Kong: Skull Island

    • Kong: Skull Island



      Alternativer Titel: Kong: Skull Island
      Produktionsland: USA
      Produktion: Jon Jashni, Alex Garcia , Eric McLeod , Thomas Tull
      Erscheinungsjahr: 2017
      Regie: Jordan Vogt-Roberts
      Drehbuch: John Gatins, Max Borenstein
      Kamera: Larry Fong
      Schnitt: Bob Murawski, Richard Pearson und Christian Wagner
      Spezialeffekte: Mike Sasgen
      Budget: ca. 190.000.000 Mio US $
      Musik: Clint Bennett
      Länge: ca. 118 Minuten
      Freigabe: FSK 12
      Deutscher Kinostart: 9. März 2017
      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 03.08.2017

      Darsteller:

      Tom Hiddleston
      Toby Kebbell
      Brie Larson
      Samuel L. Jackson
      John Goodman
      John C. Reilly
      Thomas Mann

      Handlung:

      Das Prequel spielt auf der mysteriösen Insel Skull Island und deren Geheimnisse.
      Vielmehr als das der gesamte Film - anders als bisherige King Kong Verfilmungen - komplett auf der Insel spielen wird, gibt es bislang noch nicht.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von tom bomb ()

    • Am Ende diesen Jahres geht der Dreh los.
      Samuel L. Jackson wird auch mit an Bord sein.
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    • Jason Mitchell (Straight Outta Compton) ist neu mit dabei als Darsteller.
      Hawaii wird Drehort sein, gibt sicher schlechteres, fürs letzte nachbearbeiten, dem Feinschliff am Drehbuch, wurde Derek Connolly (Safety Not Guaranteed, Jurassic World) geholt.
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    • bin noch nicht voll überzeugt:



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    • Nett, wirklich sehr nett. Ich bin gespannt^^


      "das ist nicht möglih, einzig sabrina könnte man hart ran nehmen, die würde mit tollwütige hunde aus einer schüssel essen.. " Dr. Doom - Shoutbox am 22.08.2013
    • Also wenn ich das Logo von Legendary zu Anfangs sehe kann der Film doch nur gut sein, ich habe die erfahrung gemacht das aus diesen Label nur gute Filme entstehen die für Qualität steht/wirkt.Was freu ich mich schon auf März 2017 :-)

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    • Ziemlich, ziemlich geiler Trailer:

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    • Momentan der für mich meist erwartete Film 2017.

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    • Ich fand alle Kong Filme Klasse selbst die von Toho aus Japan wie Godzilla - Zweikampf der Giganten der auch unter den Titel "Die Rückkehr des King Kong" lief oder King Kong - Frankensteins Sohn.
      Ich freue mich wenn der hier erscheint, allerdings erst wenn er auf DVD kommt.
    • Hast du vielleicht gelesen, erst kommt hier dieser, dann eine Fortsetzung von Godzilla und 2019 oder 2020 dann ein Film auf dem die beiden aufeinandertreffen.
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    • @tom bomb Ich freue mich schon wie ein kleiner Schuljunge drauf der eine Käppi aufhat und sich die Tage einer Klassenfahrt sehnt. ^^
    • Nur etwas halten was die Clips versprechen...





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    • Der finale Trailer kurz vor dem Kinostart:

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    • Eigentlich war ich mit der 2005er-Version ausgesprochen zufrieden. Die 76er hat mir dagegen gar nicht gefallen. Bin gespannt auf diese Version.
    • Kong: Skull Island (2017)

      Regie: Jordan Vogt-Roberts

      Produktion: USA, 19.10.2015 bis ca. 2017

      Mit: Tom Hiddleston, Samuel L. Jackson, John Goodman, Brie Larson, John C. Reilly, Tian Jing, Toby Kebbell, John Ortiz, Corey Hawkins, Jason Mitchell, Shea Whigham, Thomas Mann, Terry Notary




      Handlung:


      Spoiler anzeigen

      1944: Der amerikanische Kampfpilot Hank Marlow und sein japanischer Widersacher landen nach einem Luftgefecht per Fallschirm auf einer unbekannten Insel im Pazifik. Als die beiden gerade dabei sind, einen Kampf auf Leben und Tod auszutragen, werden sie von dem gigantischen Riesenaffen Kong dabei unterbrochen...

      1973: Bill Randa leitet unter dem Vorwand, das Ökosystem untersuchen zu wollen, eine Expedition auf besagte Insel. Er wird dabei von Militärs unterstützt. Tatsächlich geht es ihm aber um den Riesenaffen, von dessen Existenz er Bescheid weis. Nachdem einige Bomben abgeworfen werden, wird Kong aufgescheucht und holt mehrere Hubschrauber vom Himmel, was zahlreiche Männer das Leben kostet. Die Überlebenden werden über die Insel verstreut. Eine Gruppe gerät in die Hände furchterregender Eingeborener und trifft den unter ihnen lebenden, mittlerweile deutlich gealterten, Hank Marlow. Dieser klärt sie auf, dass Kong das Alphatier und damit der unbezwingbare Herrscher der Insel ist und die dort lebenden Menschen vor wilden Echsen und sonstigen überdimensionalen Urzeitwesen beschützt, welche es nach Menschenfleisch giert. Die Gruppe möchte versuchen, an's andere Ende der Insel zu gelangen, um dort einen Hilfstrupp zu treffen. Der erfahrene Hank Marlow schließt sich ihnen zwar an, doch führt der Weg mitten durch das Gebiet der fleischfressenden Echsen und anderer Unwesen. Hinzu kommen noch Uneinigkeiten unter den Gestrandeten. Lieutenant Packard will den Verlust seiner Männer rächen und daher Kong töten, der als einziger den wildgewordenen Monstern gewachsen ist. James Conrad, Mason Weaver und Hank Marlow erkennen den Wahnsinn dieser Idee und stellen sich gegen den entschlossenen und gewaltbereiten Lieutenant...



      Anmerkungen:

      "Kong-Skull Island" ist ein weiteres sehr gelungenes Remake des Riesenaffen-Klassikers. Der Film besticht durch hervorragende Effekte und hat eine sehr flotte, kurzweilige und straffe Handlung, sodass in den relativ überschaubaren 120 Minuten keinerlei lästige Längen aufkommen. Darüber hinaus wird man durch grandiose Natur-Aufnahmen verwöhnt. Trotz der leicht veränderten Geschichte werden die typischen "King-Kong-Klischees" beibehalten, der "Die-Schöne-und-das-Biest-Kitsch" und die Love-Story dafür weggelassen. Dass sich die ganze Handlung nun auf der Insel abspielt, macht die Atmosphäre m.E. sogar noch reizvoller. Selbst auf die Flieger-Szene muss man hier nicht verzichten, sondern lediglich auf das Empire-State-Building, welches aber, angesichts der gegenüber den älteren Filmen noch eindrucksvolleren Größe des Riesenaffen, hier als Schauplatz ohnehin nicht mehr angebracht gewesen wäre.

      Fazit:

      Die Tragik des Originals ist nicht mehr spürbar, davon abgesehen tricktechnisch und atmosphärisch eindrucksvolle und sehr kurzweilige Umsetzung des Stoffes mit wunderbarer Natur-Kulisse und tollen 3D-Effekten. Ein an die 50er-Jahre erinnerndes Monsterspektakel, dass sich einen besonderen Platz in der Filmgeschichte durchaus verdienen würde.
      [film]8[/film]
    • So frisch raus aus dem Kino und bin doch etwas enttäuscht...
      Das 3-D war nix besonderes, die Soundkulise ebenso und vom Actionreichtum fang ich erst gar nicht an, den der fällt ziemlich gering aus meines erachtens.Wo der erste Teil noch zum staunen einläd weill er wirklich gut war stinkt der zweite hier defenitiv ab.Hätte mir dan doch etwas mehr Kong gewünscht samt einer interesannten Storyline, die der Film leider nicht aufzuweisen hat.Was soll ich schreiben mich konnte er nicht flashen, aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.
      [film]6[/film]

    • @Dawson Crack Gugg dir mal King of the lost World an. ^^
    • Hab mir denn Film auch am Freitag angesehen und mir hat er richtig gut gefallen.

      Zum ersten bietet der Film mal eine etwas andere Story rund um denn Riesenaffen, die zwar noch immer einige Grundelemente aus denn Originalfilmen beinhaltet aber auch eben viel Neues parat hat.
      Dies ist in meinen Augen schon ein großer Pluspunkt, dazu kommt, das nahe zu der komplette Film (außer der Beginn) ausschließlich auf der Insel Skull Island spielt.

      Der Regisseur kreiert darüber hinaus beeindruckende Bilder und Kameraeinstellungen die einen wirklich in denn Bann ziehen. Einzig allein das 3D fand ich mehr als überflüssig, auf diesen Effekt kann man getrost verzichten.

      Der Aktion Anteil ist relativ hoch, besonders die Sequenzen mit denn Helikoptern haben es in sich.
      Aber auch der Cast agiert sehr gut, besonders Samuel L. Jackson als etwas durchgeknallter Kommandant der Soldaten Einheit spielt sehr überzeugend.

      Als zusätzlichen Kritikpunkt möchte ich die Kreaturen gegen die Kong und die Soldaten kämpfen, hervorheben die mir persönlich überhaupt nicht zugesagt haben. Die wirkten einfach nicht gut desigend. Klar werden dies andere Betrachter anders sehen, ich hatte aber damit so mein kleines Problem.

      Und das Ende lässt natürlich Raum für eine Fortsetzung, da Kong

      Spoiler anzeigen
      am Ende ja noch am Leben ist


      Alles in allem eine gelungene Neu Interpretation des klassischen Stoffes der hervorragende Popcorn Unterhaltung bietet. Nicht mehr aber auch nicht weniger.

      Von daher bekommt der Film von mir

      [film]8[/film]
      Zensur Ist Für´n A......!!

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    • Kong ist und bleibt ein Schaumschläger. Big G würde dem Äffchen gewaltig den Marsch blasen.
    • sid.vicious schrieb:

      Kong ist und bleibt ein Schaumschläger. Big G würde dem Äffchen gewaltig den Marsch blasen.
      ...das dürfen wir ja bald erleben, wie oben angeführt kommt das aufeinandertreffen der beiden 2019.
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    • Die Darsteller Tom Hiddleston und Brie Larson hätte keiner vermisst, gerade Hiddleston ist sichtlich damit beschäftigt zu überlegen was er in so einem quietschbunten Blockbuster eigentlich zu suchen hat?
      Lediglich Samuel L. Jackson ragt von den menschlichen ein wenig hervor.
      Aber wer braucht schon Schauspieler wenn der König der Affen mitspielt?
      Kong ist so häufig zu sehen wie in wahrscheinlich noch keinem anderen Film über ihn, sein Anblick imposant, aber irgendwas hat mir gefehlt.
      Der Rest der Urzeitviecher ist mal mehr, mal weniger sehenswert.
      Optisch ist Kong über alle Zweifel erhaben, grandiose Bilder, auch sehenwerte Kamerafahrten.
      Grosser Schwachpunkt ist die fehlende Dramaturgie, es packt nicht wirklich.

      Auf Nummer sicher wollte man wohlmit dem Soundtrack gehen, bei mir hat´s funktioniert, auch wenn ich etwas mehr "Mut" gewünscht hätte.
      Was soll man zu einem Effekt Spektakel noch sagen?
      Es kracht, es raucht, es brennt.
      Als Fan des Affen - sein Vorgänger gefiel mir aber weit besser - mit Peter Jackson als Regisseur gebe ich griosszügig:

      [film]7[/film]
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    • Pönis Kritik im Video trifft ja vollends zu. ^^ Der Pöni gibt sich aber sehr schnell zufrieden. Die Wertung ist bei mir anders.

      Kritik:

      Hä? Wo kommt die Insel plötzlich her, die unerforscht gilt, obwohl da schon Jahrzehnte lang Flugzeuge und Schiffe etc. gestrandet und verschollen sein sollen. Das die Ozeane nicht weit erforscht sind, ist klar, aber die Oberfläche und dann ist die Insel schon öfter aufgefallen, wurde aber nie dort mal nachgesehen, was sich drauf befindet? Plötzlich, wie aus dem Nichts gibt es ein Wettlauf zwischen Russen und Amerikaner um diese nicht gerade kleine Todes-Insel. Junge, Junge wer hat das Hollywood Drehbuch mal wieder verzapft. rofl Auf geht’s zu dieser Insel wo schon paar namenlose Fidschis mit ihren Spielzugmessern warten, ist dieser sinnlose Akt überstanden, kommt auch schon King Kong hervor, der natürlich der gutmütige ist und dann noch paar lächerlich abgeschminkte Eingeborene, die auch seh gutmütig sind und Selfis mit den Wissenschaftlern machen. Hatte Godzilla (2. Remake) schon kaum gescheite Charaktere, gibt es diesmal nicht einen interessanter Typen, definitiv noch schlechter, alle Darsteller wirken vollkommen lustlos und das zieht den Film richtig nach unten. Humor gibt es nicht, alles läuft ab wie streng durchstrukturiert. Die Handlung ist auch noch schlechter, in Grunde nichts eigenes vorhanden, die ist so dünn wie Klopapier und total vorhersehbar. Dass der Film trotzdem nicht langweilt und schnell vorbei geht, liegt einzig an den großartigen Effekten und den Kreaturen, auch Monsterkämpfe untereinander gibt es, dass macht schon Spaß anzuschauen, dass es nicht nur King Kong gibt sondern auch ähnlich große Monsterkreaturen, einige können auch fliegen oder sich über die Bäume bewegen wie Riesenspinnen. Das Dschungelgebiet ist zwar nicht dicht bewachsen, wird aber optisch und esoterisch schick gestylt. Trotz dieser 2 Stärken funktioniert der Film nur als Szenenwerk bei den Monsterkämpfen, eine Seele hat das Stück nicht.

      Ein Film mit einem Affen, von Affen, für Affen die ein paar Bananen schälen wollen.

      [film]4[/film]
    • Dr.Doom schrieb:

      Hatte Godzilla (2. Remake) schon kaum gescheite Charaktere, gibt es diesmal nicht einen interessanter Typen, definitiv noch schlechter, alle Darsteller wirken vollkommen lustlos und das zieht den Film richtig nach unten. Humor gibt es nicht, alles läuft ab wie streng durchstrukturiert. Die Handlung ist auch noch schlechter, in Grunde nichts eigenes vorhanden, die ist so dünn wie Klopapier und total vorhersehbar. Dass der Film trotzdem nicht langweilt und schnell vorbei geht, liegt einzig an den großartigen Effekten und den Kreaturen, auch Monsterkämpfe untereinander gibt es, dass macht schon Spaß anzuschauen, dass es nicht nur King Kong gibt sondern auch ähnlich große Monsterkreaturen, einige können auch fliegen oder sich über die Bäume bewegen wie Riesenspinnen. Das Dschungelgebiet ist zwar nicht dicht bewachsen, wird aber optisch und esoterisch schick gestylt. Trotz dieser 2 Stärken funktioniert der Film nur als Szenenwerk bei den Monsterkämpfen, eine Seele hat das Stück nicht.
      Hmm. Über Geschmack läßt sich ja bekanntlich nicht streiten. Mich erinnert das Stück sehr stark an Jack Arnolds B-Filme der 50er, wo auch oft nicht im Übermaß charismatische Darsteller im Vordergrund standen. Das war dort aber nicht wichtig, da die Filme immer sehr unterhaltsam und kurzweilig inszeniert waren und von dieser Seite her einfach Spaß machten. Genauso geht`s mir bei Skull Island. Nochmal betonen möchte ich die sehr schönen Naturaufnahmen, welche allein schon für ein Wohlgefühlt sorgen.

      Mit deiner Kritik, die ich aus deiner geschmacklichen Positionierung heraus gelten lassen kann (oder muß ), sprichtst du zumindest teilweise genau das an, was ich mir bei dem hier im Forum so hochgelobten und bei mir deutlich niedriger im Kurs stehenden "Tanz der Teufel" dachte. Eine dünne Story, ausnahmslos oberflächliche Darsteller, mit denen ich nicht warm werde, dafür aber gekonnte Effekte und natürlich literweise Gore, was aber für mich kein Kriterium für einen guten Film ausmacht.....genau das war mein Eindruck, als ich ihn mir jüngst seit den 80ern erstmals wieder mal ansah...Man möge mir dieses "Sakrileg" verzeihen .
    • Mit dem Unterschied das bei Tanz der Teufel sehr viel Herz drin gesteckt hat und die Charaktere sind doch bis Heute Kult, zumindest Ash und Linda, also genau das Gegenteil davon. Skull Island ist lieblos runter gebuttert, wo man sich lediglich bei den Effekten ins Zeug gelegt hat. Die Charaktere könnte man sicher mit vielen B-Actionfilmen vergleichen, wie z.B. auch einige Chuck Norris Filme mit extrem blassen Cast, die ersichtlich keine wirkliche Freunde an ihren Rollen hatten. Selbst bei vielen Asylum Produktionen ist der Cast wenigstens noch einigermassen ulkig, hier hat man das Gefühl sie sind Roboter.

      Im Vergleich zu Jacksons King Kong Verfehlung:

      + wenigstens keine Liebesschnulze und somit keine Langeweile
      + Optisch wirkt Jacksons King Kong von der Hintergrundkulisse (CGI) veraltet
      - Effekte waren unter Jackson blutiger/roher (CGI), hier wirkt es wie für Kinder gemacht
      - Darsteller waren unter Jackson schlecht, wenn auch nicht so dermaßen teilnahmslos
      - unter Jackson gab es den typischen Humor solcher Monsterfilme

      Jackson 5 von 10
      Vogt-Roberts 4 von 10

      Vergleich:
      Godzilla (Gareth Edwards) 5 von 10
      Godzilla (Emmerich) 8 von 10
    • Mag sein, dass das damals sehr junge Team in Tanz der Teufel mit viel Herz dabei war, nur wenn man's nicht weis, merkt man's nicht. rofl Der Film profitierte wohl in erster Linie vom zeitlichen Kontext, in dem er entstanden ist. Die Zensur wurde in diesen Jahren deutlich aufgeweicht und das Filmblut durfte ungehindert fließen. Da musste dann wohl sowas kommen. Die Effekte sind ja durchaus gekonnt, aber Story und Darsteller wirken auf mich ausgesprochen billig. Es ändert auch nichts daran, dass es sich um Kult handelt. Kult ist für mich nicht unbedingt mit "gut" gleichzusetzen. Ich bin mir sicher dass der Film, entstünde er heute, keine großen Wellen mehr schlagen würde. Die Darsteller sind auch nie wirklich aus ihrem Nischendasein herausgekommen, was mich ehrlich gesagt nicht wundert.

      Zurück zum König der Affen. Ich liebe Jacksons King Kong, weil er eine sehr schöne Hommage an den schon etwas weißbärtigen Urvater, Jahrgang 1933, ist. Man hat sich wirklich sehr eng an das Original gehalten und den Zeitpunkt seiner Entstehung sehr schön eingefangen. Die Atmosphäre bei der Begegnung mit den Eingeborenen ist darüber hinaus ausgesprochen wirkungsvoll umgesetzt. Einzig jene Sequenz, in der die Protagonisten zwischen den trampelnden Dinos herumeiern, ist mir schlicht und einfach zu albern. Was ich aber wiederum toll finde ist, dass Jackson jene Szenen einbaute , die in den 30ern zwar entstanden sind, aber geschnitten werden mussten, da die Mäglein des damaligen Publikums das noch nicht halten konnten. :) Von den Darstellern finde ich Naomi Watts ganz süß. Jack Black und Adrien Brody wären auch mitnichten meine Wahl gewesen, aber ich kann mit ihnen leben.
    • spooky schrieb:

      Die Darsteller sind auch nie wirklich aus ihrem Nischendasein herausgekommen, was mich ehrlich gesagt nicht wundert.
      Sam Raimi brauch man nicht erwähnen was der erreicht hat. Bruce Campbell ist bis Heute Kult und in einer der beliebtesten Horrorserien mit Ash vs Evil Dead in der Hauptrolle. Die anderen Darsteller sind dann nie groß raus gekommen, aber muss es auch nicht, sagt ja nichts über die Filme aus. Da es keine Profischauspieler waren, hätte es auch gewundert, wenn alle in Hollywood gelandet wären.
    • Meine Aussage hat sich auch nicht auf Sam Raimi bezogen, sondern auf die Darsteller. Raimi hatte vor Allem in späteren Jahren Filme gedreht und produziert, die mir sehr gut gefallen. Da denke ich besonders an "The Grudge", "Drag Me to Hell" oder jüngst "Don't Breathe" . Alles tolle Streifen. :254:

      Bruce Campbells Kult-Status gründet sich auf diese eine Rolle, die er bis heute immer wieder aufwärmt. Ein typischer B-Film-Darsteller, der das Glück hatte, zur richtigen Zeit im richtigen Film zu sein und die richtigen Leute zu kennen. Nun, das ist ja eigentlich nichts negatives, er hat damit seinen Weg gemacht, womit ihm ein gewisser Respekt gebührt. Ich mag B-Filme und auch deren Darsteller, solange sie ihr Handwerk zumindest in Grundzügen beherrschen. Wenn ein Film straff und knackig mit genug Phantasie inszeniert ist, sehe ich über darstellerische Mittelmäßigkeit gerne hinweg. Bei Skull Island ging's mir ganau so. Nachdem aber weiter oben das Thema "schauspielerische Leistung" angeschnitten wurde, nehme ich mir in diesem Zusammenhang die Freiheit zu bemerken, dass diese bei Bruce Campell zumindest damals sehr überschaubar war. Rein cineastisch ist er während der letzten Jahrzehnte sonst auch nicht im Übermaß aufgefallen. Das kann aber verschiedene Gründe haben, die ich jetzt nicht überbewerten möchte. Die Fernsehserie Ash vs Evil Dead kenne ich nur vom Hörensagen. Vielleicht werde ich sie mal antesten, da ich neugierig bin, in welche Richtung man das Thema nach 35 Jahren poliert hat. Was mich diesbezüglich etwas abschreckt ist der Eindruck, dass das komödiantische Element etwas Überhand zu nehmen scheint, wenn man den Rezensionen Glauben schenkt...
    • spooky schrieb:

      Vielleicht werde ich sie mal antesten, da ich neugierig bin, in welche Richtung man das Thema nach 35 Jahren poliert hat. Was mich diesbezüglich etwas abschreckt ist der Eindruck, dass das komödiantische Element etwas Überhand zu nehmen scheint, wenn man den Rezensionen Glauben schenkt...
      OT:
      Die Serie ist schon ziemlich überdreht, sie ist aber auch schön brutal, deswegen funktioniert es gut, besser als bei Armee der Finsternis, die doch etwas seicht war.





    • Kong: Skull Island
      (Kong: Skull Island)
      mit Tom Hiddleston, Samuel L. Jackson, Brie Larson, John C. Reilly, John Goodman, Corey Hawkins, John Ortiz, Marc Evan Jackson, Eugene Cordero, Shea Whigham, Toby Kebbell
      Regie: Jordan Vogt-Roberts
      Drehbuch: John Gatins / Max Borenstein / Dan Gilroy
      Kamera: Larry Fong
      Musik: Henry Jackman
      FSK 12
      USA / 2017

      Eine Gruppe von Wissenschaftlern und Soldaten wagt sich auf eine unerforschte Pazifikinsel, Skull Island, die von einem sagenumwobenen, riesenhaften Tier beherrscht sein soll. Sie sind erst einmal beeindruckt von der unberührten Natur, die sie betreten. Doch bald müssen sie lernen, dass sie Kong, einer schieren Naturgewalt, mit ihren Waffen und Wissen nichts entgegen zu setzen haben. Darüberhinaus ist er auch nicht das einzige Urvieh auf dem Eiland.


      Seit der Riesenaffe King Kong im Jahr 1933 das erste Mal auf der Leinwand zu sehen war ahnte wohl noch niemand, das auch in der heutigen Zeit immer noch die gleiche ungebrochene Faszination von dem monströsen Tier ausgeht. Das ändert sich auch nicht mit dem vorliegenden Blockbuster "Kong: Skull Island", der unter der Regie von Jordan Vogt-Roberts entstanden ist. Die dabei erzählte Geschichte ähnelt zwar schon denen aus den bisherigen Verfilmungen, dennoch bewahrt sich der Film auf jeden Fall eine gewisse Eigenständigkeit. Ganz besonders fallen dem Zuschauer selbstverständlich die gravierenden Unterschiede in der Tricktechnik auf, denn wenn man insbesondere einmal die Stop-Motion-Technik des Originals mit den heutigen Computereffekten vergleicht, dann tun sich doch wirklich neue Welten auf. Die Version von 1933 wird dabei ganz bestimmt ihren ganz eigenen und heraus ragenden Stellenwert haben, doch was einem im Bezug auf die Effekte im vorliegenden Werk präsentiert wird gehört schon zur absoluten Spitzenklasse.

      So merkt man dieser Produktion dann auch durchaus das Budget von geschätzten 185.000.000 $ an, denn die Erzählung wartet mit teils bombastischen Bildern und einer Vielzahl erstklassiger CGI-Effekte auf. Das Ganze wurde größtenteils recht temporeich in Szene gesetzt und der Betrachter wird mit jeder Menge Action-Passagen regelrecht verwöhnt, die sich zudem auch absolut großartig anschauen lassen. Neben Kong selbst wird man noch mit etlichen anderen Riesentieren konfrontiert, was für jede Menge Abwechslung und etliche Kämpfe Sorge trägt. Langeweile kommt also gar nicht erst auf, denn ganz nebenbei wird die Story auch noch äußerst spannend und atmosphärisch vorgetragen. Man kommt also voll auf seine Kosten und wird mit richtig gelungenem Popcorn-Kino berieselt, das im Grunde genommen so gut wie keine Schwächen offenbart.

      Wenn man überhaupt was bemängeln kann dann sind es höchstwahrscheinlich die etwas blassen Figurenzeichnungen, die einen ziemlich stereotypen Eindruck hinterlassen. So kann man dann auch kaum einen Bezug zu irgend einem der Protagonisten herstellen, was sich allerdings keinesfalls auf das dargebotene Schauspiel nieder schlägt. Dieses kann man nämlich ohne Weiteres als gelungen ansehen und gerade die bekannteren Mimen wie Samuel L. Jackson oder auch John Goodman sorgen dafür, das man ein wenig über das angesprochene Manko hinweg sehen kann. Der bisher eher etwas unbekannte Jordan Vogt-Roberts stellt in seinem Film insbesondere sein feines Gespür unter Beweis, hochklassige Action absolut perfekt in Szene zu setzen. Das merkt man in erster Linie bei den verschiedenen Kämpfen, in denen sich Kong mit anderen Riesentieren messen muss. Diese Momente sind sicherlich die absoluten Highlights eines Filmes, der jedoch in der Summe jederzeit voll zu überzeugen weiß.

      Insgesamt gesehen muss sich "Kong: Skull Island" auf keinen Fall hinter den bisherigen Abenteuern des Riesenaffen verstecken, wobei das Werk insbesondere im Bezug auf die vorhandene Action eine echte Bombe ist. In der Summe ergibt sich ein toller Mix aus Action, Abenteuer-und Fantasyfilm der knapp zwei Stunden kurzweilige Unterhaltung anbietet. In dieser Form macht Hollywood-Kino nun wirklich Spaß und man kann auch gern einmal großzügig über die etwas stereotypen Figuren hinweg sehen. Vogt-Roberts und sein Team haben echt gute Arbeit abgeliefert und dem guten alten Kong wieder einmal neues Leben eingehaucht, bei der ganz besonders die Freunde gelungener Effekte und satter Action jederzeit auf ihre Kosten kommen.


      Fazit:


      In Sachen Charme und Liebreiz wird das Original von Merian C. Cooper und Ernest B. Schoedsack für immer unerreicht bleiben, aber "Kong: Skull Island" ist eine weitere gelungene Story um den wohl bekanntesten Riesenaffen, der in den Herzen der Zuschauer einen festen Platz inne hat. Und so sollte man dann auch keinesfalls diesen grandiosen Blockbuster unbeachtet an sich vorüber ziehen lassen, denn hier wird ein gigantisches Spektakel präsentiert an dem man seine helle Freude haben wird.


      [film]8[/film]
      Big Brother is watching you
    • Schrecklicher Film, ich war komplett enttäuscht. Er brachte praktisch keine neuen Aspekte in Bezug auf die Geschichte um King Kong und er war extrem langatmig. Nur die ersten 20 Minuten waren wirklich gut, der Rest eine riesige Pleite. Ich habe es bereut ihn gesehen zu haben.

      Für die ersten 20 Minuten und den enttäuschenden Rest:

      [film]3[/film]


      "das ist nicht möglih, einzig sabrina könnte man hart ran nehmen, die würde mit tollwütige hunde aus einer schüssel essen.. " Dr. Doom - Shoutbox am 22.08.2013
    • Anyu schrieb:

      Schrecklicher Film, ich war komplett enttäuscht. Er brachte praktisch keine neuen Aspekte in Bezug auf die Geschichte um King Kong und er war extrem langatmig. Nur die ersten 20 Minuten waren wirklich gut, der Rest eine riesige Pleite. Ich habe es bereut ihn gesehen zu haben.

      Für die ersten 20 Minuten und den enttäuschenden Rest:

      [film]3[/film]

      Dann doch lieber King Kong (1933) und King Kong (1976) anguggen, da hast du mehr davon. :36: :146: :57: :268: :70: :255: :guck:
    • Ja, Skull Island war eine genauso große Enttäuschung wie der (US) Godzilla

      Dann lieber den 33er King Kong, der ist einfach zeitlos schön getrickst. Das 76er Remake ist auch noch klasse. Den Jackson Kong konnte man schon vergessen, da er erstens viel zu lang gezogen war und dann meines Erachtens mit Black, echt nervende Schauspieler hatte. aber dafür ne großartige T-Rex Szene.