Oh Gott - vor dieser Frage standen wir auch mal. Allerdings ging es um einen Mädchennamen. 3 Namensbücher gewälzt, aber wir konnten uns nie auf einen gemeinsamen Namen einigen.
Dann einen Film gesehen und - BÄMM - beide hatten wir einen Namen für gut befunden.

Also, Nils oder Robin halte ich für ok.
Mit "Odin" hättest Du Deinem Sohn bestimmt keinen Gefallen getan.

Herzlichen Glückwunsch erstmal!

Odin wäre furchtbar geworden, in der Tat.

Robin und Nils halte ich auch für völlig in Ordnung, bin kein Fan von außergewöhnlichen Namen.

Glückwunsch auch von mir an die Gemahlin und dich.
Odin, näh das geht nicht, Tyler hätte mir gefallen.

Ohgottohgottohgott. Alles nur bitte keine amerikanischen Namen.

Mir kommen nur deutsche/nordische/germanische Namen ohne lateinischen/christlichen/jüdischen Hintergrund ins Haus, da jene häufig die beschissensten Bedeutungen haben (wie mein Name. Danke Mama.)
Mein momentaner Favorit wäre Ragnar oder Heinrich.

Und noch Glückwunsch an Dich und Deine Frau. Wünsche Euch eine schöne Kennenlernzeit!

Heinrich Heine Wenn Ragnar kannst gleich Odin nehmen. Wie wäre es mit Dieter, Karl-Heinz oder "Richard von". Wenn es ein ausgefallener Name sein soll würde ich Osama, Khadafi, Saddam oder Struppi vorschlagen.

Erstmal herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs und alles gute!

Wir hatten uns damals ein Buch zugelegt das hieß "Buch der nordisch-germanischen Vornamen", da standen wirklich viele schöne Namen drin mitsamt ihren Bedeutungen. Das kann ich wärmstens empfehlen.

Schwachsinn Doom. Ragnar ist in Island zB in den Top20 der beliebtesten Vornamen. Der ist hier halt nicht (mehr) so geläufig.
Und Heinrich ist ein schlichter altdeutscher Name die auch immer mehr im Trend sind. Und allemal besser als die Kevins, Justins, Finns, Lennoxe und ähnliches Gesockse.

Original von Diva de Sade:
Und allemal besser als Justins, Finns, Lennoxe und ähnliches Gesockse.

Na ist sowieso schwul.

Original von GrinsenderKürbis:

Erstmal herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs und alles gute!

Wir hatten uns damals ein Buch zugelegt das hieß "Buch der nordisch-germanischen Vornamen", da standen wirklich viele schöne Namen drin mitsamt ihren Bedeutungen. Das kann ich wärmstens empfehlen.

Warum dann nicht gleich Hans, Hubert oder Armin?

Wäre meine Tochter ein Sohn geworden, hätte er "Marvin" geheißen. Aber das nur nebenbei...

Aber erstmal Glückwunsch an den neuen Papa Lithium.

@Three Finger

Also das wäre wohl zu Oldschool.

Find die Auswahl von 3 Fingers eigentlich ganz gut. Hätte noch Knecht Ruprecht als Vorschlag, da ist der Name Programm später. Ein Junge ist immer gut, kostet später weniger Geld und ist nützlich für die ganzen Arbeiten die anfallen, sei froh das es keine Büchse gewurden ist. Man muss ja schon weiter denken, wenn es aus dem Niedlichkeitsalter raus ist.

Erstmal Glückwunsch^^

Ich habe bei meinem Patenkind bei der Namensauswahl geholfen und wir haben uns dann auch für einen mythologischen Namen aus dem keltischen Raum entschieden. Wenn ich mal einen Sohn zeugen sollte, dann wird es wohl in eine ähnliche Richtung gehen. Wichtig wäre mir nur, dass es kein 08/15 Modename wird und er richtige Bedeutung hat.

Kann dich komplett verstehen Lithium! Hab eine gut 3 Jahre ate Tochter und damals, als noch nicht klar war was es werden wird, hatten wir reichlich Mädchennamen aber kaum Jungennamen. War damals froh das ich nicht gezwungen wurde mich für einen Jungennamen entscheiden zu müssen.
Allerdings ist es, wie der Zufall so will, grade der Fall das im Dezember unser zweites Kind zur Welt kommen wird. Es wird ein Junge! Wir werden ihn Julian nennen

Original von Burns:

Kann dich komplett verstehen Lithium! Hab eine gut 3 Jahre ate Tochter und damals, als noch nicht klar war was es werden wird, hatten wir reichlich Mädchennamen aber kaum Jungennamen. War damals froh das ich nicht gezwungen wurde mich für einen Jungennamen entscheiden zu müssen.
Allerdings ist es, wie der Zufall so will, grade der Fall das im Dezember unser zweites Kind zur Welt kommen wird. Es wird ein Junge! Wir werden ihn Julian nennen

Lustig. Mir fallen auf der Stelle sicher gut 20 schöne Jungennamen ein, aber maximal 'ne handvoll Mädchennamen die mir gefallen, wie Alva oder Victoria (leider heißt mittlerweile jedes dritte Mädel so).

Ich finde es immer schade, wenn Leute aus "Angst" vor der Meinung anderer ihrem Kind einen 0-8-15-Blabla-Namen geben a la "Alexander", "Thomas", "Paul" und Konsorten. Ich bin auch entschieden dagegen, dass man einem Kind einen bescheuert-ausgefallenen Namen gibt der die depperten Interessen der Eltern widerspiegelt (wie Lilith, Damien und Co. Welches Kind kann bitte "Lilith" korrekt aussprechen?!), aber es gibt noch eine ganze Menge dazwischen. Gerade althochdeutsche Namen sind glücklicherweise wieder mehr im Kommen und werden in der Regel positiv aufgefasst.

Es ist schade, dass viele Eltern in der Namensgebung schlicht nur noch eine Benennung des Kindes sehen. Ich halte es da mehr wie die Germanen, die mit dem Namen dem Kind etwas "mit auf dem Weg geben" wollten, bzw. ihnen die Eigenschaften, die der jeweilige Name beinhaltete, zusprachen, wie bspw. Björn=der Bärenstarke, Dietrich=der Herrscher des Volkes, Irmgard= die große Beschützerin usw. Ist aber natürlich auch immer eine Sache der Eltern bzw. eine Frage dessen, wie die Eltern das Kind erziehen. Erziehe ich mein Kind zu einer passiven Person, ist ein "großer" und "harter" Name unangebracht.

Da in meiner Familie die Männer durchschnittlich 1.90m und die Frauen 1.75m groß sind, habe ich da einen größeren Spielraum und darf ohne weiteres meine Söhne Siegfried, Wotan oder Thorbjörn nennen.

Original von Lithium:
ich durfte aber die Schulzeit eines "Heinrich" miterleben und ich sage dir, der hatte keinen Spass.

Den Namen hätten wir früher auch geärgert, weis nicht so genau warum, wegen Hein Blöd??


Es gibt aus meiner Sicht nichts schlimmeres für Kinder als spiessige Namen wie Heinrich. Das mag zwar den strebsammen Vorstellung der Eltern entsprechen, aber Kinder denken da anders.

Ich wohne auch im Rhein-Main-Gebiet und kenne jede Menge Kinder mit althochdeutschen, nordischen, skandinavischen oder "ausgefalleneren" Namen und die leben alle recht unkompliziert.

Das ist, wie ich bereits schrieb, schlicht eine Frage der Erziehung. Erziehe ich mein Kind zu einem ängstlichen und introvertierten Kind, dann kann ich es auch "Lisa" nennen: Es ist ein potenzielles Mobbingopfer. (Und ja, genau das habe ich bei einer Klassenkameradin mit dem langweiligsten Namen der Welt, Lisa-Marie, erlebt.)
GERADE hier im Rhein-Main-Gebiet gibt es ja nun wirklich genug Kinder mit Namen, die nicht jeder kennt, siehe die ganzen Ausländer. Hast Du schonmal erlebt, dass ein Bogdan, Assad, Mohammed gehänselt wird? Nö. Die werden auch mit einem ganz anderen Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein erzogen.

Gehänselt werden die kleinen Finns, Emils und Toms, weil sie anfällig für sowas sind.

Original von Diva de Sade:

Gehänselt werden die kleinen Finns, Emils und Toms, weil sie anfällig für sowas sind.

Emil find ich auch furchtbar. Finn = Huckleberry Finn . Tom ist aus meiner Sicht ok.
Es kommt aber nicht auf den Namen drauf an, sondern auf dem wie selbstbewust das Kind ist, ob es sich wehren kann, dann kann man eigentlich jeden Namen geben. In meiner Lehre als Koch hatten wir einen der hiess Sandmann mit Hinternamen und kam aus Sandersdorf und wohnte Am Sandkasten, der hatte es nicht leicht, wurde von jedem gehänselt und noch schlimmer verprügelt.

Herzlichen Glückwünsch! Von Deiner Auswahl finde ich Robin noch am Besten, weil der lässt sich auch gut abkürzen mit Rob, wenn er dann mal in die Coolchecker Phase kommt. Tom oder auch Tim finde ich eigentlich auch gut, mein Neffe heißt Tim und dem geht es gut und der wird nicht gehänselt.

Aber was so amerikanische Namen betrifft, wäre ich auch vorsichtig, denn ich bin mit so einem Namen "gesegnet", allerdings hatte ich noch Glück, denn mir haben sie "nur" den Namen John verpasst, das geht grad noch sp und wirkt nicht gleich so extrem billig wie: Justin usw. Da fragt einen nur jeder zweite das ganze Leben lang "bist Du wohl Amerikaner? in meiner Jugend haben mich aber regelmäßig die Damen angebaggert, die auf Amis standen, also das hatte schon auch Vorteile ...

EDIT: Ash wäre auch ein cooler amerikanischer Name!

Richtig Lithium. Da spielt es aber dann schlicht keine Rolle, welchen Namen das Kind hat. Wie oben erwähnt: Wer Unsicherheit ausstrahlt, der kann einen allerwelts Namen haben und wird gemobbt. Wenn man als Eltern aber schon Angst hat dem Kind den Namen zu geben, den man schön findet, aus Angst davor, dass es mal deswegen gemobbt wird (und ich spreche hier nicht von Pfefferminza-Ronja-Räubertochter), dann legt man die Grundsteine für eine Karriere als Mobbingopfer.
Wenn Ihr im Großraum Frankfurt wohnt, dann müsst Ihr dem Kind halt von kleinauf den Rücken stärken und ihn auf das gefasst machen, was ihm später mal begegnen wird. Alle Reizpunkte zu vermeiden zu versuchen ist aber Scheißdreck. Damit erzieht man ein Kind zu einem Mitläufer und "In der Masse untergehender" als zu einer starken Persönlichkeit.

Hier in meiner Stadt wohnt ein kleiner halbschwarzer Mischlingsjunge mit einem RICHTIG krass althochdeutschen Namen. Sein Vater ist ein zwei Meter großer Bodybuilder und der Kleene kann mit seinen sieben Jahren schon Taekwondo wie ein Großer. Meinste der Junge schert sich um seinen Namen? Nö. Der geht damit einfach völlig selbstverständlich um. Und der wird und wurde noch nie damit aufgezogen.

Erst einmal Glückwunsch :)

Da ich ja ein Gegner der meisten "Asi"-Namen bin (Kevin, Chantalle, Jacqueline, Leon und diverse andere amerikanische Namen), tendiere ich "back to the roots" zu guten alten deutschen Namen. Klingt in unseren Ohren heutzutage komisch.... naja bis auf "Paul" vielleicht.

Vorschläge:

Hans, Horst, Uwe, Wolfgang, Ulrich, Dieter, Jürgen, Hein, Klaas, Pit ....

Soooo, da die Diskussion einen Rechtspopulistischen Touch bekommen hat und der Film Iron Sky 2 vor der Tür steht, poste ich einfach mal dieses liebliche Bildchen^^:



Edit: Aber ja, ich bin auch eher für alte deutsche Namen, anstatt für Kevins und Co^^

Mein Favorit bei Jungennamen ist schon seit Ewigkeiten "Paul".

Ich dachte immer, ich wäre bei all den vielen Kevins, Dominiks und Thorbens etc. damit nicht im Trend, bis ich vor nem Jahr oder so mal Statistiken gesehen hab, wonach "Paul" schon seit Jahren ständig in den Top-Ten bei den beliebtesten Jungennamen liegt. Da frag ich mich nur, warum ich keinen einzigen Paul kenne.^^

Glückwunsch
Welchen Jungennamen ich wählen würde?
Den keltischen Namen: Colin, Liam und Finlay finde ich am schönsten.

Für ein Mädchen finde ich den altdeutschen Namen - aber jetzt nicht lachen . : Anna sehr schön.

Original von Hotte99:

Mein Favorit bei Jungennamen ist schon seit Ewigkeiten "Paul".

Ich dachte immer, ich wäre bei all den vielen Kevins, Dominiks und Thorbens etc. damit nicht im Trend, bis ich vor nem Jahr oder so mal Statistiken gesehen hab, wonach "Paul" schon seit Jahren ständig in den Top-Ten bei den beliebtesten Jungennamen liegt. Da frag ich mich nur, warum ich keinen einzigen Paul kenne.^^

Vielleicht weil Du Dich (hoffentlich?) selten mit Kindern unter zehn Jahren abgibst?
Bei den U10 Jährigen ist der Name aber tatsächlich weitverbreitet. Das war aber auch schon zu meiner Schulzeit ein beliebter Name und mein Abschluß liegt bereits gute zehn Jahre zurück.

Original von Diva de Sade:

Original von Hotte99:

Mein Favorit bei Jungennamen ist schon seit Ewigkeiten "Paul".

Ich dachte immer, ich wäre bei all den vielen Kevins, Dominiks und Thorbens etc. damit nicht im Trend, bis ich vor nem Jahr oder so mal Statistiken gesehen hab, wonach "Paul" schon seit Jahren ständig in den Top-Ten bei den beliebtesten Jungennamen liegt. Da frag ich mich nur, warum ich keinen einzigen Paul kenne.^^

Vielleicht weil Du Dich (hoffentlich?) selten mit Kindern unter zehn Jahren abgibst?
Bei den U10 Jährigen ist der Name aber tatsächlich weitverbreitet. Das war aber auch schon zu meiner Schulzeit ein beliebter Name und mein Abschluß liegt bereits gute zehn Jahre zurück.

Meiner liegt 20 Jahre zurück aber durch meine langjährige Übungsleitertätigkeit in meinem Sportverein hatte ich dennoch noch bis vor einigen Jahren regen Kontakt zu Jüngeren, die dann auch in dein Semester fallen. Auch da nirgends ne Spur von nem Paul.

Bitte keine so "Assi" namen wie Zlatko, Justin etc.

Paul würde ich auch sehr gut finden, bei dei den Mädels mag ich Hanna sehr. Habe mir aber noch nie groß gedanken drüber gemacht.

Original von markus:

Bitte keine so "Assi" namen wie Zlatko

Das Kind wäre ewig bestraft, zumindest wenn man die 1. Staffel von Big Brother kennt.

Original von Dr.Doom:

Original von markus:

Bitte keine so "Assi" namen wie Zlatko

Das Kind wäre ewig bestraft, zumindest wenn man die 1. Staffel von Big Brother kennt.

Meinste DEN hier?


Ist das nicht Andreas Gabalier?

Original von Three Finger:

Original von Dr.Doom:

Original von markus:

Bitte keine so "Assi" namen wie Zlatko

Das Kind wäre ewig bestraft, zumindest wenn man die 1. Staffel von Big Brother kennt.

Meinste DEN hier?


Ist das nicht Andreas Gabalier?

Der sieht so ähnlich aus, aber das ist doch nicht Zlatko oder? Du müsstest den doch auf jedenfall kennen, der hatte 2 Nummer 1 Hits nach Big Brother. Vor allem sein 1.Song war doch der Strassenpartysong damals bei uns Kids eines Sommers.

Der wusste angeblich nicht, wer Goethe war.

hatte auch einen Film, "mr. boogie" ode rso ähnlich. Der wa rim Vorfeld so durchgerasellt, das die Mastertapes vetrschwanden. Ähnlich wie bei "Big Mac" mit Gottschalk

Original von markus:

Der wusste angeblich nicht, wer Goethe war.

hatte auch einen Film, "mr. boogie" ode rso ähnlich. Der wa rim Vorfeld so durchgerasellt, das die Mastertapes vetrschwanden. Ähnlich wie bei "Big Mac" mit Gottschalk

Shakespeare oder eher Scheksbier war der größte Lacher damals im TV. Wenn man das im TV Preis gibt, ist man halt schnell eine Lachnummer. Der kann dann auch polarisieren, und im Gegensatz zu heute konnte man aufgrund des "anders" seins noch kurzfristig sehr viel Geld mit machen. Heute wird man hingegen ganz schnell in den Medien ausgesaugt und der Masse angepasst und stink langweilig.