Traumdämon - Dream Demon

    • Traumdämon - Dream Demon

      Produktionsland: Großbritannien
      Produktion: David Brown, Jonathan Olsberg, Nik Powell, Peter Watson-Wood, Paul Webster, Timothy Woolford
      Erscheinungsjahr: 1988
      Regie: Harley Cokeliss
      Drehbuch: Christopher Wicking, Harley Cokeliss
      Kamera: Ian Wilson
      Schnitt: Ian Crafford, David Martin
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: Bill Nelson
      Länge: ca. 85 Minuten
      Freigabe: FSK 18
      Darsteller: Jemma Redgrave, Kathleen Wilhoite, Timothy Spall, Jimmy Nail, Mark Greenstreet, Susan Fleetwood, Annabelle Lanyon, Nickolas Grace, Patrick O'Connell, Andrew Jones, Richard Warner


      Inhalt:

      Diana wird plötzlich jede Nacht stark von grausamen Alpträumen heimgesucht. Etwas unvorstellbar Abscheuliches versucht sie in seine dämonische Welt hinabzuziehen, aus der nur ein Mensch sie wieder befreien kann. Doch die Grenze zwischen Traum und Realität beginnt zu zerfließen. Was im Schlaf als böse Vision auftritt, wird beim Erwachen zur schrecklichen Wirklichkeit. Diana muss fliehen und sich gegen den Traumdämon erwehren. Doch wohin flieht man, wenn man nicht weiß in welcher Wirklichkeit man sich befindet?


      Trailer:


      Deutsche DVD Fassung: 27.10.2014

    • Ist der Film nicht unter anderen unter den Namen Ghosthouse 2 rausgekommen?

    • Zwecks dem Cover La Casa 2 oben im Thread deswegen bin ich etwas verwirrt :-)

    • Kritik:

      Hauswände reißen ein, aus den Ritzen fließt das Blut, denn etwas dämonisches gibt sich die Ehre. Dazu überzeugende, handgemachte Masken. Der Geisterspuk wird gefilmt um es später zu beweisen, dass es diese Erscheinung auch gibt, das erinnert doch stark an die heutige Paranormal Activity Filmhypewelle, wird hier aber nur angerissen, wer weis wie es ausgesehen hätte, wenn statt einem Fotoapart bereits zur Spielzeit Video/Handykameras im alltäglichen Gebrauch gängig wären. Traumdämon ist ein Gruselschocker mit derber Effektmaschine die reichlich Atmosphäre im Stil der Freddyfilme oder Poltergeist aufweist. Die Schwäche des Streifens ist einzig die Handlung, am Ende erklärt sich zwar einiges, aber wenn man nicht an spirituelle Gedankenübertragung glaubt, wird’s schwierig den Film halbwegs ernst zu nehmen, aufgrund dessen baut sich keine vollständige Spannung auf. So fehlen die Erklärungen wer für den Spuk eigentlich verantwortlich ist, das Haus oder doch die Träumerin und wie Funktion es im Traum die Realität anderer zu erreichen. Traumdämon wird von den ansprechenden Alptraumvisionen, Schmutzkulissen und Effekten allerdings ansehbar gehalten.

      [film]6[/film]