Blood Monkey

    • Blood Monkey

      Originaltitel: BloodMonkey
      Produktionsland: Thailand
      Produktion: Charles Salmon
      Erscheinungsjahr: 2007
      Regie: Robert Young
      Drehbuch: George LaVoo, Gary Dauberman
      Kamera: Choochart Nantitanyatada
      Schnitt: Anuradha Singh
      Spezialeffekte: Kevin Chisnall
      Budget: -
      Musik: Charles Olins, Mark Ryder
      Länge: ca. 90 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: F. Murray Abraham, Matt Reeves, Laura Aikman, Sebastian Armesto, Freishia Bomambehran, Prapimporn Karnchanda, Mascagni Andrea, Manop Seengoen, Ulf Peder Johansson, Anu Thureekan, Thunya Suwanchatree, Amy Manson





      Inhalt:

      Lange hat man nach dem Missing Link zwischen Mensch und Affe gesucht. Der Anthropologe Conrad Hamilton hat sein Leben der Erforschung dieser bislang unbekannten Spezies gewid- met. Im Dschungel von Thailand hat er die intelligenten Riesenaffen aufgespürt. Doch eine erste Expedition endet im Desaster. Hamiltons Kollegen werden von den Affen alle brutal massakriert. Eine zweite Expedition macht sich auf den Weg, erkennt aber erst im Dschungel selbst, dass sie es mit bösartigen Kreaturen zu tun hat. Einer nach dem anderen fallen die Forscher den blutrünstigen Riesenaffen zum Opfer. Ein gnadenloser Kampf um Leben und Tod beginnt.


      Trailer:






      Deutsche DVD Fassung Kauf/Verleih: 26.06.2009
    • Die Teens werden auf typisches B-Movie Niveau Erscheinen, leicht überdreht, sehr Klischeehaft, leicht aufgesetzt, aber der amüsanten Unterhaltung dienlich.
      Überzeugen wird vornherein die Jungle Kulisse von Thailand, die dicht Bewachsen ist und Hintergrundgeräusche wie aus dem Zoo werden hier stetig präsent sein.
      Dem schließen sich sehr schöne, atemberaubende Felswände an, wo die Protagonisten auch Klettern dürfen. Man wird aus der Sicht einer Kamera heraus Bilder Aufzeigen, davon ein Szenario in einer dunklen Höhle, erinnert etwas an "The Descent" und "Rec", allerdings ist die Sicht aus der Kameraperspektive nicht geglückt, denn es werden dabei hässliche und alte Ego-Shooter Anzeigen Erscheinen, mit Zahlen, Umrandungen und ein Kreuz in der Mitte, fehlt nur noch die Schusswaffe, dass passt nicht und nimmt die Beklemmtheit in der Höhle ihre Wirkung weg.
      Den Wahn der Wissenschaftler kann man nicht so richtig nachvollziehen, so ist die Story nur von der Idee her, dass die Wissenschaftler auch Morden werden, noch gut zu heißen. Es sind Fallen im Wald aufgebaut, die Affen scheinen sehr schlau zu sein, Jason Voorhees die intelligentere Neuinterpretation lässt hier leider Grüßen.
      Haben wir denn noch was vergessen zu Erwähnen? Ja natürlich, die Affen an sich! Nach 45 Minuten sieht man mal ein paar grüne Augen im Busch, danach immer mal kurz hektische Bilder und ein Affe, der nur hinter den grünen Blättern schwach hervor scheint und dann per hektischer Kamerabewegung mordet, wobei nur eine halbwegs brauchbare Goreszene erscheint. In Grunde genommen habe ich keinen wirklichen Affen ausmachen können, so dass sich zwischendrin auch ganz schön Langeweile breit machen wird.
      Bis auf die aller letzten 5 Sekunden halt und Freunde, ihr werdet es kaum glauben, das Vieh sieht dann richtig Klasse aus, ja der bösartigste und auch von der Graphik oder Puppe her, beste Killer-Affe eines Horrorfilms, selbst King Kong sieht hier gegen dieses Untier gekünstelt aus. Warum hat man den nicht weiter eingesetzt, wenn man schon solch ein mehr als brauchbares Wesen erschaffen hat? Als Fazit darf man zumindest festhalten, dass auch bei "Blood Monkey" nur auf schöne Landschaftsbilder gesetzt wird und man vergessen hat, eine richtige Bedrohung auszubauen, scheint also weiterhin in Mode zu sein bei manchen Regisseuren nur darauf zu setzen, wobei das Publikum leider meistens gefunden wird.

      [film]4[/film]
    • hab mal noch 2 Screenshoots reingeschmissen, ist auch das Beste vom Film.
    • Lange hat man nach dem Missing Link zwischen Mensch und Affe gesucht. Der Anthropologe Conrad Hamilton hat sein Leben der Erforschung dieser bislang unbekannten Spezies gewidmet. Im Dschungel von Thailand hat er die intelligenten Riesenaffen aufgespürt. Doch eine erste Expedition endet im Desaster. Hamiltons Kollegen werden von den Affen alle brutal massakriert. Eine zweite Expedition macht sich auf den Weg, erkennt aber erst im Dschungel selbst, dass sie es mit bösartigen Kreaturen zu tun hat. Einer nach dem anderen fallen die Forscher den blutrünstigen Riesenaffen zum Opfer. Ein gnadenloser Kampf um Leben und Tod beginnt.

      Tierhorrorfilme gibt es ja wie Sand am Meer und nur die wenigsten sind wirklich als herausragend einzustufen (Der weisse Hai). Auch mit "Blood Monkey" ist sicherlich kein Highlight des genres gelungen, jedoch bin ich der Meinung, das der Film keineswegs so schlecht ist, wie er teilweise bei gewissen Bewertungen wegkommt. Man sollte allerdings seine Erwartungen auch nicht zu hoch schrauben, denn der Film bewegt sich doch eher im gesunden Mittelmaß, wie es so oft bei Filmen dieser Art der Fall ist.

      Der größte Kritikpunkt ist sicherlich der, das die Affen eigentlich während des gesamten Films gar nicht richtig zu sehen sind, denn bei ihren Angriffen auf die Menschen sind sie leider nur schemenhaft zu erkennen. Lediglich in einer ganz kurzen Schlußsequenz ist eine der Bestien einmal ganz kurz richtig zu sehen, was für einen Tierhorrorfilm doch etwas zu wenig ist. Dennoch finde ich den Film recht interessant, denn er bezieht seine Spannung daraus, das man jederzeit damit rechnet, das etwas passiert. Auch wenn das aber eher selten der Fall ist, baut sich doch eine gewisse Spannung auf, die sich auch auf den Zuschauer überträgt.

      Als besonders gelungen kann man die gewählte Dschungel-Location und die damit verbundene Atmosphäre einstufen, denn die gesamte Zeit über schwingt ein Gefühl der Bedrohlichkeit mit, das einen wenigstens phasenweise schon faszinieren kann. Auch wenn es hier keine besonderen Highlights zu verzeichnen gibt, so übt "Blood Monkey" doch eine gewisse Anziehungskraft auf den Zuschauer aus, der man sich nicht gänzlich entziehen kann. Trotzdem sind es eher zwiespältige Gefühle, die der Film beim Betrachter hinterlässt, denn auf der einen Seite sind da die guten Ansätze und die aufkommende Spannung, doch andererseits die leichte Enttäuschung, das diese Dinge nicht konsequent weitergeführt wurden.

      Darstellerisch sollte man hier keine Wunderdinge erwarten, denn teils erinnern die gezeigten Leistungen an so manchen Teenie-Slasher, in dem sich die Teenies an unlogischen Verhaltensweisen gegenseitig übertreffen. Ähnlich verhält es sich auch hier, erschwerend kommen noch die teils dümmlichen Dialoge hinzu, die man auch durchaus hätte vermeiden können.

      Insgesamt gesehen kommt dieses Werk sicherlich nicht über das Mittelmaß hinaus, aber es gibt doch weitaus schwächere Genre-Vertreter, die einen um einiges schlechter unterhalten. Trotz einiger Defizite ist der Film wohl vor allem für Tierhorror-Fans auf jeden Fall einen Blick wert, wer allerdings höhere Ansprüche stellt, könnte eventuell enttäuscht werden.



      [film]4[/film]
      Big Brother is watching you
    • Der Affe scheint gierig nach Blut zu sein rofl Hat er wenigstens einen hohen Score?
      "Erst nachdem wir alles verloren haben, haben wir die Freiheit alles zutun!"
      - Fight Club
    • schade^^
      "Erst nachdem wir alles verloren haben, haben wir die Freiheit alles zutun!"
      - Fight Club
    • Die eizigen Bilder mit einem mörderischen Affen siehst du auf den Bildern hier. Mehr gibt es davon im Film nicht.
    • Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Black_Cobra ()