Scorpion with two tails

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      Alternativer Titel:Assassinio al Cimitero Etrusco
      Produktionsland: Italien / Frankreich
      Produktion: Luciano Martino
      Erscheinungsjahr: 1982
      Regie: Sergio Martino
      Drehbuch: Ernesto Gastaldi, Jacques Leitienne, Mara Maryl, Dardano Sacchetti
      Kamera: Giancarlo Ferrando
      Schnitt: Daniele Alabiso, Eugenio Alabiso
      Spezialeffekte: Paolo Ricci
      Budget: ca.
      Musik: Fabio Frizzi
      Länge: ca. 97 Minuten
      Freigabe: ungeprüft
      Darsteller: Elvire Audray, Paolo Malco, Claudio Cassinelli, John Saxon, Marilu Tolo, Wandisa Guida, Gianfranco Barra

      Es gibt keine deutsche Fassung.


      Inhalt:

      Joan Barnard lebt in New York, und während eines Telefonates mit ihrem Ehemann, der als Archäologe in der Toskana nach etruskischen Gräber sucht, wird sie Zeuge seiner Ermordung.
      Joan fliegt sofort nach Italien, um den Mord aufzuklären. Sie hat schlimme Alpträume über eine alte Höhle, in denen Menschenopfer druchgeführt werden.
      In Italien angekommen, begegnet sie einem alten Flötenspieler, der offenbar mehr über die Mordumstände weiß. Außerdem bringt er sie in eine alte Höhle, welches sich als antikes Etrusker-Grab entpuppt.
      Aber es sind noch andere Personen an dem Grab interessiert, und weitere Morde werden verübt.
      Mit Hilfe eine Geheimagenten aus den USA entdeckt Joan nach und nach eine schreckliche Wahrheit...


      Trailer:
      -


      Kritik:

      Dieser Film ist in der Blütezeit des italienischen Horrorfilms entstanden, und es spielen einige bekannte Darsteller mit. Gleichwohl ist der Film nie in Deutschland veröffentlicht worden.
      Und es ist auch nicht wirklich ein Verlust.

      Ursprünglich als TV-Serie konzipiert, krankt der Spielfilm an einer durchgängig nachvollziehbaren Handlung.
      Außerdem weiß der Film nicht, was er eigentlich sein soll: ein Giallo? Ein klassischer Horrorfilm? Ein Okkult-Thriller?
      Auf jeden Fall ist er KEIN Gore-Film. Es gibt zwar einige Morde, aber die sind alle gleich und blutleer.
      Im Prinzip geht es darum, einen Mord aufzuklären. Während der Handlung kommen einige - auch mystische - Wandlungen hinzu, deren Sinn sich nicht immer erschließt.
      So gibt es im Etruskergrab eine wilde Schießerei, bei der auch die Protagonistin schwer verwundet wird und in die Intensivstation kommt. Bei der nächsten Kameraeinstellung ist sie wieder voll gesundet und möchte ins Grab und hofft, daß sie es finden wird und irgendwie reinkommen können.
      Wie bitte? Sie war doch schon drin, und es wurde ordentlich geschossen...

      Für mich ein extrem langweiliger und sogar überflüssiger Verterter des Horrorfilm-Genres.
      Nur für Komplettisten und Fans.
      Alle anderen haben nichts verpaßt.

      Von mir:


      [film]2[/film]

      [GORE]2[/GORE]
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk