Alternativer Titel: Zombeavers
Produktionsland: USA
Produktion: Theodore Miller, Alan Pao, Billy Asher Rosenfeld, Joel Sadilek uva.
Erscheinungsjahr: 2014
Regie: Jordan Rubin
Drehbuch: Al Kaplan, Jon Kaplan, Jordan Rubin
Kamera: Jonathan Hall
Schnitt: Ed Marx
Spezialeffekte: -
Budget: ca. -
Musik: Al Kaplan, Jon Kaplan
Länge: ca. 78 Minuten
Freigabe: FSK 16 (18er Freigabe auf Cover)
Darsteller: Bill Burr, Cortney Palm, Rachel Melvin, Jake Weary, Hutch Dano, Rex Linn, Brent Briscoe, Lexi Atkins, Robert R. Shafer, Billy Shepperd, Peter Gilroy, Phyllis Katz
Inhalt:
Bei Zombeavers geht die Gefahr von mutierten Bibern aus, ausgelöst durch ein Zombeaver-Virus das auf Menschen übertragen werden kann. Die Zombie-Biber haben es vor allem auf College-Studenten abgesehen, die ihre freien Tage in einer Hütte am Fluss verbringen möchten. Dort treiben unzählige bissige Zombie-Biber im Fluss ihr Unwesen und sie haben es auf die Studenten abgesehen.
Trailer:
Kinostart in Deutschland: 30.10.2014
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 27.03.2015
Kritik:
Die Teens Lutschen und Ficken gerne, sind überdreht, aber halten sich an die Regeln des Teenhorror Genre, sobald sie Sex praktizieren und nicht mehr drüber reden, kommt der Biber und beisst den Pimmelmann ab. Die Schauspielleistungen bewegen sich dabei auf durchwachsenen und geistig minderbemittelten Niveau, es spielt die aktuelle Moderne mit, es geht auch um Facebook und Handynetz, darauf sind Streitgespräche mit aufgebaut. Trotz der Bedrohung durch Killerbiber, nimmt keiner der Protagonisten das Meucheln wirklich ernst und der lockeren Partystimmung gibt das somit keinen Abbruch, hier kann auch laut mitgebrüllt werden, die Handlung ist eh nur notgedrungenes Beiwerk.
Auch wenn die Handlung fast schon abgelutscht erscheint, die Biber sind doch einfallsreich in Szene gesetzt, auch der Spalter und Bissszenen kommen nicht zu kurz. Optisch sehen die Biber wenig echt aus, sind aber trotzdem noch gut gelungen, mieser sind hingegen die Menschenbiber dann, da fehlt doch etwas besseres Make Up und bessere Verkleidungen. Aufgrund der dürftigen Handlung ist die Spielzeit mit nicht mal 80 Minuten knapp bemessen und darin passiert stetig was, somit es ein rundes Werk ist, dass nur für Trashfans richtig geeignet scheint. Regisseur Jordan Rubin hat bei seinem Debüt ersichtlich den Stil von Superhero Movie übernommen, wo er auch Darsteller war und somit dort gelernt hat, nur das Zombiber noch eine Spur bissiger ist. Ob es am Ende den angedeuteten Zombiener gibt oder es wieder nur eine Floskel des Genre ist?
Für mich ist diese Mischung aus Black Sheep und Piranha 3D nur mit schwächerer Handlung doch ein Topanwärter auf den Horrorfilm des Jahres und einer meiner ganz wenigen Neufilm-Käufe die ich in diesem Jahr wieder tätige.