Good Night Hell

    • Good Night Hell


      Originaltitel: The Terror Within
      Produktionsland: USA
      Produktion: Roger Corman
      Erscheinungsjahr: 1989
      Regie: Thierry Notz
      Drehbuch: Thomas McKelvey Cleaver
      Kamera: Rohn Schmidt
      Schnitt: Brent A. Schoenfeld
      Spezialeffekte: Dean Jones
      Budget: ca. -
      Musik: Rick Conrad
      Länge: ca. 84 Minuten
      Freigabe: ungeprüft
      Darsteller: George Kennedy, Andrew Stevens, Starr Andreeff, Terri Treas, John Lafayette, Tommy Hinkley, Yvonne Saa, Joseph Hardin, Al Guarino, Joal Corso, Jack Valan

      Inhalt:

      Ein chemischer Krieg hat die Menschheit ausgerottet! In einem unterirdischen Labor hat eine Gruppe von Wissenschaftlern die wahnsinnige Apokalypse überstanden. Doch sie sind nicht allein. Irgendwo da draußen lauert der Tod. Mutiert, mordend und krankhaft! Schleichend und fast unsichtbar greift er seine ahnungslosen Opfer an, verschleppt Frauen, um sich bestialisch fortzupflanzen und hinterlässt eine Spur aus Blut und Verwesung. Die Wissenschaftler glauben sich in Sicherheit, doch der Horror wartet schon auf sie!

      Trailer:


      Deutsche DVD Fassung: 08.08.2014
      Blu-Ray: 25.09.2020
    • Habe den mal vorbestellt. In Erinnerung habe ich Durchschnittliches.
    • Habe mir den Film mal als englische Originalfassung angesehen.
      Alter Schwede...

      Aber der Reihe nach.

      Die Erde ist zerstört. 99% der Menschen sind einem biologischem Krieg zum Opfer gefallen. Es gibt unterirdische Seuchenbekämpfungsstationen. Diese Geschichte dreht sich um die Mojave-Station..in selbiger Wüste.
      Bei einer Exkursion wird ein Camp von offenbar Überlebenden gefunden, die eigentlich in der verseuchten Umwelt nicht hätten überleben dürfen. Im Camp findet man die Menschen jedoch nur zerfleischt vor. Verstärkung wird ausgeschickt, um eine Leiche mitzunehmen, um sie auf Resistenzen zu untersuchen. Aber plötzlich findet man noch eine lebendige Überlebende, die von einem Gruselmonster verfolgt wird. In letzter Sekunde kann man sie retten und bringt sie ins unterirdische Labor. Dort findet man heraus, daß sie schwanger ist und der Fötus sich rasend schnell entwickelt.
      Es kommt, wie es kommen muß - das Baby beißt sich aus dem Bauch raus, gerade, als man es abtreiben will & verschwindet in der Station.
      Dort wächst es zu einem übellaunigen, fleischfressenden Monster heran & tötet nach und nach die Besatzung.
      Der Rest nimmt den Kampf gegen das Vieh auf...

      Ähnlichkeiten oder Parallelen zu "Alien" sind offenkundig und gewollt.
      Dabei war man sogar so frech und hat sogar einige Dialoge originalgetreu übernommen (z.B. die der beiden Schiffsmechaniker der Nostromo - Yaphet Kotto und Harry Dean Stanton finden hier ein gleiches Pendant im Rip Off).

      Der Film bietet daher nichts Neues und verläuft fast identisch wie "Alien", nur eben billiger, blutiger und bar jeglicher Spannung.

      Für mich reicht es daher nicht mal für einen Durchschnitt.

      [film]3[/film]

      [bier]8[/bier]

      [GORE]6[/GORE]
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk



    • Originaltitel: The Terror Within
      Produktionsland: USA
      Produktion: Roger Corman
      Erscheinungsjahr: 1989
      Regie: Thierry Notz
      Drehbuch: Thomas McKelvey Cleaver
      Kamera: Rohn Schmidt
      Schnitt: Brent A. Schoenfeld
      Spezialeffekte: Dean Jones
      Musik: Rick Conrad
      Länge: ca. 84 Minuten
      Freigabe: ungeprüft
      Darsteller: George Kennedy, Andrew Stevens, Starr Andreeff, Terri Treas, John Lafayette, Tommy Hinkley, Yvonne Saa, Joseph Hardin, Al Guarino, Joal Corso, Jack Valan

      Nach dem Atomkrieg ist die Menschheit so gut wie ausgerottet. In einem unterirdischen Labor leben einige Wissenschaftler die die Katastrophe überstanden und ein Serum gefunden haben das ihnen Immunität gibt. Außerhalb des Labors lauern jedoch Mutationen die es in erster Linie auf Frauen abgesehen haben um sich fortpflanzen zu können und wehe eines dieser Viecher gelangt in das Labor…

      „Das ist nicht gut!“


      Hinter „Good Night Hell” von Thierry Notz verbirgt sich eine sehr unterhaltsame B-Horror-Kost. Der Score ist erwartungsgemäß billig angelegt und unterstützt die ersten Aktionen seiner Darsteller. Diese Besetzung ist mit Darstellern/ innen gespickt die überwiegend in TV Serien aktiv waren. Der bekannteste Name ist zweifelsohne George Kennedy, der innerhalb seiner Filmografie einige gute Hausnummern zu präsentieren hat.

      Der überwiegende Teil von „Good Night Hell” spielt sich innerhalb des Labors ab, der Anteil der Außenaufnahmen liegt bei maximal 10 %. Diese Außenaufnahmen sind in Wüstenlandschaften angesiedelt- wie man es von Endzeitfilmen gewohnt ist.


      „Stirb du elendes Stück Scheiße, Stiiiiiirb!“


      „Good Night Hell” orientiert sich neben der Endzeitthematik an Ridley Scotts „Alien“ sowie an James Camerons Sequel. Des weiteren lassen sich Parallelen zu Cravens „The Hills have Eyes“ und Bruce D. Clarks „Planet des Schreckens“ ausmachen. Das Ganze wird (den Trash-Fan) ansprechend verpackt und als enorm kurzweilig präsentiert.

      Fazit: Freunde von 80er und 90er US-B-Horror-Movies sollten mal rein schauen, denn in diesem unterirdischen Forschungslabor geht eine ganze Menge Unfug ab…

      7/10
    • Die Motion Picture VÖ brachte den leicht unterschätzten Streifen etwas mehr Bekanntheitsgrad ein, erwartungsgemäß kannten den einige nicht, darunter auch wieder vermeintliche Experten^^
      Meine letzte Sichtung ruhte auf der UK DVD welche ich schon länger nicht mehr im Spieler hatte und Good Night Hell quasi auf Grund kaum noch vorhandener Erinnerungen als Erstsichtung empfand.

      Seine schlechten Kritiken mögen nur bedingt gerechtfertigt sein, gut er erfindet das Rad nicht neu und bedient sich hier und da^^, weist jedoch eine sehr ansprechende Atmosphäre auf und überzeugt nebst blutigen Momenten besonders während den Jagdszenen. Das Monster fand ich gut präsentiert wie gestaltet. Nette, teils spannend blutige Unterhaltung eines verkannten Films.

      8+/10

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Black_Cobra ()

    • Frisch HD abgetastet erscheint Good Night Hell (The Terror Within) am ca. 24.09.2021, von M-square im Vertrieb Daredo (Soulfood) auf DVD + BD.
      Cover gibts noch keine.