Produktion: LPLM
Erscheinungsjahr: 2014
Regie: Alexander Fennert
Darsteller: Frank Grillo, Carmen Ejogo,Zach Gilford
Inhalt:
Ein Werk von Alexander Fennert; möglicherweise der erste Filmemacher, der Regieanweisungen via Webcam gibt und die Öffentlichkeit stark meidet. Sechs Episoden aus dem anonymen, abartigen Leben einer deutschen Großstadt. Eine Arthouse-Hommage an Rino di Silvestro und Fritz Langs `M` - expressionistisch, ohne Dialoge und mit klassischer Musik untermalt. Elegant!Weird!Perverse!
Trailer:
Erscheint bei meinem Händler hier in der Schweiz am 19.12.2014 als Limited Edition 699. Kranker expressionistischer Scheiss mit Stummfilm Charakter..warum erfahr ich davon erst jetzt
Meinung :
Wo soll man den da anfangen...Ich versuchs einfach mal.
Aneinandergereihte Perversionen, anonym, voyeuristisch inszeniert, ohne jegliches Urteil. Gute Schauspieler, teils grandiose musikalische Untermalung so fehlte mir trotzdem etwas. Ich hätte mir Schlagwörter oder kurze Sätze gewünscht die eingeblendet werden....irgend etwas das Werte vermittelt, Hinweise Warum....im Film wird das einfach hingenommen...es gibt perverse hier machen sie ihr Zeug und fertig. Der Film hätte echt potential gehabt nicht nur als Bildmaterial für Perversionen zu dienen und wenn es nur Sarkastische Hinweise gewesen wären warum solche Paraphilien auftreten.
Ich war zu keiner Sekunde angewiedert, Film ist absolut Pizza tauglich
Trotz allem hat mir mehr oder weniger gefallen was ich gesehen habe...die klassische Musik verharmlost das gezeigt massiv. Es werden keine Grenzen gesprengt oder zu abartige Sachen gezeigt (bin ich schon so abgestumpft?!? Ich meine ne Frau in ner Badewanne volller Insekten? Da kann ich auch Dschungelcamp schauen :2:)
Aber irgendwie doch faszinierend, die ganze Aufmachung, der Stil...werd den sicher nochmal schauen
Obwohl ich stark zu 7 tendiere da er echt nur zeigt und kaum vermittelt...und schocken würd der vlt grad noch so meine Grossmutter.....werde die Wertung nach nochmaligen sichtigen vlt korrigieren.
" Kein Fest ohne Grausamkeit " Nietzsche