Produktionsland: USA
Produktion: Rhonda Baker, Joseph Drake, Nathan Kahane, Andrew Pfeffer, Sam Raimi, Jason Shuman, Rob Tapert u.a.
Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Oxide Pang Chun, Danny Pang
Drehbuch: Mark Wheaton, Todd Farmer
Kamera: David Geddes
Schnitt: John Axelrad, Armen Minasian, Tim Mirkovich
Spezialeffekte: James Paradis
Budget: ca. 16.000.000 $
Musik: Joseph LoDuca
Länge: ca. 86 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Kristen Stewart, Dylan McDermott, Penelope Ann Miller, John Corbett, Evan Turner, Theodore Turner, William B. Davis, Brent Briscoe, Dustin Milligan, Jodelle Ferland, Michael Daingerfield, Tatiana Maslany
Inhalt:
Auf der Suche nach neuem Glück zieht Roy (Dylan McDermott) mit seiner Familie nach ein paar harten Jahren in Chicago auf eine heruntergekommene Sonnenblumen-Farm in North Dakota. Doch die angenehme Landstille hat bald ein Ende, als die 16-jährige Tochter Jess (Kirsten Stewart) und ihr dreijähriger Bruder mit gespenstischen Erscheinungen konfrontiert werden – bedrohende Visionen, die kein anderer sieht! Schrecklich knirscht es im Gebälk, finstere Erscheinungen drängen immer vehementer ans Licht. Jess Warnungen werden von den Eltern als Ausdruck der Unzufriedenheit mit dem Umzug abgetan und auch die stillen Hilferufe des Jüngsten übersehen. Jess ist auf sich allein gestellt. Kann sie ihre Familie vor dem Grauen beschützen?
Trailer:
Kritik:
The Messengers bietet einige gruselige Momente in düsterer Kulisse. Die Schockmomente sind auch gut platziert. Atmosphäre kommt anhand schöner Landschaftsbilder auf.
Kritisieren könnte man, das dieses Werk nicht zu übersehende Parallelen auf Filme wie "Die Vögel" und "The Grudge" vorweist, dennoch störte es wenig, denn die Umsetzung ist immerhin ganz ansprechend ausgefallen, wenn gleich man sich am Ende Fragen könnte, was die CGI-Vögel eigentlich zu diesem Angriff geritten hat.
Mir passt bei diesem Film etwas ganz anderes nicht und zwar die unausgeglichene und schwache Besetzung, sowie die Durchschaubarkeit der Charaktere.
Der auftauchende Bösewicht (John Corbett) wird zwar richtig gut verkörpert, man weis aber schnell, das er nichts gutes im Sinn hat. Der kleine Junge macht von der Mimik her alles Perfekt, nur macht er nie den Munde auf, wirkt somit etwas zurückgeblieben, der männliche Standart Teen spielt immerhin ganz brauchbar, aber passt eher in einen Teenhorrorfilm.
Die öde und lustlos wirkende Mutterrolle (Penelope Ann Miller) fällt dann schon ganz ab, die ausgewählte hübsche Tochter (Kristen Stewart / Panic Room & später in "Twilight - Biss zum Morgengrauen" in ihrer wohl größten Rolle) fand ich Anfangs noch passend, insbesondere von der Optik her, nur bei den Angst/Paniksituationen hat sie damit zu kämpfen, die richtige Mimik aufzusetzen (teilweise furchtbar!). Eine echte C-Movie Fehlbesetzung gibt dann auch noch der besetzte Vater (Dylan McDermott) ab, bei dessen Trägheit viel mir echt nichts mehr ein.
Mit besseren und lebhafteren Darstellern, die ein wenig undurchschaubarer in Szene gesetzt werden, dann könnte ich den Film sogar ganz ordentlich Einschätzen, zudem war sicherlich auch noch etwas mehr drin, insbesondere ein längerer Schlagabtausch zwischen Bösewicht und den auftauchenden Phänomenen im Finale hat man verpasst. The Messengers hat einige Stärken und genau so viele Schwächen, daher ist der Film nur graues Mittelmaß, zumindest wird der Film Unterhalten, also kann man sich ihn durchaus auch ein mal Anschauen.
Produktion: Rhonda Baker, Joseph Drake, Nathan Kahane, Andrew Pfeffer, Sam Raimi, Jason Shuman, Rob Tapert u.a.
Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Oxide Pang Chun, Danny Pang
Drehbuch: Mark Wheaton, Todd Farmer
Kamera: David Geddes
Schnitt: John Axelrad, Armen Minasian, Tim Mirkovich
Spezialeffekte: James Paradis
Budget: ca. 16.000.000 $
Musik: Joseph LoDuca
Länge: ca. 86 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Kristen Stewart, Dylan McDermott, Penelope Ann Miller, John Corbett, Evan Turner, Theodore Turner, William B. Davis, Brent Briscoe, Dustin Milligan, Jodelle Ferland, Michael Daingerfield, Tatiana Maslany
Inhalt:
Auf der Suche nach neuem Glück zieht Roy (Dylan McDermott) mit seiner Familie nach ein paar harten Jahren in Chicago auf eine heruntergekommene Sonnenblumen-Farm in North Dakota. Doch die angenehme Landstille hat bald ein Ende, als die 16-jährige Tochter Jess (Kirsten Stewart) und ihr dreijähriger Bruder mit gespenstischen Erscheinungen konfrontiert werden – bedrohende Visionen, die kein anderer sieht! Schrecklich knirscht es im Gebälk, finstere Erscheinungen drängen immer vehementer ans Licht. Jess Warnungen werden von den Eltern als Ausdruck der Unzufriedenheit mit dem Umzug abgetan und auch die stillen Hilferufe des Jüngsten übersehen. Jess ist auf sich allein gestellt. Kann sie ihre Familie vor dem Grauen beschützen?
Trailer:
Kritik:
The Messengers bietet einige gruselige Momente in düsterer Kulisse. Die Schockmomente sind auch gut platziert. Atmosphäre kommt anhand schöner Landschaftsbilder auf.
Kritisieren könnte man, das dieses Werk nicht zu übersehende Parallelen auf Filme wie "Die Vögel" und "The Grudge" vorweist, dennoch störte es wenig, denn die Umsetzung ist immerhin ganz ansprechend ausgefallen, wenn gleich man sich am Ende Fragen könnte, was die CGI-Vögel eigentlich zu diesem Angriff geritten hat.
Mir passt bei diesem Film etwas ganz anderes nicht und zwar die unausgeglichene und schwache Besetzung, sowie die Durchschaubarkeit der Charaktere.
Der auftauchende Bösewicht (John Corbett) wird zwar richtig gut verkörpert, man weis aber schnell, das er nichts gutes im Sinn hat. Der kleine Junge macht von der Mimik her alles Perfekt, nur macht er nie den Munde auf, wirkt somit etwas zurückgeblieben, der männliche Standart Teen spielt immerhin ganz brauchbar, aber passt eher in einen Teenhorrorfilm.
Die öde und lustlos wirkende Mutterrolle (Penelope Ann Miller) fällt dann schon ganz ab, die ausgewählte hübsche Tochter (Kristen Stewart / Panic Room & später in "Twilight - Biss zum Morgengrauen" in ihrer wohl größten Rolle) fand ich Anfangs noch passend, insbesondere von der Optik her, nur bei den Angst/Paniksituationen hat sie damit zu kämpfen, die richtige Mimik aufzusetzen (teilweise furchtbar!). Eine echte C-Movie Fehlbesetzung gibt dann auch noch der besetzte Vater (Dylan McDermott) ab, bei dessen Trägheit viel mir echt nichts mehr ein.
Mit besseren und lebhafteren Darstellern, die ein wenig undurchschaubarer in Szene gesetzt werden, dann könnte ich den Film sogar ganz ordentlich Einschätzen, zudem war sicherlich auch noch etwas mehr drin, insbesondere ein längerer Schlagabtausch zwischen Bösewicht und den auftauchenden Phänomenen im Finale hat man verpasst. The Messengers hat einige Stärken und genau so viele Schwächen, daher ist der Film nur graues Mittelmaß, zumindest wird der Film Unterhalten, also kann man sich ihn durchaus auch ein mal Anschauen.