Scream Park




    • Produktionsland: USA
      Produktion: Cary Hill
      Erscheinungsjahr: 2012
      Regie: Cary Hill
      Drehbuch: Cary Hill
      Kamera: Nathan W. Fullerton
      Schnitt: Scott Lewis
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. 40.000$
      Musik: -
      Länge: ca. 81 Minuten
      Freigabe: ungeprüft
      Darsteller: Nicole Beattie, Doug Bradley, Kailey Marie Harris, Dean Jacobs, Tyler Kale, Ian Lemmon, Alicia Marie Marcucci, Carrie Lee Martz, Nivek Ogre, Kyle Riordan, Steve Rudzinski, Wendy Wygant


      Inhalt:

      Der Fright Land Vergnügungspark steht kurz vor seiner Schließung. Um mehr Tickets zu
      verkaufen, heckt Mr. Hyde (Doug Bradley), der Eigentümer des Parks einen teuflischen
      Plan aus. Er engagiert zwei Hinterwäldler um seine Angestellten auf grausamste Weise
      zu ermorden. Hyde denkt, mit diesen Morden das Medieninteresse auf seinen Park
      lenken zu können, um so die endgültige Schließung zu verhindern. Doch wird dieser
      Plan funktionieren?



      Trailer:



      Österreich: DVD & Blu-Ray Fassung: 29.01.2015


      Kritik:


      Der Film macht zu Beginn einen schwachen Eindruck, die Opferteens wirken blass, ein paar Witze wie das Erschrecken mit der Maske sind aus den 80ern bekannt und waren schon oft lustiger da, dazu das C-Movie Bild was keine Atmosphäre zulässt als für mich größter Schwachpunkt, aber immerhin passt die Ausleuchtung der Szenerie noch. Die Verfolgungshatz ab Filmmitte gelingt mit dann doch etwas Spannung, hier und da zudem mal ein kleiner Schreckmoment, das hölzern der unsympathischen Opfer passt dann besser als bei den blassen Schauspieleinlagen zuvor und wird dann bis zum Schluss immerhin für den Genrefan nicht mehr langweilig und damit reichen. Derweil können die Meuchler überzeugen und auch der Promotions-Chef des Spukplatzes, den man später sieht, hat dann der Film durchaus interessantere Typen aufzubieten als die nervigen Opfer/Sympathiecharaktere es darstellen. Das Finale ist zudem fragwürdig, mit zarten Händen schnell Augen blutig auszudrücken, ist nicht glaubwürdig genug. Vom Gewaltakt her wird der Gorehound bedient, es wird auch ein paar mal gut drauf gehalten, aber richtig brutal wird es nicht, mal im Vergleich zu den Hatchet Filmen, Laid to Rest 2 oder Wolf Creek 2 ist die Machart etwas zurückhaltender.

      Diese ganz ordentlichen Durchschnittsslasher, die in den 80ern Reihenweise indiziert wurden gelangen Heute teils vom Index runter, vielleicht auch weil der ein oder andere durch den oft ausgeprägten Humor de 80er mittlerweile mehr als Komödie gesehen wird. Andererseits gibt es Heute wieder genau so viel oder wieder in Grunde alle brauchbaren neuen Slasher/Back-Terror Filme, die auf den Index dafür rauf wandern dürfen oder wie zumeist erst gar nicht ungeschnitten Erscheinen und nur über Österreich vermarktet werden, die einzige Ausnahme sind Genrefilme die überdreht lustig genug sind um sie nicht im Ansatz ernst nehmen zu können, um den Konsum-Markt in seiner Reinheit und Spassigkeit zu erschrecken. Dass ist nach wie vor albern was hierzulande bei der Freigabe im Genre läuft.

      Eingefleischte Slasherhunde werden an Scream Park ihren gefallen finden und trotz ausgefallener Masken ein wieder ziemlich vergessener Insidertipp, für mehr ist die Story dann aber deutlich zu flach oder zu bekannt und die Opfer zu blass bis sogar nervig und vor allem die Atmosphäre kommt bei der C-Optik nicht richtig rüber.

      [film]5[/film]
    • DerTrailer sieht gar nicht mal so schlecht aus. Könnte was sein.
    • 5 Punkte in Relation zu anderern Werungen von dir, naja, das lasse ich mal so dahin gestellt.
      Amateurfilmchen das von Freunden für Fans und mit (erkennbar) schmalen Budget gedreht wurde, ich brauche das nicht. [film]3[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &