Green Day



    • Punkära:

      1990: 39/Smooth
      1992: Kerplunk!
      1994: Dookie
      1995: Insomniac
      1997: Nimrod
      2000: Warning

      Alternative Rock Ära:

      2004: American Idiot

      Teenpop Ära:

      2009: 21st Century Breakdown
      2012: ¡Uno!
      2012: ¡Dos!
      2012: ¡Tré!


      Dokie wird wohl das beste Album von Green Day sein, ich kenne ansonsten nicht alle älteren Alben, außer Basket Case ist eigentlich kein Song so richtig eingeschlagen hierzulande. Höchstens einzelne Lieder sind mir noch bekannt wie Good Riddance, aber die Alben würde es nie in meinen Player schaffen, ist nur was für echte Genrefans des Punk. Dann kam 2004 American Idiot (4+/6) das Heute mit Abstand erfolgreichste Album der Gruppe, das 3x Platin erreichte und was auch Heute als Meisterwerk der modernen Rockmusik gilt, Komischerweise ist es der Stil des Alternative Rock den Green Day nur in einer kurzen Ära verkörperte. Guter letzt sind einige Songs auf dem Album allerdings auch nur Durchschnitt, keine Hitsongs am Stück, aber mit einige Hits. Es folgte einige Zeit später 2009 das 21st Century Breakdown, bei diesem durchaus erfolgreichen Album bin ich schon wieder bei der Gruppe ausgestiegen, obwohl das Album auch nicht wirklich schlecht war ähnlich wie Tokio Hotel zu Beginn, aber Teenpunk ist nicht mein Ding, wobei das Album aber flott und abwechslungsreich produziert wurde. Der Hitsong ist 21 Guns der ersichtlich auf die schwarz angehauchten Twilight und später Facebook/Youtube Jugend zugespitzt war, somit hat es Green Day geschafft 2 recht verschiedene Generationen mit ihrem Musikstil zu begeistern, gefolgt dann noch mit „Oh Love“ auf dem Folgealbum Uno das dann noch mehr weichgespült und funny war wo der Trend auch zum heutigen „Herzchenpop“ hinging und damit ähnlich erfolgreich war. Als Rocker oder Punker wird man da allerdings vollkommen ausgegrenzt.
    • Konnte mit der Band nie was anfangen. Pop-Nicht-Punks.
    • Geht mir genauso,dann doch lieber Bands wie BAD RELIGION,NO FX oder PENNYWISE. :6:
    • Green Day ist für mich eine der Bands, die mich in jungen Jahren sehr stark geprägt haben.
      Von den Iro Spikey Lederjacken True Punks wurde man stets belächelt, aber die Leute waren in ihrem musikalischen Kosmos eh stark beschränkt.
      "Basket Case" ist einer der ganz ganz wenigen Songs, die beim ersten Hörgang w ias ganz krasses in mir ausgelöst haben.
      Ich war damals 11 or so. Dieses....du hörst einen Song, und plötzlich bleibst du wie angewurzelt stehen, weil der Song auf deiner Emotionsskala die ganze Achterbahn fährt.
      Ein Song, de so genial ist, dass du fast weinen möchtest. Mein 11 Jähriges Alter Ego hatte zu der Zeit einen seiner ersten musikalischen Orgasmen.
      3 Songs später auf der "Dookie" kam dann "When I come Around". Ich war da immer noch völlig paralisiert von "Basket Case", und dann kam für den kleinen Reefer der nächste Übersong. Boom. Ganz krasser musikalischer Impact.

      Die "Insomniac" fand ich ok. Die Zusammenstellung des uralt Green Day Stuff "1.039/Smoothed out slappy Hours" ist pures Pop Punk Gold ("Going to Pasalacqua").
      "Kerplunk" ist ein Pop Punk Hit Album ("Christie Road"). Auf der "Nimrod" wurden sie für Green Day Verhältnisse fast schon experimentell (3. Fave Album von Gren Day).
      Auf der "Warning" wollten Green Day erwachsener klingen, klangen aber eher langweilig. Dann die "American Idiot".....holy moly....was für 'ne geile Rock Oper.
      Der Rest ist dann irgendwann komplett an mir vorbeigegangen.
      In das letzte Album mit dem hässlichen Einhorn Cover habe ich aber 2x reingehört. Bis auf 1 (!) guten Song, war da nichts.