Stripper Zombieland

    • Stripper Zombieland



      Originaltitel: Stripperland
      Produktionsland: USA
      Produktion: Shawn Justice
      Erscheinungsjahr: 2011
      Regie: Sean Skelding
      Drehbuch: Brad McCray, Shawn Justice
      Kamera: Michael Lindberg
      Schnitt: David Wester
      Spezialeffekte: Vale E. Smith II
      Budget: ca. 500.000$
      Musik: -
      Länge: ca. 99 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Benjamin Sheppard , Maren McGuire , Ileana Herrin , Jamison Challeen , Daniel Baldwin , Linnea Quigley , Lloyd Kaufman , Boyd Banks , Hank Cartwright , Thom Bray


      Inhalt:

      Ein mysteriöser Virus breitet sich flächenbrandmäßig über Amerika aus und verwandelt vormals friedvolle Hausfrauen und Mütter in blutgierige Zombies - und zwanghafte Stripperinnen. Der nette Nerd Idaho hat den Ausbruch im Elternhaus mit knapper Not überlebt und sich dem wortkargen, aber bestens bewaffneten Macho Frisco angeschlossen. Gemeinsam brausen sie über den Highway Richtung Portland, Washington, von wo aus sie eine Stimme im Radio lockt. Unterwegs treffen sie viele kranke, aber auch ein paar freundliche Frauen.


      Trailer:


      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 09.10.2014 (Verleih: 23.09.2014)
    • Mittlerweile kann ich mit Zombiefilmen ja nicht mehr viel anfangen und sie interessieren mich auch nicht mehr so, aber dieser sieht doch ganz witzig aus. Der Trailer rockt jedenfalls ganz gut. :6:
    • Kritik:

      Stripper Zombieland aka Stripperland ist eine Art Parodie oder Komödie auf den alten und modernen Zombiefilme zugleich, als modern ist Zombieland gemeint, was auch der Title schon verrät, Youtube und Suchmaschienen kommen zudem zum Einsatz. Spürbare Huldigungen gibt es an Night of the Living Dead, so heisst Luna Moon nicht zufällig Barbara und wird deutlich im Film erwähnt. Dr.Logan gespielt von Thom Bray (Fürsten der Dunkelheit, The Horror Show) ist an den selben Charakternamen in Zombie 2 angelehnt und der hat auch den größten Lacher im Film da er statt eines Heilserums zu suchen, die Frauen wieder gefügig machen will wie noch zur Zeit als Frauen allein den Haushalt gemacht haben und die Männer gepflegt wurden, er bezeichznet sie als Retro-Frauen. Die Hauptcharakter tragen schräge Gebietsnamen wie Idaho oder West Virginia.

      Der Film hat viele Ideen wie das präsentierte Sexonomicon (Tanz der Teufel) oder das nur Frauen zu Zombies werden und es steckt ersichtlich Herzblut drin, dementsprechend auch Lloyd Kaufman von Troma eine Rolle inne hat. Boyd Banks kennt man evtl. noch von Dawn of the Dead und Land of the Dead. Linnea Quigley ist hingegen seit je her eine feste Größe im amerikanischen Independent bis Micro Budget Horrorfilmbereich. Diese vielen Ideen werden nur von der Handlung her nicht spannend oder abgedreht genug wirken. Witziger und rauer ist der Film im Originalton, bei der deutschen Synchronisierung hat man Murks gebaut und da der Film von seinem vielem Gerede und Huldigungen nun mal lebt, wird’s anstrengender als er im Original ist, vor allem wenn noch über belanglose Sachen wie Plätzchen und Kuchen geredet wird, fühlt man sich nicht mehr genug unterhalten. Der Nervensägenhauptcharakter im Youtuber-Nerd-Verschnitt soll eigentlich ersichtlich auf die Schippe genommen werden, wo auch die anderen Filmcharaktere meinen das er mit seinem hektischen und sinnfreien Gesabbel nervt, aber er nervt im deutschen Ton auch den Zuschauer über Strecken. Gut, ich kann guter letzt auch nur die deutsche, immerhin ungeschnittene Fassung bewerten. Gedärme werden hier ein paar gemanscht, ansonsten hält man beim Splatter oft nicht ganz drauf und die Computernachbesserungen sind zu schlecht geworden, sie fallen deutlich auf. Für einen Trashfilm ist das Werk wiederum noch zu professionell oder nicht abgedreht genug.

      Ich muss mich dann auch für eine Note zwischen noch Durchwachsen aber liegen lassen und mal für einen Abend ausleihen entscheiden und da es hier so sehr auf der Kippe steht…

      Deutscher Ton:
      [film]5[/film]

      Original Ton: 6/10
    • Nein Danke zum x - ten male, für mich eigentlich nicht mehr wie verlorene Zeit, Anspruch muss ich nicht unbedingt haben, aber etwas Mühe wäre nett gewesen. [film]4[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &