Extraterrestrial - Sie kommen nicht in Frieden

    • Extraterrestrial - Sie kommen nicht in Frieden



      Alternativer Titel: The Visitors
      Produktionsland: USA
      Produktion: Shawn Angelski
      Erscheinungsjahr: 2014
      Regie: Colin Minihan
      Drehbuch: The Vicious Brothers
      Kamera: Samy Inayeh
      Schnitt: The Vicious Brothers
      Casting: Tiffany Mak
      Budget: ca. -
      Musik: Sean Mulligan
      Länge: ca. 106 Minuten
      Freigabe: FSK 16

      Darsteller:

      Brittany Allen als April
      Freddie Stroma als Kyle
      Melanie Papalia als Melanie
      Jesse Moss als Seth
      Anja Savcic als Lex
      Sean Rogerson als Deputy Mitchell
      Emily Perkins als Nancy
      Mike Kovac als
      Ian Brown als Farmer
      Fred Keating als Mike

      Handlung:

      Ein paar Freunde mööchten Urlaub machen und fahren deshalb weit ausserhalb in die wackte Natur, doch daraus wird nichts.
      Aliens sind mit einem Ufo gelandet und diese wollen der Menschheit keine neue Freundschaften anbieten sondern haben Hunger, sie machen jagd auf die Gruppe junger Menschen.



      Deutsche DVD & Blu-Ray (+3D) Fassung: 02.04.2015 (Verleih: 02.04.2015)
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Klingt nach einer innovativen Story....
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk
    • Der war überraschend - gut.
      Los gehts mit den üblichen Verdächtigen, fünf Freunde, einsame Jagdhütte etc
      Allerdings wird auch das schon nett verpackt durch einige witzige Gags, der gesamten Film macht auch keinen billigen ersten Eindruck und behält das auch komplett bei.
      Mit Ankunft in der Hütte geht es dann recht flott los was die Aliens anbelangt, die sind übrigens schon länger da - seit Roswell haben die Amis ein stillhalte Abkommen mit denen gemacht - wir haben es doch alle immer geahnt oder? :0:
      Diese sind dann der typische Vertreter jener Spezies, ebenso ihr kreisundes Gefährt, freundlich sind sie allerdings keineswegs.
      Ziemlich Kompromißlos mit dem jeweils anderen wird so auch nicht lange verhandelt, sondern gleich geschossen, und vom Verhalten her agieren beide Seiten irgendwo logisch.
      Recht drastisch einige der Szenen mit diversen blutigen kleinen Highlights, ekligen Alienschleim gibt es oben drauf.
      Positiv der fetzig packend klingende Soundtrack, und Darsteller wie Michael Ironside in einer spassigen Nebenrolle.
      Insgesamt tatsächlich prima Alien Unterhaltung in einem Genre das viel zu wenig solch guter Verteter hat. [film]8[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Bin ich gerade am schauen, bisher gefällt er mir sehr gut.
    • Habe den auch gesehen.
      Positiv zu bewerten sind die wirklich guten Special-F/X. Die sehen authentisch und professionell aus.
      Auch der Einsatz der Wackelkamera hält sich zum Glück sehr in Grenzen. Etwa 95% der Spielfilmlänge wurde mit normaler Kamera-Arbeit aufgenommen.

      Die Handlung ist leider 08/15 und habe ich jetzt schon gefühlte 1000x gesehen.

      Wie immer - mehrere Jugendliche fahren in ein abgelegenes Waldstück & feiern.
      Gleichzeitig tauchen in der Gegend vermehrt seltsame Lichtererscheinungen auf.
      Es kommt zu ->(*Kreisch*) ALIEN-ENTFÜHRUNGEN!! :70:

      Der Rest ist Routine. Jugendliche wollen den Aliens entfliehen & haben aber nie so richtig Erfolg damit. Die Behörden (Polizei) glauben ihnen nicht, bis es zu spät ist. Das Militär weiß davon, will aber vertuschen und geht dabei über Leichen.
      Ende der Handlung.

      Kann man mal gesehen haben. Immerhin gute F/X.
      Kommt bei weitem nicht an "Ein Feuer am Himmel" heran.

      Von mir:

      [film]6[/film]

      [GORE]2[/GORE]
    • Erstaunlich guter Film, der zwar zwischendurch auch mal hier und da einen Hänger hat, aber insgesamt gut unterhält.
      Wer allerdings Neues erwartet wird wohl eher entäuscht werden.

      [film]7[/film]
    • war ich durchaus positiv überrascht von! ich war nach den beiden grave encounters-gurken auf alles vorbereitet aber nichts davon trat ein! gute schauspieler, gut gemachte alien-action und kein wackelkamera-mist ... mehr davon

      [film]8[/film]
      Ich liebe es, Zombies ins Knie zu schiessen, die Beine zu amputieren und sie dann mit Salat vollzustopfen... weil das ist gesund!
    • So ähnlich ging es mir auch, das ist ja immer das beste wenn man von nichts ausgeht und dann wirklich prima unterhalten wird, so wie hier.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &





    • Extraterrestrial
      (Extraterrestrial)
      mit Brittany Allen, Freddie Stroma, Melanie Papalia, Jesse Moss, Anja Savcic, Sean Rogerson, Emily Perkins, Mike Kovac, Ian Brown, Fred Keating, Reese Alexander, Gil Bellows, Michael Ironside, Jacob Tremblay
      Regie: Colin Minihan
      Drehbuch: Colin Minihan / Stuart Ortiz
      Kamera: Samy Inayeh
      Musik: Blitz//Berlin
      FSK 16
      Kanada / 2014

      April und Kyle verbringen zusammen mit ihren Freunden ein Partywochenende in einer kleinen Waldhütte in Echo Lake. Dass es kurz vor ihrer Anreise in dem kleinen Ort zu mysteriösen Zwischenfällen gekommen ist, wissen die Jugendlichen nicht. Am Abend, als die Party in vollem Gange ist, beobachten sie, wie ein riesiges Objekt im nahe gelegenen Wald notlandet und eine seltsame Gestalt aus den Trümmern entsteigt. Aus dem erst aufregenden Abenteuer wird aber schnell ein bitterer Kampf ums eigene Überleben. Denn die Besucher aus dem All sind nicht zu Scherzen aufgelegt.


      Entführungen durch außerirdische Invasoren haben schon oft genug als Thematik für diverse Filme her gehalten und in den meisten Fällen sorgt das auch gleichzeitig für sehr spannende Unterhaltung. Nicht anders verhält es sich bei "Extraterrestrial" der unter der Regie von Colin Minihan entstanden ist, denn hier ist eine richtig gelungene Mixtur mehrerer Genres auf den Weg gebracht worden. Minihan, der wohl mit seinem Kollegen Stuart Ortiz besser unter dem Pseudonym "The Vicious Brothers" bekannt sein dürfte zeichnete mit seinem Partner auch schon für den Überraschungserfolg "Grave Encounters" verantwortlich und zeigt auch in vorliegendem Fall, das er ganz augenscheinlich über das Talent verfügt, den Zuschauer mit guten Filmen zu versorgen. Dabei scheint die Chose zu Beginn noch auf einen handelsüblichen Backwood Slasher hinaus zu laufen, der zudem auch noch mit den typischen Klischees beladen ist, denn 5 Jugendliche, ein Party Wochenende und ein einsam gelegenes Ferienhaus im Wald deuten doch ziemlich offensichtlich in eine ganz bestimmte Richtung. Nun dient die Backwood Thematik aber im Prinzip nur als Hintergrund und Schauplatz für einen waschechten SCI/Fi Grusler, der stellenweise auch mit ein wenig Härte und Kunstblut ausgestattet ist, dabei aber durchgehend auf die Entführung durch Außerirdische fokussiert ist.

      Dadurch ergibt sich eine recht explosive Mischung die schon nach wenigen Minuten ein ordentliches Tempo an den Tag legt und außerdem auch noch einen stetig ansteigenden Spannungsbogen entstehen lässt. Natürlich dürfen auch diverse Klischees nicht ganz fehlen, doch diese erscheinen in der Erzählung absolut stimmig und passend, so das man hier keinerlei Grund zur negativen Kritik hat. Besonders wohlwollend fällt insbesondere der Aspekt ins Auge, das die Jugendlichen sich dieses Mal nicht so stereotyp darstellen, wie man es aus unzähligen anderen Filmen gewohnt ist. Phasenweise kommt bei der Charakter-Beleuchtung sogar eine gewisse Tiefe mit ins Spiel, was sich ganz besonders am Beispiel der Hauptfigur April (Brittany Allen) festmachen lässt die hier den Löwenanteil an den guten schauspielerischen Leistungen trägt. In einer Nebenrolle gibt es übrigens auch ein Wiedersehen mit der Ikone Michael Ironside, dessen Spielanteile aber leider nur auf ein Minimum begrenzt sind.

      "Extraterrestrial" überzeugt in erster Linie durch einen dramaturgisch äußerst gelungenen Spannungsaufbau, denn während der gesamten Laufzeit von knapp 95 Minuten kommt überhaupt keine Langeweile auf. Gleichzeitig entfaltet sich eine minütlich dichter werdende Grundstimmung, in der auch fast durchgehend extrem bedrohliche Züge zu erkennen sind. Untermalt und hervor gehoben wird das Ganze von einem herrlich stimmende Score, der in den entsprechenden Passagen immer bedrohlicher anschwillt und gleichzeitig ein wichtiger Bestandteil für den insgesamt sehr guten Gesamteindruck ist. Man dürfte also seine helle Freude an diesem unterhaltsamen Genre Mix haben, der zum Ende hin jedoch augenscheinlich auf eine totale Katastrophe zusteuert. Eines der üblichen Klischees ist nämlich eine Liebesbeziehung zwischen April und ihrem Freund, doch während die langjährige Romanze zunächst schon nach einer relativ kurzen Zeitspanne aus diversen Gründen nicht mehr thematisiert wird, scheint dieser Erzählstrang zum Schluss noch einmal für einen kitschigen Showdown herhalten zu müssen. Während beim Betrachter dann allerdings schon fast Panik aufsteigt das man mit einem schnulzigen Hollywood Finale den gesamten Film zerstören würde, überrascht der Regisseur mit einer fast brachialen Wendung des Ganzen und lässt einen dadurch sogar mit einem schalen Gefühl zurück, das einen wirklich emotionalen Tiefschlag erkennen lässt.

      Doch gerade dieser am Ende eingefügte Twist wertet das Geschehen meiner Meinung nach noch einmal zusätzlich auf und stattet "Extraterrestrial" mit einem bitter-bösen Schlusspunkt aus, so das dieses Werk auch noch nachhaltig in Erinnerung bleiben dürfte. Insgesamt gesehen sollte man also eigentlich zu einem überdurchschnittlich guten Gesamturteil gelangen, denn diese Geschichte beinhaltet sämtliche Zutaten für ein erstklassiges Filmerlebnis, das man sich auch gut und gern mehrmals anschauen kann.


      Fazit:


      Colin Minihan hat an dieser Stelle einen richtig gelungenen Beitrag abgeliefert, in dem sich Spannung, Tempo und eine gelungene Atmosphäre miteinander vereinen und so für ein tolles Gesamtbild sorgen. "Extraterrestrial" dürfte nicht nur mir sehr viel Freude bereiten, denn die Kombination von etlichen Zutaten aus verschiedenen Genres ist als absolut gelungen anzusehen.


      [film]8[/film]
      Big Brother is watching you
    • So umfangreich kann ich über "Extraterrestrial - Sie kommen nicht in Frieden" gar nicht schreiben aber der Film hat mir sehr gefallen. Es kommt eigentlich alles drinn vor was man über Aliens so gehört hat oder was bei "Akte X" vorgekommen ist :0:: Das Aussehen (Die
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      Grauen mit den großen Köpfen und Augen
      )
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      Entführungen oder Tierverstümmelungen
      und sogar ein
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      Zigarettenraucher
      am Ende. :6: Der Film baut eine gute Atmosphäre auf und das Ende fand ich tragisch. Sehr guter Film, hole ich mir wohl auch noch mal auf Blu-Ray. Sci-Fi und "Akte X"-Fans zu empfehlen.

      [film]8[/film]
    • Ok...JETZT bin ich langsam interessiert, wenn ich eure Kritiken so lese. Hielt den bisher für Krabbeltisch-Müll....man kann und darf sich täuschen :) .... ich wage einen Blindkauf....
    • Original von Dr. Sam Loomis:

      So umfangreich kann ich über "Extraterrestrial - Sie kommen nicht in Frieden" gar nicht schreiben aber der Film hat mir sehr gefallen. Es kommt eigentlich alles drinn vor was man über Aliens so gehört hat oder was bei "Akte X" vorgekommen ist :0:: Das Aussehen (Die
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      Grauen mit den großen Köpfen und Augen
      )
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      Entführungen oder Tierverstümmelungen
      und sogar ein
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      Zigarettenraucher
      am Ende. :6: Der Film baut eine gute Atmosphäre auf und das Ende fand ich tragisch. Sehr guter Film, hole ich mir wohl auch noch mal auf Blu-Ray. Sci-Fi und "Akte X"-Fans zu empfehlen.

      [film]8[/film]



      Nicht zu vegessen die Anal-Sonde.......

      :32:
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk
    • darf natürlich nicht fehlen :6: :6:
      Ich liebe es, Zombies ins Knie zu schiessen, die Beine zu amputieren und sie dann mit Salat vollzustopfen... weil das ist gesund!
    • ich muss gestehen, ich habe auch nicht allzuviel von dem Film erwartet. Gerade weil die Story ja nun nicht gerade neu ist. Aber ich schließe mich der mehrheit an. Und wenn man nicht mit zu hohen Erwartungen an die Sache ran geht, lohnt es sich :0:
    • Mit allzu großen Erwartungen bin ich auch nicht rangegangen. Aber ich muss sagen, er hat mir gefallen. Gute Story, die Atmosphäre passte und die Effekte waren richtig gelungen. Spannende und sehr solide Unterhaltung.

      [film]8[/film]
    • Der Rotlichtfiltereinsatz sieht etwas zu verschwommen bunt aus. Richtig gruselig empfand ich ihn trotz paar Schocks und Dreck zwar nicht, dafür ist er zu fantasievoll. Wie allein, mit den Leuchtraketen in den Himmel auf das Raumschiff zu schießen, damit dieses zurück kommt und ja es kommt zurück. rofl Das Geschehen ist klar mehr Kreature-Popkorn-Horrorkino als künstlicher oder gar billiger Sci-Fi-Weltall Schmarrn. Darstellerisch gibt’s mäßiges B-Niveau, aber alles zu ertragen und mit Charaktermitfühlen was mir gut gefallen hat. Für Alien-Horror Fans zu empfehlen, besser als die letzten Alien Kinofilme am Stück.

      [film]7[/film]