Tom Sawyer vs. Zombies

    • Tom Sawyer vs. Zombies



      Alternativer Titel: The Dead the Damned and the Darkness
      Produktionsland: USA
      Produktion: Michael Flanagan, Jason Jay Prado
      Erscheinungsjahr: 2014
      Regie: Rene Perez
      Drehbuch: Barry Massoni, Rene Perez
      Kamera: Rene Perez
      Schnitt: Rene Perez
      Spezialeffekte: George Troester
      Budget: ca. -
      Musik: The Darkest Machines, Rene Perez
      Länge: ca. 86 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Christopher Kriesa, Iren Levy, Jason Jay Prado, Jenny Allford, John J. Welsh, Michael Flanagan, Raven Lexy, Richard Tyson, Robert S. Dixon, Robert Tweten, Russell Piette, Sean Story


      Inhalt:

      Mit jedem fahrbaren Untersatz, den er gerade finden kann, braust der amerikanische Elitesoldat Colonel Sawyer durch das Amerika der Zombieapokalypse, um seine nunmehr eingeäscherte Ehefrau an ihren Wunschzielort, die Küste des Ozeans, zu bringen und dort zu bestatten. Unterwegs tötet er hier ein paar Zombies und knüpft da freundschaftliche Kontakte zu einer taubstummen Fußgängerin und einem alten Prediger. Besonders letzterer gibt Sawyer den Mut, sich nicht wie geplant umzubringen, sondern den Kampf für das Leben anzunehmen.


      Trailer:


      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 23.10.2014 (Verleih: 10.10.2014)
    • Kritik:

      Tom Sawyer vs. Zombies ist ein apokalyptisches Endzeitszenario mit Zombies und einem Kämpferhelden der vom Kampfanzug her ziemlich an Rampage erinnert. Spannung baut sich nicht auf, aber der Film ist nicht total schlecht wenn man so will. Die Kulissen wie Bauanlagen sind ok gewählt, auch wenn man immer in den Eindruck hat, es wurde von Amateurfilmer vor der eigenen Haustür gedreht. Die Maskeraden der Zombies sind oft Monstergummimasken, was dann schon zur Erheiterung beitragen kann. Ein paar Blutmanschszenen sind drin, aber reichen von der Menge nicht aus. Der Soundtrack ist ganz flott. Der Ego-Shooter Style kann ansprechen.

      Da wäre aber der Mittelteil mit zu viel Längen und uninteressante Dialoge. Wenn der Präsident eine Ansprache hält mit total schmutzigen Gesicht aber sauberen Anzug mit Krawatte, dann beißt sich das so wie der Einsatz von Smartphone Kameras.

      Wie zuletzt schon bei Rene Perez (Django vs. Zombies, Alien Predator War) ist das unteres Mittelmaß und nicht zu empfehlen und auch nicht witzig genug. Warum Great Movies mal wieder die Titelschmiede den vollkommen unplatzierten Titel Tom Sawyer auspackt, kann sich wohl niemand erklären, damit hat der Film gar nichts zu tun.

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