Cleopatra



    • Alternativer Titel: Cleopatra
      Produktionsland: USA
      Produktion: Walter Wanger
      Erscheinungsjahr: 1963
      Regie: Joseph L. Mankiewicz
      Drehbuch: Sidney Buchman, Ranald MacDougall, Joseph L. Mankiewicz und Ben Hecht
      Kamera: Leon Shamroy
      Schnitt: Dorothy Spencer
      Spezialeffekte: Johnny Borgese
      Budget: ca. 44.000.000 Mio US $
      Musik: Alex North
      Länge: ca. 241Minuten
      Freigabe: FSK 12

      Darsteller:

      Elizabeth Taylor: Cleopatra
      Richard Burton: Marcus Antonius
      Rex Harrison: Julius Caesar
      Roddy McDowall: Octavian
      Pamela Brown: Hohepriesterin
      George Cole: Flavius
      Hume Cronyn: Sosigenes
      Cesare Danova: Apollodorus
      Grégoire Aslan: Pothinus
      Kenneth Haigh: Brutus
      Andrew Keir: Agrippa
      Martin Landau: Rufio
      Robert Stephens: Germanicus
      Gwen Watford: Calpurnia
      Douglas Wilmer: Decimus
      Finlay Currie: Titus
      Desmond Llewelyn: Senator
      Jean Marsh: Octavia
      Francesca Annis: Eiras

      Handlung:

      Nach der Schlacht von Pharsalos, der Entscheidungsschlacht der Römischen Bürgerkriege, bei der Gnaeus Pompeius Magnus von Gaius Iulius Caesar vernichtend geschlagen wird, flüchtet Pompeius nach Ägypten zu Pharao Ptolemaios XIII. und dessen Schwester Kleopatra VII.
      Als Caesar hinterherreist, erfährt er, dass Pompeius in Ägypten ermordet wurde; ferner ist er verwundert, nur Ptolemaios, aber nicht Kleopatra vorzufinden.

      Am Abend schmuggelt sich Kleopatra in einem Teppich zu Caesar, den Caesar über einen Boten als Geschenk von Kleopatra überreicht bekommt. Caesar, der lediglich die Zwistigkeiten zwischen Ptolemaios und Kleopatra schlichten will, wird von Kleopatra gebeten, sie zur Königin von Ägypten zu machen; diese bleibt jedoch mit ihrer Bitte erfolglos.

      Bei einem weiteren Gespräch im Bad der Kleopatra bekräftigt diese ihre Forderung nach dem ägyptischen Thron.
      Als Caesar Nachricht erhält, dass die Ägypter ihre Kriegsflotte bereit machen, gibt er Befehl, am nächsten Tag Feuer zu legen, um diese zu zerstören.
      Das Feuer greift jedoch auf die Innenstadt über und zerstört auch die Bibliothek von Alexandria.
      Ein Krieg ist nicht mehr zu verhindern.


      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • RE: Cleopatra

      Superlativen zu Cleopatra:

      Aufgrund diverser Probleme stieg das anfangs auf zwei Mio. Dollar veranschlagte Budget um ein Vielfaches an. Der Film galt mit Produktionskosten von 44 Mio Dollar – inflationsbereinigt 300 Millionen US-Dollar (2009) – bis zum Erscheinen des Films Avatar im Jahre 2009 als der teuerste Spielfilm aller Zeiten.
      Diese immensen Kosten, die durch Einspielerlöse erst im Jahre 1966 ausgeglichen werden konnten, trieben die Produktionsfirma 20th Century Fox an den Rand des finanziellen Ruins.
      Bis heute hat der Film jedoch insgesamt 430 Mio. Dollar (inflationsbereinigt) eingespielt und ist damit immer noch einer der profitabelsten Filme aller Zeiten.
      Der Film gewann bei der Oscar-Verleihung für das Jahr 1963 im Frühjahr 1964 vier Oscars, und wurde für fünf weitere Academy Awards nominiert.


      Trivia:

      Während der Dreharbeiten verliebten sich Elizabeth Taylor und Richard Burton ineinander, was von der Öffentlichkeit als einer der größten Skandale der Zeit aufgenommen wurde, da beide noch mit anderen Partnern verheiratet waren und da Taylor von der Boulevardpresse aufgrund ihrer privaten Vorgeschichte bereits vorher als promisk gebrandmarkt worden war.
      Taylor erhielt für ihren Filmauftritt die schlechtesten Kritiken ihrer bisherigen Karriere.


      Kritik:

      Die Bilder hauen einen auch heute noch um, sicher sollte man "Sandalenfilmen" sowie Geschichte (wenn auch verklärt) gegenüber aufgeschlossen sein.
      Belohnt wird man mit imposanten Schlachten, einer Lovestory und Kino Gigantismus. [film]9[/film]
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    • Den durfte ich einst im TV schauen. Ich meine Samstag Abend im ZDF. Vier Stunden vor der Glotze und bis nach 24:00 Uhr aufbleiben, das war früher was ganz Besonderes.

      Mittlerweile steht die Bluray seit über einem Jahr im Regal. Vier Stunden sind schon eine Hausnummer. Na ja, vieleicht mal an zwei Abenden schauen.