Go! - Sex, Drugs & Rave'n'Roll

    • Go! - Sex, Drugs & Rave'n'Roll



      Produktionsland: USA
      Produktion: Matt Freeman, Mickey Liddell, Paul Rosenberg
      Erscheinungsjahr: 1999
      Regie: Doug Liman
      Drehbuch: John August
      Kamera: Doug Liman
      Schnitt: Stephen Mirrione
      Spezialeffekte: Martin Becker
      Budget: ca. 6.500.000$
      Musik: BT, Moby
      Länge: ca. 101 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Katie Holmes, Sarah Polley, Suzanne Krull, Desmond Askew, Nathan Bexton, Robert Peters, Scott Wolf, Jay Mohr, Timothy Olyphant, Jodi Bianca Wise, William Fichtner, Rita Bland


      Inhalt:

      Ronna kann sich besseres vorstellen, als im Supermarkt zu jobben und den Launen ihrer Kunden ausgeliefert zu sein. Aber sie ist pleite und braucht jeden Cent. Bevor sie mit ihrer Freundin Katie auf einer Rave-Party die Welt zum sich herum vergißt, muß sie erst das Geld für die Miete auftreiben. Nur ein Ecstasy-Deal mit dem durchgeknallten Simon kann Ronna aus der Misere helfen...und Simon findet sich hyperschnell mit drei Freunden auf einem Mörder-Trip nach Las Vegas. Mitten auf dem Casino-Strip schlägt die Stunde der Wahrheit. Ein kurzer Besuch in einer Lapdance-Bar - und die Killer sind hinter ihnen her. In rasender Flucht geht es zurück nach L.A. - direkt in eine Undercover-Drogen-Operation, in die auch zwei TV-Stars verwickelt sind. Und der erste Tote läßt nicht lange auf sich warten...


      Trailer:



      Kritik:

      Inhaltlich flacher Rave/Alternative-Drogenfilm der 90er, der zu einer Zeit entstand, als die Szene gerade dabei war begraben zu werden. Die Besetzung wirkt durchweg etwas zu alt um sie als feiernde Jugendliche in den Discos glaubhaft wirken zu lassen. Der Episodenstil sorgt zudem für einen nicht reibungslosen Ablauf, hemmt das Ganze ähnlich stark wie bei Pulp Fiction an dem sich dieses Werk auch orientiert hat. Stimmungsmässig bringen immerhin Musik von Moby, Fatboy Slim, No Doubt oder Natalie Imbruglia das Ganze noch auf trab und stellt die Atmosphäre der 90er her, der ein oder andere Einfall ist auch witzig geworden, wie das hemmungslose Feiern von Kassierer im Supermarkt. Der Funke wollte ansonsten auf mich aber absolut nicht überspringen.

      Doug Liman Filme sind nicht mein Ding, es ist zu künstlich. Sein Bester für mich ist immer noch der gerade aktuelle Edge of Tomorrow.

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