    • Habe mir gerade erst die VHS zugelegt, bin schon gespannt... :0: