Dreamcatcher

    • Dreamcatcher




      Produktionsland: USA, Australien
      Produktion: Bruce Berman, Lawrence Kasdan, Charles Okun
      Erscheinungsjahr: 2003
      Regie: Lawrence Kasdan
      Drehbuch: Stephen King (Roman), William Goldman, Lawrence Kasdan
      Kamera: John Seale
      Schnitt: Raúl Dávalos, Carol Littleton
      Spezialeffekte: Steve Johnson's Edge FX, Inc.
      Budget: ca. 68.000.000$
      Musik: James Newton Howard
      Länge: ca. 133 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Morgan Freeman, Thomas Jane, Jason Lee, Damian Lewis, Timothy Olyphant, Tom Sizemore, Donnie Wahlberg, Michael O'Neill, Rosemary Dunsmore, Mikey Holekamp, Reece Thompson, Giacomo Baessato


      Inhalt:

      Vier gealterte Jugendfreunde aus Maine - allesamt mit eigenen Problemen behaftet - treffen sich wieder zu einem Ausflug in ihre alte Lieblings Waldhütte. Als sie dort eingeschneit werden , nehmen sie die Radiomeldungen über seltsame Lichter am Himmel nicht weiter ernst, bis eine Megafonstimme aus einem Hubschrauber die Gegend zum Sperrgebiet erklärt. Von einer geheimnisvollen Epidemie ist die Rede, und aus der Ferne ertönen Schüsse, eine Explosion dröhnt durch den Wald. Für die vier Freunde beginnt ein Albtraum, der sie in die Vergangenheit führt, bis an die Grenzen ihres Vorstellungsvermögens.

      Stephen King's Romanvorlage (deutscher Titel: "Duddits") knüpft an die Geschehnisse des Bestsellers "Es" an.


      Trailer:


      Blu-Ray: 25.09.2014


      Kritik:

      Beim betrachten habe ich Heute gedacht, den hab ich doch mal gesehen als der raus kam und ich hab ihn früh beendet. Obwohl ich verfilmte Stephen King Geschichten fast immer mag, dieser Dreamcatcher ist ganz großer Bockmist geworden. Zwar kann die Atmosphäre wie üblich sehr ansprechen und auch die Effekte wie hier Alienschlangen die aus den Arsch rausbrechen, dass kann überzeugen oder eher stark amüsieren (selbst wenn es durchwachsene Computereffekte sind), nur die Handlung ist ein wirres Geflecht was nicht zusammen passt. Vielleicht muss man auch das Buch kennen, um überhaupt zu begreifen was hier abgeht. Zu Beginn wird vermittelt das die männliche Jungengruppe übernatürliche Kräfte erhält, weil sie einem anderen Jungen helfen. Das ist schon mal verdammt unglaubwürdig. Diesen Mist aber auch noch mit der Parasiten Thematik zu verknüpfen, wo einer dieser übernatürlichen Akteure noch den Alienvirus in sich trägt ist so verdammt schlecht erzählt und wild wie wirr zusammen geschnitten, dass man das Werk kaum zu Ende ertragen kann. Beim Cast kann einzig Morgan Freeman in einer Nebenrolle herausstechen, die erbärmlichste Figur gibt wieder mal Thomas Jane ab, allgemein sind die männlichen Hauptcharaktere so blass, dass man sie im wirren Schnittgewitter untereinander verwechselt.

      Dreamcatcher ist guter letzt nur was für Pseudointellektuelle die wirre Abläufe verstehen mögen. Der Atmosphäre und ansprechenden Alienbrut zum trotz.

      [film]2[/film]