Gold (2013)



    • Produktionsland: Deutschland
      Produktion: Florian Koerner von Gustorf und Michael Weber
      Erscheinungsjahr: 2013
      Regie: Thomas Arslan
      Drehbuch: Thomas Arslan
      Kamera: Patrick Orth
      Schnitt: Bettina Böhler
      Budget: ca.
      Musik: Dylon Carson
      Länge: ca. 101 Minuten
      Freigabe: FSK 12

      Darsteller:

      Nina Hoss: Emily Meyer
      Marko Mandic: Carl Böhmer
      Peter Kurth: Wilhelm Laser
      Uwe Bohm: Gustav Müller
      Rosa Enskat: Maria Dietz
      Wolfgang Packhäuser: Otto Dietz
      Lars Rudolph: Joseph Rossmann

      Handlung:

      Emily Meyer, eine deutsche Amerika-Einwanderin, schließt sich im Sommer 1898 einer Gruppe Goldsucher an, die vom Süden Kanadas aus über 2500 Kilometer zu den Goldfeldern beim Klondike gelangen wollen.
      Organisiert und als sicher und strapazenarm angepriesen wird die Reise von Wilhelm Laser, der von den Teilnehmern Geld einzieht.
      Mit dabei sind der angestellte Packer und Pferdeknecht Böhmer, der Journalist und Fotograf Müller, der Familienvater Rossmann und das Ehepaar Dietz.
      Nach einiger Zeit wird offenkundig, dass Laser den Weg gar nicht kennt, als er in der Nacht erwischt wird, wie er sich mit dem Geld von der Gruppe hat absetzen wollen, beschließt die Mehrheit, ihn am nächsten Morgen zu hängen...

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Ein Deutscher Western, dafür sind wir nicht wirklich bekannt diese Genre zu beherrschen.
      Wie es sich also gehört wird es auch mehr zum Drama, das muss ja kein Widerspruch sein.
      Wofür dieser Film aber gedreht wurde, und wen er ansprechen soll bleibt mir aber verborgen, die Geschichte über den Weg zum Klondyke ist nun schon so oft gedreht worden das es ganze Bücher darüber gibt.
      Eine Deutsche Gruppe macht sich hier also auf dem Weg, das sie aus Bremen, Hannover etc stammen ist im Grunde aber schon das einzig was hier als auffallend Deutsch gelten kann, sie könnten auch aus Franlreich, Polen oder wo auch immer her stammen, da wurde eine Chance verpasst, ganz klar.
      Bis zum Gold schürfen kommt der Film auch gar nicht, es geht viel mehr um den Weg, und dieser ist bekanntlich kein Zuckerschlecken gewesen, wirklich vermitteln liefern weder Regisseur Arslan noch die Schauspieler diese Mühen.
      Keine Frage der Star hier ist der Kameramann, er hat aber auch leichtes Spiel weil die Natur Kanadas einzigartig und unglaublich schön ist.
      Besonders nervend die völlig unpassende Musik.
      Kling wieder alles furchtbar schlecht?
      Ist es nicht, nur warum setzt man dabei auf alle Klischees eines Western, warum setzt man nicht auf typisch Deutsche Stärken eines Film - die Charakterisierung der Figuren?
      So bleibt ein Film der nicht wirklich überzeugt, auch nicht zum nachdenken anregt, aber zumindest leicht unterhält. [film]6[/film]
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    • Zumindest sind die Teutonen Western wie "Die Flusspiraten vom Mississippi" recht amüsant. "Sie nannten ihn Gringo" gibt es mittlerweile auch als DVD.
    • Gut dieser hier hat nichts mit der Art Western zu tun, für mich ein "klassischer" Deutscher Fernsehfilm der halt eher zufällig das Thema "Goldrausch" hat.
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