Produktionsland: Kanada
Produktion: Jeff Geoffray, Gary Howsam, Walter Josten, Lesley Oswald, Gilles Paquin
Erscheinungsjahr: 1999
Regie: Jean Pellerin
Drehbuch: Kenneth J. Hall
Kamera: Barry Gravelle
Schnitt: Robert Lower
Spezialeffekte: Kenneth J. Hall
Budget: ca. -
Musik: Glenn Buhr
Länge: ca. 85 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Christopher Plummer, Margot Kidder, Sarah Lassez, James Duval, Tatyana Ali, Melissa Galianos, J.P. Grimard, Ryan Bittle, Liz Crawford, Vicki Marentette, Jonathan Barrett, John Bluethner
Inhalt:
15 Jahre nachdem ihre Mutter in der Sänger-Garderobe unter den Messerstichen eines bis heute nicht gefassten Mörders verblutete gehört Kate zur Gruppe jener Studenten, die das alte Opernhaus im Auftrag der College-Leitung renovieren sollen. Niemand unter den hoffnungsfrohen Nachwuchsschauspielern ahnt, dass derselbe grimmige Bühnenclown, der damals bereits sein Unwesen trieb, immer noch in den Katakomben des Theaters lauert. Als ein Kommilitone nach dem anderen unfreiwillig den Löffel abgibt, wird es Zeit für Kate, sich der Vergangenheit zu stellen.
Trailer:
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Kritik:
Clown at Midnight ist ein recht unbekannt gebliebener Clownslasher, der in der 2.Filmhälfte zwar nicht viele aber doch sehr ansehnliche Effekte vorweisen kann, wie das rein stechen ins Auge oder eine Enthauptung. Der Ablauf und Kulisse erinnert stark an Aquarius - Theater des Todes nur mit Clown als Besetzung des Mörders. Im Finale gibt man sich doch mühe die Handlung und das Mitraten wer der Täter ist, verwirrend zu gestalten, was absolut gefallen kann. Allerdings wird die Inszenierung bis dahin ein bisschen wie Standartbrei, mit etwas Atmosphäre, Verfolgungen, unlogisches Verhalten der etwas zu lustlos agierenden Teens (oder die deutschen Synchro), was auch der größte Schwachpunkt hier ist, etwas spritziger hätte es also noch sein können. Wer davon nicht genug bekommen kann und Fans von Clown-Slasher ist das Werk ans Herz zu legen.