Produktionsland: USA
Produktion: Bernard Glasser, Lester A. Sansom, Philip Yordan
Erscheinungsjahr: 1965
Regie: Andrew Marton
Drehbuch: Jon Manchip White, Julian Zimet
Kamera: Manuel Berenguer
Schnitt: Derek Parsons
Spezialeffekte: Charles-Henri Assola, Eugène Lourié
Budget: ca. 873.000$
Musik: Johnny Douglas
Länge: ca. 92 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Dana Andrews, Janette Scott, Kieron Moore, Alexander Knox, Peter Damon, Jim Gillen, Gary Lasdun, Alfred Brown, Mike Steen, Emilio Carrere, Sydna Scott, John Karlsen
Inhalt:
Dr. Steven Sorensen plant, mit Hilfe einer thermonuklearen Explosion tief im Inneren der Erde, die Wärme des Erdkerns anzuzapfen. Trotz mehrfacher Warnungen des Kollegen Ted Rampian, macht er mit dem Experiment weiter, nachdem er erfahren hat, dass er unheilbar krank ist. Dieses Experiment verursacht einen Riss, der droht, die Erde in zwei Hälften zu spalten, wenn nichts dagegen unternommen wird.
Trailer:
Kritik:
Zu viele anstrengende Dialoge und der ein oder andere dämliche Darstellerblick bleiben einen nicht erspart und das trifft auf so viele Klassiker zu welche diese Zeitepoche nicht überstanden haben. So nach 55 Minuten Dialogfeuer wird hier aber doch mal Spannung erzeugt, wenn es in den Lava-Schlund er Erde geht, der allerdings optisch wie 4 - 5 Meter Bohrung ausschaut und freilich nicht glaubwürdig erscheint. Wenn gleich der Sinn des Ganzen mit der Atombombe die Erde aufzusprengen um Profit zu generieren, schon arg an die Lächerlichkeit grenzt, allerdings will die unfreiwillige Komik nicht so richtig aufkommen, was aus heutiger Sicht den ein oder anderen Klassiker noch retten kann. Tricktechnisch sieht es großartig aus wie die Brücke mit der Eisenbahn (Model) zusammenbricht. Die Lavaeffekte sehen hingegen veraltet aus.
Ein Riss in der Welt ist ein belanglos durchwachsener Sci-Fiktion Film, mit ein paar interessante Szenen hinten raus, aber zu Beginn mit zu viel klassischer Leerlauf-Laberei.