Das Todescamp der Shaolin

    • Das Todescamp der Shaolin




      Alternativer Titel: Shaolin Killer
      Produktionsland: Hongkong, Taiwan
      Produktion: Ng Yuk-Wan, Chan Ang-Yuen
      Erscheinungsjahr: 1979
      Regie: Cheung San-Yee
      Drehbuch: Cheung San-Yee
      Kamera: Chong Yan-Gin
      Schnitt: -
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: -
      Länge: ca. 89 Min.
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: John Liu Chung-Liang, Alexander Lo Rei, Alan Chui Chung-San, Robert Tai Chi-Hsien, Ma Chin-Ku, Suen Lam



      Gouverneur Lu Ping ist es gelungen den Rebellen Ching Chang Feng zu besiegen und gefangen zu nehmen. Pa Lung hat mit Ching Chang Feng noch eine Rechnung zu begleichen und bittet Lu Ping, den Gefangenen auszuliefern. Da Lu Ping diese Bitte ausschlägt, beauftragt Pa Lung den Meister Shao Ting Kang mit der Befreiung des Rebellen.

      Wie in den John Liu-Filmen „Karato - Der Todesstoß“ und „Superfuß der Shaolin“ übernahm beim „Todescamp der Shaolin“ erneut Cheung San-Yee die Leitung. Unter dem Strich muss man sagen, dass das „Todescamp der Shaolin“ sich dem guten Eindruck der beiden anderen genannten Filme anpasst. Hatte „Der Superfuß der Shaolin“ als musikalische die Klänge des „Gehetzten der Sierra Madre“ im Gepäck, so verbucht „Das Todescamp der Shaolin“ den Titelsong aus „Wang Cheng - Fäuste wie Dynamit“ in instrumentaler Weise.

      John Liu spielt die Rolle des Meisters Shao Ting Kang souverän. Bei seinen Kampfeinsätzen steht natürlich die hervorragende Beinarbeit im Vordergrund und die Kämpfe bekommen durch einige eingefrorene Bilder sowie Zeitlupen einen sehr guten Look. Das Himmelfahrtskommando welches Shao Ting Kang übernimmt, beherbergt natürlich einige Idioten die erst einmal trainiert werden müssen. Diese Trainingseinheiten sind solide aufgebaut, nehmen einen kleinen Teil des Films in Anspruch und vermitteln u. a. auch die ein oder andere Albernheit. Ebenfalls erwähnenswert ist die Haartracht von Robert Tai Chi-Hsien als Lu Ping- man denke an Debroah Harry auf dem „Atomic“ Singlecover.

      Das Highlight hat man sich für das Finale aufgehoben, denn dort geht es gewaltig und vor allem enorm brutal zur Sache, denn Meister Shao Ting Kang kennt keine Gnade.

      Fazit: Eastern-Fans werden sehr zufrieden sein und Neueinsteiger dürfen durchaus mal einen Blick riskieren.

      7,5/10



    • Super Eastern.
      Tolle Kampfszenen, toller Albino-Bösewicht ! :0:

      Kucke ich immer wieder gerne.

      [film]8[/film]
    • Am ca. 07.01.2021 erweitert SchröderMedia mit dem Titel auf DVD ihre Asia Line-Reihe ;



      Enthalten ist die Uncut-Version wie rekonstruierte Kinofassung.
      Beide Versionen verfügen im Vergleich zur alten DVD, über eine verbesserte Dt.-Tonspur.