Produktionsland: Deutschland
Produktion: Mark Damon, John W. Hyde, Bernd Schaefers, Dieter Geissler, Bernd Eichinger
Erscheinungsjahr: 1984
Regie: Wolfgang Petersen
Drehbuch: Wolfgang Petersen, Herman Weigel, Michael Ende (Roman)
Kamera: Jost Vacano
Schnitt: Jane Seitz
Spezialeffekte: Barry Whitrod, Brian Johnson, Ron Hone, Maja Grassinger
Budget: ca. 27.000.000 $
Musik: Klaus Doldinger, Giorgio Moroder
Länge: ca. 98 Minuten
Freigabe: FSK 6
Darsteller: Barret Oliver, Gerald McRaney, Drum Garrett, Darryl Cooksey, Nicholas Gilbert, Thomas Hill, Deep Roy, Tilo Prückner, Moses Gunn, Noah Hathaway, Alan Oppenheimer, Sydney Bromley, Patricia Hayes, Tami Stronach, Silvia Seidel
Inhalt:
Ständig wird der kleine Bastian von seinen Klassenkameraden schikaniert. Wieder einmal auf der Flucht vor seinen Peinigern, rettet er sich eines Tages in ein Antiquariat, wo er auf einen alten Buchhändler trifft. Der sonderbare Mann warnt Bastian vor dem Lesen eines geheimnisvollen Buches. Doch Leseratte Bastian kann daraufhin natürlich erst recht nicht widerstehen. Kurzerhand "leiht" er sich das Buch heimlich aus, um sich damit auf den dunklen Dachboden seiner Schule zurückzuziehen. Kaum mit der Lektüre begonnen, beginnt auch schon seine Reise in die geheimnisvoller Welt Phantasiens - eine Welt der Winzlinge, Rennschnecken, Felsenbeißer und Glücksdrachen! Doch Phantasien ist vom Untergang bedroht, und seine Bewohner sind auf der verzweifelten Suche noch einem mutigen Helden, der sie vor der Vernichtung durch das "Nichts" bewahren kann. Phantasien scheint bereits verloren, als Bastian endlich begreift, welche Rolle er in der "unendlichen Geschichte" wirklich spielt...
Trailer:
Filmsound:
Limahl - The NeverEnding Story
youtube.com/watch?v=2fvgFLv4ddU
Meinung:
Es gibt Erlebnisse in seiner Kindheit, die man nicht mehr vergessen sollte. Bei den Filmen fällt mir persönlich vor allem einer ein, und zwar "Die Unendliche Geschichte", den ich zwar etwas später in irgend einem Kino gesehen haben muss, denn 4 Jahre Alt war ich zu diesem Zeitpunkt wohl nicht.
Autor Michael Ende selbst nahm nach fertig Stellung abstand von dem Erzeugten, weil er wohl annahm, dass der Film floppen würde. Zu oft bestätigte sich solch ein Vorgehen dann auch beim Publikum als kritisches Resultat, aber in diesem Fall mal nicht.
Die unbekannten Darsteller sind alle samt Erstklassig besetzt und anschließend hat man von ihnen leider nur noch wenig gehört. Die Story ist sehr spannend, vielseitig, verdammt dramatisch und zauberhaft verträumt. Mit der bombastischen, mitreißenden Sounduntermalung von Klaus Doldinger und der 80er Synth-Pop Legende Giorgio Moroder wird die Atmosphäre und Dramatik bis zum Anschlag hoch geschraubt. Die zahlreichen Spezialeffekte waren zur damaligen Zeit sicherlich großartig, wirken Heut zu Tage aber eher von trashiger Natur (ich sag nur der schneeweiße Drachen-Hund :D), sollte aber nicht abschrecken, den Film wenigstens mal gesehen zu haben. Wobei man auch als Erwachsener in die Rolle des Außenseiters Bastian und in die Rolle des mutigen Kinderhelden Atreyu schlüpfen sollte, um den Film mit seinen Fantasiewesen Fuchur, Gmork und Morla nicht ins Vergessene geraten zu lassen. Hier könnte ich eigentlich schon über 10 Punkte hinausschiessen.
Produktion: Mark Damon, John W. Hyde, Bernd Schaefers, Dieter Geissler, Bernd Eichinger
Erscheinungsjahr: 1984
Regie: Wolfgang Petersen
Drehbuch: Wolfgang Petersen, Herman Weigel, Michael Ende (Roman)
Kamera: Jost Vacano
Schnitt: Jane Seitz
Spezialeffekte: Barry Whitrod, Brian Johnson, Ron Hone, Maja Grassinger
Budget: ca. 27.000.000 $
Musik: Klaus Doldinger, Giorgio Moroder
Länge: ca. 98 Minuten
Freigabe: FSK 6
Darsteller: Barret Oliver, Gerald McRaney, Drum Garrett, Darryl Cooksey, Nicholas Gilbert, Thomas Hill, Deep Roy, Tilo Prückner, Moses Gunn, Noah Hathaway, Alan Oppenheimer, Sydney Bromley, Patricia Hayes, Tami Stronach, Silvia Seidel
Inhalt:
Ständig wird der kleine Bastian von seinen Klassenkameraden schikaniert. Wieder einmal auf der Flucht vor seinen Peinigern, rettet er sich eines Tages in ein Antiquariat, wo er auf einen alten Buchhändler trifft. Der sonderbare Mann warnt Bastian vor dem Lesen eines geheimnisvollen Buches. Doch Leseratte Bastian kann daraufhin natürlich erst recht nicht widerstehen. Kurzerhand "leiht" er sich das Buch heimlich aus, um sich damit auf den dunklen Dachboden seiner Schule zurückzuziehen. Kaum mit der Lektüre begonnen, beginnt auch schon seine Reise in die geheimnisvoller Welt Phantasiens - eine Welt der Winzlinge, Rennschnecken, Felsenbeißer und Glücksdrachen! Doch Phantasien ist vom Untergang bedroht, und seine Bewohner sind auf der verzweifelten Suche noch einem mutigen Helden, der sie vor der Vernichtung durch das "Nichts" bewahren kann. Phantasien scheint bereits verloren, als Bastian endlich begreift, welche Rolle er in der "unendlichen Geschichte" wirklich spielt...
Trailer:
Filmsound:
Limahl - The NeverEnding Story
youtube.com/watch?v=2fvgFLv4ddU
Meinung:
Es gibt Erlebnisse in seiner Kindheit, die man nicht mehr vergessen sollte. Bei den Filmen fällt mir persönlich vor allem einer ein, und zwar "Die Unendliche Geschichte", den ich zwar etwas später in irgend einem Kino gesehen haben muss, denn 4 Jahre Alt war ich zu diesem Zeitpunkt wohl nicht.
Autor Michael Ende selbst nahm nach fertig Stellung abstand von dem Erzeugten, weil er wohl annahm, dass der Film floppen würde. Zu oft bestätigte sich solch ein Vorgehen dann auch beim Publikum als kritisches Resultat, aber in diesem Fall mal nicht.
Die unbekannten Darsteller sind alle samt Erstklassig besetzt und anschließend hat man von ihnen leider nur noch wenig gehört. Die Story ist sehr spannend, vielseitig, verdammt dramatisch und zauberhaft verträumt. Mit der bombastischen, mitreißenden Sounduntermalung von Klaus Doldinger und der 80er Synth-Pop Legende Giorgio Moroder wird die Atmosphäre und Dramatik bis zum Anschlag hoch geschraubt. Die zahlreichen Spezialeffekte waren zur damaligen Zeit sicherlich großartig, wirken Heut zu Tage aber eher von trashiger Natur (ich sag nur der schneeweiße Drachen-Hund :D), sollte aber nicht abschrecken, den Film wenigstens mal gesehen zu haben. Wobei man auch als Erwachsener in die Rolle des Außenseiters Bastian und in die Rolle des mutigen Kinderhelden Atreyu schlüpfen sollte, um den Film mit seinen Fantasiewesen Fuchur, Gmork und Morla nicht ins Vergessene geraten zu lassen. Hier könnte ich eigentlich schon über 10 Punkte hinausschiessen.