einmal mit freunden. erst ganz viel horrorfilme wie silent hill nightmare on elm street etc.. das war aber nicht so gruselig. eher lustig weil man ja weiß es passiert eh nichts. und dann kan ich auch nicht gerade behaupten dass ich nüchtern gewesen bin =)

oha.mit 12 war ich mal 1 stunde allein auf dem friedhof.unsere clique damals wollte das als mutprobe.ansich ist ein freidhof ja nichts schlimmes,aber wenn man ganz allein dort auf ner bank sitzt und nichts andere als geräusche aus dem wald (der fridhof lag bei uns im dorf am waldrand) dann können sich minuten derbe lang ziehen.

heutzutage üwrden mir nachts auf nem friedhof wahrscheinlich so einige filme durch den kopf gehen und mich ständig umdrehen

ein Friedhof bei Nacht gruselt, kann man ja mal einen film drehen, so wie blair witch project dort, insbesondere wenn der wind etwas geht

ja aber schonmal probiert ne film nachts zu drehen??? da musste überall licht hinbringen und als amateur kannste das vergessen vor allem wenn dein dorf es nicht erlaubt den friedhof als kulisse zu benützen. =(

Original von smile
ja aber schonmal probiert ne film nachts zu drehen??? da musste überall licht hinbringen und als amateur kannste das vergessen vor allem wenn dein dorf es nicht erlaubt den friedhof als kulisse zu benützen. =(

warum? ein abgelegenes, ausgestorbenes dorf mit max. 100 einwohner, wo nur renter wohnen, die bekommen das nicht mit gibt es doch viele von, haben als kinder auch nachts verstecke und mit taschenlampen auf den friedhof gespielt

Ich finde Friedhöfe schön, solange sich nicht zu pompös sind.
Die Atmosphäre, die von einem Friedhof ausgeht ist nur nahezu zu widersprüchlich und dennoch schön zugleich. Denn gerade auf dem Friedhof kann man Leben, Natur und Ruhe geniessen, die es in der Welt draussen, vor den Toren des Friedhofs, im eigentlichen Leben, nicht gibt. Was ich damit sagen möchte? Es ist seltsam, dass an einem Ort für die Toten soviel blüht, während die Lebenden vom Grau der Häuser und Gestand der toten Maschinen umgeben sind.

Hierbei empfehle ich den durchaus sehr verstörenden Film Friedhof der toten Seelen von Jean Rollin !

Der schöne und total eigenartige Film, dem sicher nicht vielen gefallen wird, ist von 1973 und von dem Erotikvampirregisseur Jean Rollin, der auch Foltermühle der geschändeten Frauen, The living dead girl, Zombie Lake und Sexuallterror der entfesselten Vampire gedreht hat. Jean Rollin ist der, der Franco immer sein wollte...und in dem Film geht es um nichts anderes als um ein verliebtes Päarchen, dass auf dem Friedhof romantische Stunden erleben möchte, aber dort eingeschlossen werden, um dann dort die Nacht zu beginnen. Der Film und die Konsequenz dieses Alleinseins zusammen auf dem dunklen menschenleeren Friedhof, mit all seiner mystischen Magie entwickelt sich zu einem Psychotrip in die tiefsten Abgründe der Seele..sehr bizarr, sehr verstörend, sehr moralisch anstössig und doch so simpel...Ein absoluter Geheimtipp, sofern man dahinter etwas nachdenkliches sehen möchte...

Aber kannst auch gerne meine Review auf OFDb lesen:

[URL=http://www.ofdb.de/review/33098,396170,Friedhof-der-toten-Seelen]Klick mich ![/url]

In Sheffield- ein herrlicher alter Friehof, absolut gothisch. Ich dachte immer
sowas gibt es nur in Filmen.

Hab mir grade Bilder vom Sheffielder Friedhof angesehen...Traumhaft schön und romantisch :)

Ich war wirklich beeindruckt. In UK hält man hier an einer sehr romatischen
Kultur fest. Es ist eher individuell, als wie hier: wo ein einheitliches Aussehen
der Grabstätten gefordert ist.

Die Meschen die dort leben sind größtenteilsl auch aufgeschlossen und sehr
freundlich. Das Vorunteil, die Briten seinen alle Deutschhasser kann man so
nicht stehen lassen. (hierbei handelt es sich maximal um 5%)

In den richtigen Bezirken erlebt man ein Ambiente wie man es eigentlich nur
aus Filmen kennt. Die Art der Pubs- deren Gäste.

Natürlich gibt es auch in Sheffield einen reinen Industriebereich, der wirklich nicht
gemütlich ist, wie das z.B auch in Birmingham der Fall ist.

Ich war mal in York, Nottingham und in einem Schloss namens Warwick Castle während einer Klassenfahrt im Jahre 2003. Die Eindrücke waren gigantisch und ich würde jederzeit wieder England besuchen, auch wenn das Wetter meist mies war. Vorallem die alten Viertel mit all ihren Pubs hatten mich total begeistert, auch wenn ich sie noch nicht von innen sehen durfte...
Dieser alte Stil wie in einschlägigen Hammerfilmen ist einfach schrecklich schön :)
Deutsche Friedhöfe sind meistens schlicht und wenig experimentell, da gefallen mir solch pompöse Gruften und kleine Mausoleen schon viel besser...
Je mehr ich in diesem Thread schreib, verspür ich immer mehr den Wunsch wieder Friedhof der toten Seelen sehen zu müssen.

Schöner Thread@ Samazone

Naja. Wer einen solchen Beruf ausübt, sollte schon ein dickes Fell haben, zumindest mal wissen, wie man damit umzugehen hat. Da sollte man nicht gross nachdenken. Der Tod ist der Tod, so ist das Leben. Man lernt damit umzugehen mit einer solchen Ignoranz, bzw. muss man es irgendwo, ansonsten würde der Beruf einen sicher kaputtmachen, wenn man über die Schicksäle und Gründe immer nachdenken würd. Nach meiner Ausbildung im Garten und Landschaftsbau, wo ich öfters mal auf Friedhöfen Wege anlege und erst diese Woche wiedern Knochen gefunden habe, wollte ich auch in den Friedhofsgärtnerbereich reinrutschen. Nein, ich bin nicht knochengeil, aber mich faszinieren Friedhöfe & der Tot an sich.

Ja.

Ich ebenfalls. Ich habe Respekt vor den Toten!!! Das ist eine Tugend die
mittlerweile in Vergessenheit geraten ist. Des weiteren empfinde ich Friedhöfe
als beruhigend und Stressfrei. Es heißt ja nicht umsonst ewige Ruhe.

Selbstverständlich, unser Friedhof liegt fast vor der Haustür und da ich vor Jahren nachts öfters spazieren gegangen bin, bot sich ein langsamer Gang durch den Friedhof doch wunderbar an. Inzwischen wird abends abgesperrt, da zu oft Mist da drin gebaut wurde, aber die alten Zeiten wird man nie vergessen.

Verzichte im übrigen gerne drauf nicht mehr durchlaufen zu können, und sehe die Absperrung punkto Respekt vor den Toten und Abgrenzung von Spinnern als gerechtfertigt an.

Ja bin oft am Friedhof. Aber nur um ne Abkrüzung zu nehmen und schaue mir diverse Gräber an und erfinde eine Geschichte dazu. Klingt zwar lächerlich aber mir gefällt es.

Ich gehe sehr oft Nachts über den Friedhof ist eine gute Abkürzung wen ich zum Zigarettenautomat will.Wirklich gruselig find ich es aber ehrlich gesagt nicht denke bin dafür zu abgebrüht.

Zu abgebrüht? Dann musste mich mal auf meinen Touren begleiten, da wirste ziemlich schnell an deine Grenzen gelangen ;). Komme gerade jetzt erst wieder von 3 Friedhofstouren:

- Samstag war ich in Kutna Hora in einem Beinhaus (40.000 Tote)
- Sonntag war ich in Prag auf dem Friedhof (Wunderschön!!!)
- Bis gestern war ich bei meinen Lieblingsmumien in Palermo.

Glaub mir, spätestens beim letzteren wird es dir erst einmal anders

Okay also das klingt schon nach ganz anderen Dimensionen,da wäre ich gern mal dabei grad das Beinhaus klingt sehr intressant.

Damals Mitte der 80er als wir noch unsere Metal Clique hatten,war es Ehrensache das wir den Friedhof desöfteren mal besucht haben,natürlich nur in friedlicher Absicht. Bis 1988 irgendwelche Vollidioten einige Grabsteine umgestoßen haben,was folgte war klar,nämlich eine Verdächtigung unserer Truppe und natürlich auch eine sofortige Zuführung durch die Volkspolizei.Die richtigen Typen hat man aber mehrere Wochen später gestellt,es waren drei Gruftis aus dem Raum Erfurt in deren Haut ich damals mit Sicherheit nicht gern gesteckt hätte.Desweitern hatten wir in unsere Stadt noch zwei alte Friedhöfe,die nicht mehr genutzt wurden und auf denen früher in der Gründerzeit wohlhabende Leute unserer Stadt beerdigt wurden.Der eine dieser Friedhöfe ist jetzt ein Erholungspark,und auf dem anderen steht eine Schule.Als das Grundstück gerodet und auch schon teilwiese das Fundament ausgehoben wurde,kamen dort auch noch reichlich Gebeine und Schädel zu Vorschein.Die Schädel waren aber größtenteils nicht mehr zu gebrauchen,dafür habe ich mir aus zwei Beinknochen ein Kreuz gebastelt,genauso wie es KING DIAMOND als Mikrophonhalter benutzt.Die anderen Friedhofsbesuche im laufe der Jahre,waren dann aber nicht mehr so lustig,da es sich nun um Beerdigungen handelte.

@Slasherfreak
Ein Beinhausbesuch ist zu empfehlen. Kutna Hora ist natürlich eine Liga für sich.... aber wenn es auch etwas weniger spektakulär sein darf, dann empfehle ich das Beinhaus von Oppenheim. Da habe ich mehrfach drin gearbeitet:

zdf.de/terra-x/terra-x-deutsch…-folge-land-32960962.html

Ansonsten empfehle ich das Beinhaus in Rom. Da habe ich auch kurz arbeiten dürfen und das ist MEGA (!!!!) Genial!

de.wikipedia.org/wiki/Santa_Maria_Immacolata_a_Via_Veneto

@KingDiamant

Dat is jetzt mal spannend^^. Weißt du wie alt die Friedhöfe waren und was für Knochen hast du da mitgenommen?

Original von Anyu:

@Slasherfreak
Ein Beinhausbesuch ist zu empfehlen. Kutna Hora ist natürlich eine Liga für sich.... aber wenn es auch etwas weniger spektakulär sein darf, dann empfehle ich das Beinhaus von Oppenheim. Da habe ich mehrfach drin gearbeitet:

zdf.de/terra-x/terra-x-deutsch…-folge-land-32960962.html

Ansonsten empfehle ich das Beinhaus in Rom. Da habe ich auch kurz arbeiten dürfen und das ist MEGA (!!!!) Genial!

de.wikipedia.org/wiki/Santa_Maria_Immacolata_a_Via_Veneto

@KingDiamant

Dat is jetzt mal spannend^^. Weißt du wie alt die Friedhöfe waren und was für Knochen hast du da mitgenommen?

Wie ich schon sagte,die Friedhöfe müssten so aus der Gründerzeit,also aus dem 19.Jahrhundert stammen,einer davon auf jeden Fall.Bei dem einem,wo ich auch die Knochen gefunden habe,bin ich mir nicht so ganz sicher,weil ich diesen Friedhof bis Dato 1986 gar noch gar nicht kannte.Ich habe damals versucht ein paar Infos über meine Groß und Urgroßeltern herrauszubekommen,aber selbst die konnten mir nur wage davon berichten,also würde ich mal vermuten das diese Ruhestätte vieliecht sogar noch vor der Gründerzeit entstanden ist.Das gesamte Gelände war vor der Rodung völlig von der Natur zugewuchert.Grabsteine waren überhaupt nicht mehr zu sehen,nur wenn man genauer hinschaute,konnte man noch vereinzelt ein paar Randsteine für Gräber entdecken,was ich aber auch erste nach der Rodung des Geländes gesehen habe.Die Knochen die ich dann gefunden habe,müssen in jedem Fall Beinknochen gewesen sein,Ober und Unterschenkel,denn sie waren ziemlich Massiv und auch von unterschiedlicher Länge.

@Anyu:Danke für den Tipp Oppenheim ist sogar gar nicht so weit Weg von hier, kann man sich das den immer angucken oder gibts da spezielle Führungen?

@King
Hm.... ok, 19. Jahrhundert ist für mich leider nicht interessant. Schade, trotzdem danke für die Info^^

@Slasher
also, das Beinhaus ist durch eine Gittertür einsehbar. Solltest du rein wollen, dann brauchst du entweder eine Führung oder du musst mit mir rein wenn ich wieder da bin.
Voraussichtlich im Februar bin ich in einem anderen Beinhaus in Rheinland Pfalz. Dieses ist (fast) unbekannt und auch nicht öffentlich zugänglich. Ich brauche bei meiner Arbeit brauche ich immer Helfer die Proben mit mir sammeln. Wenn du magst kannst du da mit. Du müsstest Knochen sammeln, sortieren, grob reinigen und evtl. einiges an Erdmassen bewegen. Falls du Interesse hast, schreib mich bei FB an.

@Anyu:Okay das klingt nach einem verlockenden Angebot, schreib dir gleich mal in Facebook