The Dead Next Door

    • The Dead Next Door




      Produktionsland: USA
      Produktion: J.R. Bookwalter, Jolie Jackunas, Sam Raimi
      Erscheinungsjahr: 1989
      Regie: J.R. Bookwalter
      Drehbuch: J.R.Bookwalter
      Kamera: Michael Tolochko
      Schnitt: J.R.Bookwalter
      Spezialeffecte: Kelly Johnson, Vince Rossetti
      Budget: ca. 75.000 $
      Musik: J.R.Bookwalter
      Länge: ca. 82 Minuten
      Freigabe: ungeprüft
      Darsteller: Pete Ferry, Bogdan Pecic, Michael Grossi, Jolie Jackunas, Robert Kokai, Jon Killough, Scott Spiegel




      Inhalt:

      In der amerikanischen Stadt Akron in Ohio flammt eine Seuche auf, die die rasche Ausbreitung von Untoten zur Folge hat. Fünf Jahre später hat die Epidemie bereits den gesamten Kontinent erfasst, die lebenden Toten haben die Macht ergriffen. Nur eine Handvoll Menschen konnte bisher überleben. Unter ihnen befindet sich auch die Zombie Squad, eine Spezialeinheit gegen die Untoten. Ihre Mission: die Menschheit zu retten und die lebenden Toten zu eliminieren. Um herauszufinden, wodurch die Seuche ausgelöst wurde, kehrt die Zombie Squad mit Wissenschaftlern an den Anfangsort zurück. Dort werden sie mit einer mörderischen Sekte konfrontiert, die die Zombies zu kontrollierbaren Waffen abgerichtet hat, um die Weltherrschaft zu erlangen. Es kommt zu einem alles entscheidenen Kampf.


      Trailer:




      Kritik von Dr.Doom:

      "The Dead Next Door" ist neben "Leif Jonker's Darkness" einer der frühen Independent Produktionen aus den USA, zumindest von der Qualität her auch ansprechend, der sich mit der Thematik der Untoten auseinandersetzt und den Amateurfilmfreak bekannt sein sollte. Als Vorbilder waren hier sicherlich "Dawn Of The Dead" und "Tanz der Teufel" dienlich, wo die Videotapes sich die Zombies am Filmanfang auch gerne ausleihen möchten, Videoausschnitte von gibt es im Film zu sehen. Zudem unterstütze Sam Raimi (Tanz der Teufel, später Spiderman Trilogy) die Produktion sogar höchstpersönlich.
      Die menschenähnlichen, kannibalistischen Wesen wie sie im Film auch bezeichnet werden, sehen recht ulkig aus, aber auch nicht zu billig, zumindest hängt da einiges an Maskerade im Gesicht bei denen, in Grunde genommen sogar ähnlich wie bei den George Romero Filmen.

      Nette Ideen wie Zombieköpfe die Finger verspeisen und aus dem abgetrennten Hals wieder ausscheiden, dürfen für einige Lacher sorgen, Ausweidung- & Verspeisungsszenen gibt es natürlich auch. Ansonsten darf man hier von einer sehr frühen Parodie auf Romeros Day Of The Dead sprechen. Der Storyablauf hat zumindest ein paar parallelen aufzuweisen, wobei aber hier mehr Wert auf schwarzen Humor gelegt wird. Die Darsteller wirken zwar ganz ordentlich, wo die Charakter Namen wie Savini, Raimi & Jason tragen, wo auch einige lustige Dialoge mit den Namen, recht versteckt veranstaltet werden, wie "Verdammt die Schweine klauen Jason", oder "Können sie ein mal was richtig machen Dr.Savini". Allerdings ist die deutsche Synchronisierung nicht gerade geglückt, sondern eine der größten Schandtaten überhaupt, teils ähnlich wie bei "Bad Taste" oder andere eher wie bei "Zombie 90" von Andreas Schnaas, zieht diese Synchro hier aber aus irgend einem Grund nicht mehr, zumindest wirkt sie wie ein Fremdkörper zum Film an sich.

      Die Atmosphäre ist hier in der oft dunklen Gegend durchaus gegeben, allerdings nicht so spürbar wie bei den Romero Filmen, wobei das Werk mehr für den Gorehound, der hier einiges zu sehen bekommt und den Zombietrashfan geeignet sein dürfte. Die Apokalypse erreiche im Finale jedenfalls ihren sarkastischen Höhepunkt, wenn aus den Untotenjägern der "Zombies Squad" die Menschenjagende "Human Squad" entsteht. Insgesamt jedenfalls ein Film, den man aus mehreren Gründen also so schnell nicht mehr vergisst.

      [film]7[/film]

      (+1 noch möglich, anhand der Original-Fassung oder mit besserer deutscher Synchronisierung)
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      100% aller Amokläufer essen Brot!
      Verbietet Brot!!! :28:

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    • lol wasn dass fürn kackfilm ??? :5:
      "NUR WEIL ETWAS NICHT LEBT MUSS ES NICHT TOT SEIN"
      DEAD SILENCE
    • Nichts da Kacke, Klasse Low-Budget Zombiefilm , hab den auch in meiner Sammlung, werd ich mal was drüber aufsetzen. :)
    • habe den vor 10 jahren mal gesehen und fand den super.habe ihn mir nun am freitag bestellt und freue mich auch drauf ihn bald endlich in meinem besitz zu haben.

      der film ist halt die billige variante von dawn of the dead,die jedoch sehr gut gemacht ist.

      [film]7[/film]
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    • Hab mein Review mal im ersten Thread eingetragen.
    • habe mir das vhs tape von screen power bestellt.das ist auf jeden fall full uncut und auch deutsche syncro.als ich den gesehen hatte war kein deutscher ton vorhanden.nur englisch.vermutlich wird die deutsche syncro nicht so dolle sein,deshalb empfehle ich auch den in englisch zu gucken.
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    • kenne den auch nur auf englisch, ist aber auf jeden Fall mal einen Blick wert der Film.6/10
    • Also ich hab den Film auf Deutsch (auf VHS von Screen Power),steht noch drauf Deutsche Erstveröffentlichung, konnte jedenfalls kein Problem bei der Synchro feststellen.
      Ich fand den Film eigentlich ganz gut. 8/10. :17:
      Alterius non sit, qui suus esse potest.

    • Fürn 5er konnte man da ruhig mal zuschlagen...

      Die Zombies von nebenan

      Selten zuvor hab ich mich darauf gefreut, nach ewig langem Suchen und Verhandeln, diesen, in vielen Foren absolut hochgehypten Zombieklassiker zu begutachten, doch selten schneller zuvor war Vorfreude in absolute Ernüchterung übergeschwappt, präsentiert sich uns dieser, nicht ganz so ernst gemeinte Zitatenzombie als billiges C-Movie mit ausserordentlich viel Amataurwurzeln. Das mag und soll wie so oft natürlich kein Grund für ein schlechtes und anödendes Filmerlebnis sein, doch muss man, wenn man schon mit soviel übereiferndem Lob gegenüber dem Film vollgeschüttet wird, dementsprechend unterhalten werden, gelingt ein Zombiefilm immer bloss dann, wenn man die Erwartungen auch dementsprechend runterschraubt. Man muss wirklich schon vorbereitet und in Stimmung für einen solchen Film sein, muss man sich doch eigentlich mit den vorhersehbaren, typischen Amateurdefiziten abgeben, die immerwährend mit gleichbleibender Dramaturgie, oftmals erheblicher Einfältigkeit und innovationsloser Präsentation zu kämpfen haben.

      Dabei ist der Anfang noch recht unterhaltsam und symphatisch präsentiert, denn wenn eine Horde Zombies in die Videothek rennt, um die komplette Romerozombietrilogie zurückzugeben, dann weiss man wo der Hase lang läuft, beziehungsweise auch, dass sich The Dead next door als simpler Fanfilm nie so wirklich ernsthaft präsentieren möchte. Da beginnt man dann recht typisch mit der Einführung von Spezialeinsatzkräften, hier eine sogenannte Zombiesquad, die sich der Unmengen von Zombies entwehren wollen, als Kulisse dient dabei Night of the living dead (1968) mäßig die amerikanische Einöde aus Wiesen, Feldern, Kleinstadtgegenden und Räumlichkeiten. Dabei ist Dead next door im Gesamtkonzept eine Verschmelzung von Romeros Night-Dawn-Dead wobei sich dann noch Ärzte namens Dr. Savini, Dr. Franklin in die Söldnermenge um Herr Saimi einklinken, um das grosse Fanzitatekino perfekt zu machen. Und machen wir uns nichts. Das mag auch alles seht symphatisch für den geneigten Schundfilmfan sein, aber in seiner Präsentation ist das dann doch wieder der typische Amateureinheitsbrei um Zombies, wie wir es schon zu tausendfach gesehen und ertragen mussten.

      Das ist natürlich selten so dilletantisch und inhaltlos wie Schnaas Zombie 90' beispielsweise, aber Spannung kann dieser Amischund auch nicht in seine desaströse feingefühllose Inszenierung entfachen, vorallem, wenn durch völlig belangloses Anreihen von Szenen ohne Absicht auf Tiefgang für Charaktere oder Wendungen, keinerlei Atmosphäre entstehen kann. Der wesentliche Fokus, das Hauptmotiv ist hier schnell ausgemacht, und das ist letztendlich die kleine, feine, blutrünstige Huldigung am Rande, aber mit so wenig Biss und Motivation, dass man dabei, auch wenn hier en masse Dawn, Day, Jason, Savini, Raimi, Romero und Tanz der Teufel erwähnt wird, selten von treffsicherer, oder augenzwinkernder Parodie reden kann. Denn dafür agieren die Schauspieler zu gewollt ernst, der Hintergrund um eine eintretende Sekte, die die Zombies beschützen, ist da dazu noch der letzte Arschtritt um das Ganze noch lächerlicher und unschlüssiger wirken zu lassen.

      Ausser Splatter und Gore ists hier auch mal wieder nichts gewesen, denn ganz in seiner Tradition reiht sich hier Effekt nach Effekt, was wohl, in Bezug auf Herkunft, Motivation und Zielpublikum auch das grösste Klassenziel gewesen sein muss, wird das doch stellenweise vernünftig und recht gehoben erfüllt. Da sprechen wir aber leider grösstenteils bloss von billigen Beissattacken an Hälsen, Armen und Fingern, was letztendlich genügsam ist, aber die grosse Schlachtplatte nicht wirklich zum Höhepunkt treibt. Am aufwendigsten sind da auch allenfalls noch die Zombiemasken, die sich, wenn der Darsteller darin, nichtmal wieder zu doof oder overactend schaut, echt sehen lassen können, vorallem wenn sie durch das Doktorserum zu schmelzen beginnen. Also alles in allem ein recht ertragreicher Amateursplatter ohne Sinn und Verstand, der aber, aufgrund wenig Feingefühl, vieles an Partypotenzial verspielt, ist die ganze Inszenierung insgesamt zu träge und spannungstechnisch zu eindimensional.

      Fazit:
      Öder, aber blutrünstiger Zombiekult, der seine Amateurherkunft und daraus resultierenden Schwächen selten verstecken kann, aber in gestählter Runde, sofern man bloss ordentliches Gemantsche erwartet, durchaus unterhalten kann. Ohne das und in falscher Situation ists bloss ein wehleidig nerviglangweiliger Hirnlosfilm mit Klamaukzombies und Billiggore.

      42%

      (Splatterkids dürfen gerne 20-30 % dazurechnen)

      Couchstellungswechsel: 15+
      Schmunzelfaktor: 71%
      Langeweile: 65%
      Atmosphäre: 17%

      Vergleichbar:
      Eine Metamorphose aus Flesheater (1988) + The Rising dead (2006) + Zombie 90 (1990) und Zombi 4: After Death (1988)
    • In der amerikanischen Stadt Akron in Ohio flammt eine Seuche auf, die die rasche Ausbreitung von Unzoten zur Folge hat. Fünf Jahre später hat die Epidemie bereits den gesamten Kontinent erfasst, die lebenden Toten haben die Macht ergriffen. Nur eine Handvoll Menschen konnte bisher überleben. Unter ihnen befindet sich auch die Zombie Squad, eine Spezialeinheit gegen die Untoten. Ihre Mission: die Menschen zu retten und die lebenden Toten zu eliminieren. Um herauszufinden, wodurch die Seuche ausgelödt wurde, kehrt die Zombie Squad mit Wissenschaftlern an den Ausgangsort zurück. Dort werden sie mit einer mörderischen Sekte konfrontiert, die die Zombies zu kontrollierbaren Waffen abgerichtet hat, um die Weltherrschaft zu erlangen. Es kommt zu einem alles entscheidenden Kampf...

      Mit "The Dead next Door" hat man es mit einer absoluten Perle des Zombie-Trash zu tun, die man nicht so ernst nehmen darf, denn auch der Film selbst erhebt nicht gerade Anspruch auf viel Ernsthaftigkeit. Vielmehr steht hier ganz eindeutig der Unterhaltungswert im Vordergrund und der ist nicht gerade niedrig. Es macht ganz einfach immer wieder einen Heidenspaß, sich diese Trashperle anzuschauen, die an teils skurrilem Humor kaum zu überbieten ist.

      Die gesamte Story wurde hier sehr witzig in Szene gesetzt, es gibt so manche Passagen, bei denen man herzhaft lachen kann. Das liegt hauptsächlich an den Zombies selbst, die teilweise so grottenschlecht aussehen, das es schon wieder genial wirkt. Dabei darf man allerdingas auch nicht ausser acht lassen, das es sich um einen Film auf etwas besserem Amateurniveau handelt und dafür bekommt man wirklich gute Unterhaltung geboten.

      Passend zum sehr trashigen Gesamtbild sind hier auch die dargestellten Charaktere, die sich phasenweise an Dümmlichkeit und unlogischem Verhalten gegenseitig überbieten. Hinzu kommen die nicht gerade hochwertigen Dialoge, die manchmal sogar eher strunzdumm sind, aber auf ihre eigene Art eine absolute Bereicherung des Films darstellen. Gemischt wurde das alles mit einem sehr hohen Blutgehalt und etlichen härteren SFX, die sich qualitätsmäßig perfekt in die trashige Szenerie einfügen.

      Einen konstant gezogenen Spannungsbogen oder gar eine sehr bedrohliche Grundstimmung darf man allerdings nicht unbedingt erwarten, dafür geht der Film dann doch zu sehr in die Richtung Zombie-Komödie, als das es ein wirklich ernster Beitrag des Genres wäre. Ausserdem sorgen die doch viel eher grotesk anmutenden Untoten dafür, das sie nicht bedrohlich, sondern vilemehr belustigend wirken, was aber auch vollkommen in Ordnung ist und so nur die witzige Szenerie noch mehr herausstellt.

      Fans des Genres werden hier jedenfalls bestens bedient, denn "The Dead next Door" bietet sehr kurzweilige und blutige Zombie-Unterhaltung, die sehr trashig daherkommt und so manche Lach-Träne im Knopfloch entstehen lässt.


      [film]8[/film]
      Big Brother is watching you
    • Hatte den mal als VHS. Im Grunde genommen einer der etwas Besseren
      Low Budget Beiträge. Auch wenn mich The Dead Next Door, genauso
      wenig begeistern konnte wie seinerzeit Leif Jonkers Darkness

      [film]5[/film]
    • ich weiss gar nicht, woran es liegt, aber ich liebe diesen Film, seit ich ihn damals das erste mal gesehen habe. Der ist einfach nur herrlich trashig und absolut kurzweilig. Ich schaue mir den Film jedenfalls immer wieder sehr gern an. :0:
      Big Brother is watching you
    • Ich werd dem Teil wohl irgendwann mal wieder eine zweite Chance geben..Zum Zeitpunkt des ersten Sehens war ich wohl nicht wirklich in Stimmung für solchen Zombietrash, vorallem weil meine Erwartungen dermaßen hochwaren, nachdem ich knapp 3 Jahre nach ner DVD davon suchte...
    • Als ich das Cover von diesem Film gesehen habe, war meine Meinung mal wieder zwiegespalten. Schon wieder ein Zombiefilm – muss ich mir das antun? Und: man sieht der Zombie auf dem Cover geil aus! Von dem positiven Punkt wurde ich dann aber teilweise echt enttäuscht. Das geile Aussehen vom Cover wurde meist nicht erzielt. Im Gegensatz zu den anderen Zombiefilmen gibt es hier nicht weitestgehend gleich aussehende Zombies, sondern man erkennt stark, wann es sich um Puppen und wann um Menschen handelt. Die Puppen sehen teilweise echt super aus, was man aber von den echten Personen nicht behaupten kann. Meist nur blau angemalte und schmuddelige Gesichter. Eintönigkeit pur aber der zweiten Hälfte, da dort kaum noch Zombies, die aus Puppen bestehen anzutreffen sind.
      Zu Nächst aber zur Story. Ein Virus ist freigesetzt und der Großteil der Menschheit mutiert zu Zombies. Hmm woher kennt man denn die Story? Aus allen Zombiefilmen-.- Kann man sich in dem Bezug nicht mal was anderes einfallen lassen – auch wenn der Film schon ein bisschen älter ist? Eine Gruppierung von Soldaten machen sich auf den Weg und wollen ein Gegenmittel finden und treffen dabei auf eine durchgedrehte Sekte. Ok der zweite Teil hört sich schon teilweise besser an, aber die Umsetzung war grottenschlecht. Ich hab keinen Höhepunkt in irgendeiner Art feststellen können.
      Die Schauspieler und ihre deutsche Synchro waren unter aller Sau. Ich fand es dann noch ziemlich ironisch als bei Ende grob übersetzt stand:" Von folgenden Personen konnte das Talent gesehen werden:". Talent? Ich hab eine Reihe talentloser Schauspieler gesehen, die sich dazu dank der Synchro durchgehend scheiße und unglaubwürdig anhörten. Als Beispiel
      Spoiler anzeigen
      der Freund/Liebhaber einer Soldatin wird vom Zombie angefallen und sie bleibt ruhig
      . Das geht mal garnicht... Auch die Charaktere waren teilweise echt nur noch dumm.
      Spoiler anzeigen
      Wenn man seine Hand "unabsichtlich" in den Mund eines Zombies steckt, dann muss man davon ausgehen, dass der Drehbuchautor einen geraucht hat...

      Die Sekte hat mir aber gut gefallen, mit der Idee, dass das ganze
      Spoiler anzeigen
      ein von Gott gewolltes Ereignis sei
      , aber ich habe nicht verstanden warum
      Spoiler anzeigen
      sie das Mädchen opfern... Kann mir das einer bitte mal beantworten?^^

      Was mir gut gefallen hat, waren einige Kamerafahrten, die man heut zu Tage nicht mehr oft sieht wie z.B. Vom Dach eines Fahrenden Autos. Leider standen im Kontrast dazu die zahlreichen Überblenden, die unter aller Sau waren. Ein roter Streifen, der durchs Bild zieht und die nächste Szene zur Folge hatte.
      Das Spannungsniveau war konstant auf dem selben Punkt. Nämlich auf dem Tiefpunkt... Am Anfang wurden teilweise Dialoge nicht mal mit Hintergrundgeräuschen versehen, wodurch alles kalt und Atmosphärlos erschien. Außerdem wusste man genau wann Zombies erschienen und durch die Art, dass die Soldaten teilweise einfach durch die Zombiemassen durchgelaufen sind, wurd dies auch nur noch schlimmer gemacht.
      Ein positiver Punkt fehlt aber dennoch nicht: Die Effekte sahen zwar nicht realistisch aus, waren aber ziemlich erheiternd, wenn teilweise
      Spoiler anzeigen
      aus abgeschlagenen Hälsen minuten lang das Blut spritzt
      oder einige dumme Kommentare abgegeben werden. Der Spaßfaktor ist zwar nicht hoch, aber ist ab und an vorhanden. Was mir auch gut gefallen hat, waren einige Anspielungen. Z.B. Steht manchmal an den Wänden "Romero is King". Auch die Anspielung auf die Protestierwut mancher Menschen, die sogar für den Schutz von Zombies protestieren oder den Nationalismus in den USA, wenn auf einmal unter die Nationalhymne ein anderer Text gelegt wird.
      Leider gab es auch einige ungereihmtheiten und Fehler im Film. Besonders ist mir in einer Szene aufgefallen, dass ein Tor schon kurz vor der Explosion hochfliegt und nicht erst danach.
      Trotzdem ist der Film bei mir total durchgefallen, da der erwartete Zombieflash total ausblieb und man nur ein stinklangweiligen Film ohne irgendwelche besonderheiten, die man noch nie gesehen hat. Deshalb kriegt dieser Film nur eine [Film]3[/Film]
    • Das war einer meiner Erstlinge,als ich das sammeln anfing.Das war noch zu VHS Zeiten.Ich finde den Streifen gar nicht mal so übel.Da sind schon tolle Ideen vorhanden,was den Splatter angeht.Was habe ich bei der einen Szene lachen müssen,wo der eine abgehackte Zombiekopf einen die Finger abbeisst und sie dann wieder aus dem Hals rauskommen....Klar,kommt hin und wieder Langeweile auf,da er doch ab und zu Leerlauf besitzt.Aber für einen Amateurfilm ist er doch solide gemacht.Dazu muss ich allerdings sagen,das man ein Fan von Amateursplatterfilmen sein sollte,alle anderen werden enttäuscht sein.Kenne von J.R Bookwalter nur zwei Filme,diesen hier und Robot Ninja.Letzterer ist nicht schlecht,aber auch nicht unbedingt gut.Da wurde The Dead Next Door doch liebevoller in die Welt gerufen.Nicht schlecht finde ich auch die Idee mit der Sekte,Zombies als"Sklaven"usw...Die Covergestaltung finde ich auch nicht schlecht-so ein Zombie mit einem Maulkorb ist schon was lustiges.Die Darsteller wirken teils etwas lustlos,was aber auch an der schlechten Synchro liegen mag,aber da es sich hierbei ja um einen Amateurfilm handelt,kann man da drüber wegschauen.Für Amateurfans sicher nett und schaubar,allerdings kein muss Film,für andere sicherlich Schund.Ich kann nur sagen,das ich ihn hin und wieder mal schaue und meinen Spaß dabei habe.
    • Ps:Das Bild der DVD ist fast gleich wie die VHS.
    • Original von Mr.Splatter:

      Ps:Das Bild der DVD ist fast gleich wie die VHS.


      Das erinnert mich an ASTRO. Achso, die Scheibe ist ja von ASTRO. lolp :5:
    • Ja für nen Low Budget Film war er nicht so schlecht,
      War recht unterhaltsam wie ich finde für einmal angucken ganz ok aber mehr dan auch nicht.
      Devenitiv kein Must See aber ein Can See;-)
      Viel Spaß noch beim Reinziehen bei dieser TrashPerle,ja das ist die richtige formulierung für diesen Film hehe

    • So, hier muss ich gleich sagen, dass die Beschlagnahmung des Filmes auch wieder ein totaler Witz ist, denn so gewaltverherrlichend war der nicht und vor allem die Tatsache dass es sich hier mehr um eine Zombiekomödie handelt, macht die Sache noch lächerlicher.

      Was interessant ist an dem Film ist die Vorgeschichte, denn der Regisseur fragt bei Sam Raimi an, ob er diesen Film finanzieren und produzieren will/würde, und Sam zum Glück "Ja" sagte und dies auch tat. Es wurde zwar nicht viel Geld rein gesteckt in den Film, aber wenn man sich die Gore-Effekte mal anschaut, dann muss man sagen: Hut ab. Es gibt gute die absolut sehenwert sind, aber auch welche die jetzt nicht so das gelbe vom Ei sind.

      Die Darsteller sind alle mehr oder weniger so lala, aber spielen trotzdem gut. Manche Einfälle sind auch zum Teil sehr sehenswert, da sie total verrückt und übertrieben sind, einfach herrlich dieser Film. Der Film ist jetzt kein grossartiges Meisterwerk, aber dennoch ein sehenswerter Film, wobei ich letztendlich sagen muss, dass der Film heutzutage eher wahrscheinlich uninteressant ist, aber durch seine Beschlagnahme halt einen hohen Status besitzt.

      [film]5[/film]
    • Ohne großes Tam-Tam ließ Wicked Vision bereits am 06.Mai die seit 2002 existierende Beschlagnahme aufheben und wartet nur noch auf Listenstreichung durch die BPJM.

      Geplant ist eine Ultimate Dead Edition mit gut 11 Stunden (!) Material!
      Dabei 4 Fassungen, Extras & Soundtrack-CD.

      Zudem wird Dead next Door mit Retro-Synchro ausgestattet!!!



      ---

      Dead next Door rofl In i-einer Videothek parkte die Red Edition, da staunt man beim näheren hinsehen nicht schlecht,
      wenn plötzlich ein Hinweis das auf Grund von Kapazitätsgründen der Abspann nicht mehr draufgepasst habe, entgegenblickt rofl rofl

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Black_Cobra ()

    • Die Retro-Synchro war aber schon damals total schlecht. Nur glaub das Heute besser einzuspielen ist auch kaum vorstellbar, zudem kostenintensiv.
    • Deswegen spendiert Wicked ihm eine neue Synchro im Retrostil.
    • Ach so doch was neues. Ist auch besser so, die aktuelle kannst in einer Mediabook Auflage keinen mehr anbieten.
    • Puristen wollen natürlich wieder jede Synchro drauf^^ aber es stimmt Ja, die alte ging gar nicht :264:
    • Die alte Synchro passt nicht so wie bei Bad Taste, die auch extrem schlecht ist, aber zum Ablauf passt. Die kann hier echt weg.
    • Am Ende siegt wahrscheinlich der Drang des Komplettierungswahns, weil man sich sonst vorkommt als halte man ein unvollständiges Produkt in Händen.
      Wicked zählen ja zum Qualitätslabel, bevors Geschrei groß ist packen die sicher alles drauf. Wollen gerne so komplett wie möglich. Nostalgie wird sicher mit ne große Rolle spielen,
      viele kennen den Film so und möchten die Spur draufhaben. Grad Movieside immer gleiches Geschwätz. Gehe fast von aus das am Ende alle Spuren enthalten sind.

      Was mich persönlich fuchst, hier wird ne neue Synchro erstellt, während man beim Iron Thunder, und die ist besonders für New Vision granatenmäßig mies,
      auf eine hochwertigere verzichtet.
    • Dead next Door ist nun vom Index gestrichen.

      Laser Power? :3:
    • Es gibt Neuigkeiten ;

      Wicked-Vision schrieb:

      Nachdem wir mit THE DEAD NEXT DOOR dieses Jahr gleich zwei Erfolge feiern konnten, dürfen wir endlich wieder öffentlich diesen Kultfilm des Low-Budget-Kinos bewerben. Wir haben ihn dieses Jahr erfolgreich entschlagnahmt und zudem auf Antrag eine Listenstreichung erhalten. Jetzt fehlt nur noch der Weg zur FSK. Aber zuvor brauchen wir eine neue Synchro. Aufgrund der Corona-Situation war dies einfach nicht möglich bzw. hätte das Budget maßlos überzogen. Aber nächstes Jahr soll es mit dem Projekt weiter gehen. Ob es mit einem Release 2021 auch etwas wird, oder doch eher Anfang 2022 liegt daran, wie weit wir mit dem Projekt in den nächsten Wochen kommen. Aber wir bemühen uns und wollen euch wirklich eine ultimative Edition präsentieren. Also bleibt uns gewogenen, denn die Zombies werden verdammt nochmal bald kommen.