Angst der Verlorenen

    • Angst der Verlorenen



      Alternativer Titel: Fiend
      Produktionsland: USA
      Produktion: Don Dohler, Ted A. Bohus
      Erscheinungsjahr: 1980
      Regie: Don Dohler
      Drehbuch: Don Dohler
      Kamera: Richard Geiwitz, Don Dohler
      Schnitt: Don Dohler
      Spezialeffekte: David W. Renwick
      Budget: ca. 6.000 US-$
      Musik: Paul Woznicki
      Länge: ca. 89 Minuten
      Freigabe: FSK 18
      Darsteller: Don Leifert, Richard Nelson, Elaine White, George Stover, Greg Dohler, Kim Dohler

      Inhalt:

      Die Geschichte beginnt auf dem Friedhof. Eine übernatürliche Kraft, der Satan, nimmt Besitz von einem seit langem beerdigten Leichnam. Unter der Identität von Erich Longfellow treibt dieser sein Unwesen. Er saugt die Energie seiner Opfer in sich auf, um sich so am Leben zu erhalten. Die Morde in der Nachbarschaft häufen sich, bis ein mißtrauischer Nachbar die Spur aufnimmt und auf dem alten Friedhof Nachforschungen anstellt. Er kommt hinter das Geheimnis von Longfellow und tritt nun den Beweis an, daß dieser nicht der Mann ist, der er zu sein vorgibt.

      (Covertext)

      Trailer:


      Kritik:

      Don Dohler schlägt gleich mehrfach zu. Als Autor, als Regisseur, Kameramann, Produzent...das alles muß uns gleich sagen: hier haben wir es mit einem billigen Amateurfilm zu tun.
      Und so ist es auch. Dohler´s bekanntestes Werk hierzulande dürfte "Night Beast" sein.

      Ein roter Geist schwebt über einen Friedhof und nistet sich in eine Leiche ein. Die steht aus ihrem Grab wieder auf und erwürgt ein Pärchen, das sich zufällig auf dem Friedhof zu einem romantischen Treffen verabredet hat.
      Durch die abgesaugte Lebensenergie (brilliant dargestellt durch rot umrandete Hände) sieht der Zombie nun wieder jung aus.
      Just begibt er sich in ein leerstehendes Haus und eröffnet als Eric Longfellow eine renommierte Musikschule.
      Da er jedoch regelmäßig Nachschub braucht, um seinen Körper zu erhalten, muß er immer wieder morden.
      Das fällt auf, und bald kommt ein neugieriger Nachbar auf seine Spur.
      Aber Longfellow ist seinerseits mißtrauisch und nimmt die Frau des Nachbarn ins Visir.

      Ist das gut?
      Für Trashfans wohl schon.
      Wer sich an dilletanten Filmaufnahmen nicht stört (manchmal ist der Film grünstichig, dann rotstichig, mal über- mal unterbelichtet - alles in einer Szene...), eine nervtötende Musik nicht abschreckt, absolut unsympatische Darsteller ok findet und erbärmliche Special-F/X mag, der kann zugreifen.
      Blut und Gedärm gibt es übrigens nicht. Hier wird nur gewürgt....

      Ein recht seltener Film, der eigentlich nur für Sammler interessant sein dürfte.

      Von mir:

      [film]2[/film]

      [GORE]1[/GORE]

      [STINKER]3[/STINKER]
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk
    • Von CMV am ca. 24.04. und zwar entweder im limitierten Mediabbok (DVD+BD), oder als Standard Version!

      Bonusmaterial nicht zu knapp: Audiokommentar von Darsteller George Stover and Kamermann Richard Geiwitz; Interviews mit den Beteiligten; Blooper; Kurzfilme: "Mr. Clay"; "Pursued"; "Horrors from the ID" und "To Die…Or Not To Die" und eine umfangreiche Bildergalerie.

      Mediabook:


      Standard BD:
    • Für ca. Mitte Juli auf jeweils 333 Stück limitiert von CMV in der neuen Trash Collection ;