Sabine S. - Durch Liebe weg vom Stoff

    • Sabine S. - Durch Liebe weg vom Stoff



      Alternativer Titel: Liebesrausch
      Produktionsland: Frankreich
      Produktion: Jean-Marie Pallardy
      Erscheinungsjahr: 1979
      Regie: Jean-Marie Pallardy
      Drehbuch: Jean-Marie Pallardy
      Kamera: Maurice Fellous
      Schnitt: Bruno Zincone
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: Paul De Senneville, Olivier Toussaint
      Länge: ca. 75 Min. (Kinofassung), 94 Min. (HC Fassung)
      Freigabe: ungeprüft
      Darsteller: Karin Schubert, Jean-Marie Pallardy, Georges Guéret, André Koob, Mike Monty, Paul Pallardy, YvaneEdouard, Jacques Gateau, Julie Maillié, Gordon Mitchell, Brigitte Lahaie



      Yasmine wurde von ihrem Mann Heroinabhängig gemacht. Auf diese Weise kann er sie für Haschisch- und Heroinschmuggel missbrauchen. Als Yasmin eines Tages überraschend nach Hause kommt, erwischt sie ihren Mann mit einer Anderen im Bett. Enttäuscht und gefrustet flüchtet sie und vernichtet eine Ladung Drogen im Wert von mehreren Millionen Dollar. Dabei lernt Yasmine einen anderen Mann kennen, in den sich verliebt und der sie von den Drogen weg bringt. Doch Frieden und Glückseligkeit täuschen, denn die Drogenbosse sind hinter Yasmine her und…

      Wieder einmal ein kleiner Trip in die Vergangenheit. Eine Spritztour… nein, eine Tour in die Videothekenzeit der 80er. Denn in der hintersten Ecke fand man dort ein VHS Tape von ABC Video mit der Aufschrift „ Sabine S. - Durch Liebe weg vom Stoff“. Dieser zahme Schmuddelkram schaffte es immerhin, 1982 einer Indizierung zum Opfer zu fallen, welche erst 2007 aufgehoben wurde. Ca. ein Jahr später wurde der Titel von X-rated veröffentlich. Enthalten sind die (gesichtete) Kinoversion und für die Schmutzfinke eine HC Version innerhalb Extras.

      Doch nun zum Film. Dieser gestaltet sich als äußerst sleazy. Die Sexmomente sind schmuddelig, bieten allerdings auch etwas niveauvollere Sexmomente an einem Strand, sowie im Wasser. Unter dem Strich wirkt das Ganze ziemlich langweilig. Zum Ende gibt es ein wenig Brutalität in Form einer ausgiebigen Prügelei. Dazu kommt ein Slapstick-Moment in dem die Köpfe zweier Darstellerinnen, von einem der Drogendealer... nö, mehr verrate ich nicht, außer das es eine wirklich unglaubliche Situation ist.

      5/10