Die Unzertrennlichen

    • Die Unzertrennlichen



      Produktionsland: Kanada, USA
      Produktion: Marc Boyman, David Cronenberg, Sylvio Tabet, James G. Robinson, Joe Roth, Carol Baum
      Erscheinungsjahr: 1988
      Regie: David Cronenberg
      Drehbuch: David Cronenberg, Norman Snider / Buch: Twins
      Kamera: Peter Suschitzky
      Schnitt: Ronald Sanders
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: Howard Shore
      Länge: ca. 110 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Jeremy Irons, Geneviève Bujold, Heidi von Palleske, Barbara Gordon, Shirley Douglas, Stephen Lack, Nick Nichols, Lynne Cormack, Damir Andrei, Miriam Newhouse, David Hughes, Richard W. Farrell


      Inhalt:

      Die eineiigen Zwillingsbrüder Beverly und Elliot Mantle sind wirklich unzertrennlich, und gemeinsam zu überaus prominenten und erfolgreichen Frauenärzten geworden. Sie teilen allerdings nicht nur den beruflichen Erfolg und eine gemeinsame Wohnung, sondern auch von Zeit zu Zeit die Frauen. Da sie praktisch nicht zu unterscheiden sind, merken viele Fruaen das gar nicht, bis Beverly sich in die bekannte Schauspielerin Claire verliebt. Diese nimmt alle möglichen Drogen und Medikamente und zieht Beverly in diesen Strudel mit hinein. Beverly entwickelt skurrile gynäkologische Instrumente und versucht sich von Elliot zu lösen, doch dieser Versuch führt geradewegs in die Katastrophe.



      Trailer:




      Kritik:


      Die Unzertrennlichen ist mehr Drama als Horror, mit dem typischen David Cronenberg Stil, eine morbiden Geschichte wo es auch wieder um Tot bringende Technologie geht. Der Spannungsbogen ist allerdings nicht all zu hoch, es gibt keine Schocks und kaum Ekelszenen die fruchten und damit wirkt das Ganze schon wieder leicht angestaubt. Die Doppelrolle wird von Jeremy Irons gut verkörpert, wo man verschiedene Charakterzüge bei ihm erkennt, dass macht auch den Reiz des Films aus, wie sich die 2 Rollen gegenseitig beeinflussen. Zudem ist es interessant mit anzusehen wie erfolgreiche Wissenschaftler sich auf dem Höhepunkt ihres Ruhm durch Drogenmissbrauch selbst zerstören. Die Zwillingsthematik wirkt unheimlich im Bezug auf eine Liebes-Beziehung.

      Angestaubt aber morbide.

      [film]7[/film]
    • 7 Punkte hätte ich nicht von dir erwartet. Hätte eher in die Richtung 2 tendiert.

      Toller Film übrigens.
    • Original von sid.vicious:

      7 Punkte hätte ich nicht von dir erwartet. Hätte eher in die Richtung 2 tendiert.

      Toller Film übrigens.


      Die Cronenberg Filme find ich bis dato alle gut, gesehen hab ich jetzt 9, dieser war aus meiner Sicht der Schwächste, aber immer noch von der Story her ansehnlich. Naked Lunch wäre jetzt noch meine nächste Wahl, da wird das Bein aber schon dicke, die haben nicht mehr so die Top Bewertungen.