Dämon - Trau keiner Seele

    • Dämon - Trau keiner Seele




      Alternativer Titel: Fallen - Trau keiner Seele
      Produktionsland: USA
      Produktion: Nicholas Kazan
      Erscheinungsjahr: 1998
      Regie: Gregory Hoblit
      Drehbuch: Nicholas Kazan
      Kamera: Newton Thomas Sigel
      Schnitt: Lawrence Jordan
      Spezialeffekte: James Fredburg
      Budget: ca. -
      Musik: Dun Tan
      Länge: ca. 124 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Denzel Washington, John Goodman, Donald Sutherland


      Inhalt:
      Die Handlung wird aus der Sicht des Dämons Azazel erzählt, er berichtet, wie er einmal beinahe gestorben wäre.

      Der Serienmörder Edgar Reese wurde in der Gaskammer hingerichtet, der gegen ihn ermittelnde Detective John Hobbes glaubt, dass nun alle Probleme beseitigt wären. Kurz nach der Exekution werden neue Morde gemeldet, die die Handschrift des toten Reese tragen. Hobbes und sein Kollege Jonesy ermitteln, treffen auf immer mysteriösere Gegebenheiten. So spricht der Hingerichtete in einem vor seinem Tod für Hobbes aufgezeichneten Video fließend Alt-Aramäisch.

      Die Ereignisse überstürzen sich – unbekannte Passanten sprechen Hobbes an – in ihnen ist der Dämon, der durch Berührung von Körper zu Körper wechseln kann.

      Hobbes recherchiert weiter, erfährt dabei, dass der Dämon nur wenige Sekunden außerhalb eines Körpers lebensfähig ist.

      Schließlich aber tötet Hobbes in Notwehr einen Passanten, in den der Dämon gefahren ist, und wird vom Dienst suspendiert. Nach dem Tod seines Bruders bringt er dessen Sohn in Sicherheit und zieht sich alleine in eine einsame Hütte im Wald zurück. Doch schließlich tauchen dort sein Kollege Jonesy und sein Vorgesetzter Lt. Stanton auf, um ihn festzunehmen.

      Aber die Festnahme nimmt eine überraschende Wendung – Jonesy erschießt den Police-Supervisor, es wird klar: Azazel hat von ihm Besitz ergriffen.

      Im Showdown gelingt es Hobbes, Jonesy tödlich zu verletzten – als Azazel aus ihm spricht, zieht er sein letztes Ass: er raucht eine vergiftete Zigarette. Hobbes hofft so, dass beide (oder alle drei) dadurch in der Einöde sterben.

      Doch als Jonesy und Hobbes gestorben sind, gelingt es Azazel, sich des Körpers einer Katze zu bemächtigen – schließlich – so erinnert der Ich-Erzähler: wäre er fast gestorben.

      Fazit:
      Ich habe mich gerade gewundert, das ich diesen Film nicht im Forum gefunden haben.
      Mir gefällt er sehr gut, deswegen freue ich mich ihn euch näher bringen zu können.
      Die Besetzung ist schon einmal nicht die schlechteste^^ und sie spielen auch recht gut.
      Von der Story her finde ich ihn Klasse, er wirkt sehr bedrückend dadurch auf mich.
      Das schlimmste ist an diesem Film, wenn ich ihn sehe bekomme ich den
      alten Stones Klassiker nicht mehr aus dem Ohr und pfeife ihn den ganzen Tag vor
      mich her .
      Lasst euch überraschen, ich kann ihn nur empfehlen.
      [film]9[/film]

      Trailer:
    • Kassenflop trotz Denzel Washington, John Goodman und Donald Sutherland und damals mit durchweg schlechten Kritiken bestückt. Dämon kommt nie richtig in die Pusche und ist bei der Detektiv Arbeit zwischen Kaffe schlürfen und Monologe viel zu langweilig geworden, so dass man es nicht mal über die erste Stunde schafft um einer möglich trickreichen Auflösung beizuwohnen. Auch die satirischen Ansätze haben bei mir nicht gezündet um irgendwie zu unterhalten. Derweil hatte Regisseur Gregory Hoblit direkt zuvor mit Zwielicht aus demselben gerne einen echten Knaller erschaffen.

      [film]1[/film]

      verschoben von Horrorfilm zu Krimi, mit Horror hat das nix zu tun
    • Ok, jetzt bin ich neugierig. Wird geguckt^^

      Nur mal eine Frage: Warum Krimi und kein Horror? Selbst wenn es eine Krimihandlung ist steht immer noch der Dämon Azrael, laut der Beschreibung oben, im Zentrum... Wundert mich etwas.


      "das ist nicht möglih, einzig sabrina könnte man hart ran nehmen, die würde mit tollwütige hunde aus einer schüssel essen.. " Dr. Doom - Shoutbox am 22.08.2013
    • Weil das Dämonische nicht erscheint. Es sit ein langezogenes Stück Kaugummi.
    • Die Geschichte ist gut, wird aber, schlimmer noch als "Final Destination", durch unpassende Besetzung vermurkst. Allein der nervige Junkie-Bruder und seine selbstmitleidige Standard-Masche.

      Wenn man die Störfaktoren mental ausblenden kann, dann ist der Film nicht so übel. Allerdings keine Effekthascherei, sondern narrativer Horror der Polizist umnietet, also NIX an Splatter oder Slasher.
      mors tua vita mea