Terror Eyes - Der Frauenköpfer

    • Terror Eyes - Der Frauenköpfer



      Originaltitel: Night School
      Produktionsland: USA
      Produktion: Ruth Avergon, Larry Babb, Marc Gregory Comjean, Bernard Kebadjian
      Erscheinungsjahr: 1981
      Regie: Ken Hughes
      Drehbuch: Ruth Avergon
      Kamera: Mark Irwin
      Schnitt: Robert M. Reitano
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: Brad Fiedel
      Länge: ca. 89 Minuten
      Freigabe: FSK 18
      Darsteller: Leonard Mann, Rachel Ward, Drew Snyder, Joseph R. Sicari, Nicholas Cairis, Bill McCann, Margo Skinner, Elizabeth Barnitz, Holly Hardman, Meb Boden, Leonard Corman, Belle McDonald


      Inhalt:

      In Boston geht ein mysteriöser Frauenköpfer um, der stets in Motorradmontur und Helm auftritt und seine Opfer mittels einer Machete enthauptet. Der Cop Judd Austin (Leonard Mann) findet samt Kollegen schon bald heraus, dass alle Frauen die gleichen Anthropologiekurse am Wendell College besucht haben, bei Professor Millett (Drew Snyder). Dort erfährt er, dass Millett offenbar nicht wählerisch war und mit so einigen Studentinnen geschlafen hat, seine Assistentin Eleanor (Rachel Ward) ist sogar schwanger von ihn. Es kommt zu weiteren Opfern, die alle mit Milletts Umfeld und vielleicht mit seinen Vorlesungen über die Kopfjäger aus Neuguinea zu tun haben ...


      Trailer:


      Deutsche DVD Fassung: 30.01.2015
    • Hatte die VHS vor ca 3 Jahren mal gesehen, der Titel hört sich vielversprechend an und ja das Art Cover sieht auch gut aus aber der Film ist total langweiliger Mist.
      Ob man den Film nun Cut oder Uncut sieht macht überhaupt keinen unterschied da er so oder so ein schlechter Vertreter des Slasher Geres ist.Finger weg von dieser Neuauflage(DVD) ist keine 5 Euro Wert.
      [film]2[/film]

    • Kritik:

      Die Morde sind nicht besonders brutal, das Messer ist zwar schön spitz und die schwarze Motorradkleidung des Serienkillers cool, aber etwas direktere Härte wäre noch drin gewesen. Terror Eyes fehlt etwas die Spannung und Atmosphäre, worunter viele Giallo auch leiden, aber das letzte Drittel ist richtig unterhaltsam und eine überraschende Wendung ist parat, auch wenn man sich diese schon wieder vordenken konnte, wer zuletzt unter der schwarzen Motorradmaske steckt. Der Schlussdialog im Film bietet noch einen sehr witzigen Twist zwischen Detektiv und Psychopathin, mit „Ist die Zeremonie beendet?“.
      :18:

      [film]6[/film]

      --> verschoben
    • Originaltitel: Night School
      Produktionsland: USA
      Produktion: Ruth Avergon, Larry Babb, Marc Gregory Comjean, Bernard Kebadjian
      Erscheinungsjahr: 1981
      Regie: Ken Hughes
      Drehbuch: Ruth Avergon
      Kamera: Mark Irwin
      Schnitt: Robert M. Reitano
      Musik: Brad Fiedel
      Länge: ca. 89 Minuten
      Freigabe: FSK 18
      Darsteller: Leonard Mann, Rachel Ward, Drew Snyder, Joseph R. Sicari, Nicholas Cairis, Bill McCann, Margo Skinner, Elizabeth Barnitz, Holly Hardman, Meb Boden, Leonard Corman, Belle McDonald





      In Boston geht ein Frauenmörder um, der seine Opfer enthaupt. Lieutenant Judd Austin findet heraus das die Opfer allesamt Anthropologiekurse am Wendell College besuchten. Der dort praktizierende Professor Millett zeigt ein starkes Interesse für die Kopfjäger aus Neuguinea - und rückt somit in den engen Kreis der Verdächtigen.

      Der erste Blick auf das Boston - so wie Ken Hughes (CROMWELL – DER UNERBITTLICHE, TSCHITTI, TSCHITTI, BÄNG BÄNG, CASINO ROYALE) es sieht – wird akustisch von einem Piano und Streichern begleitet. Dabei wird ein leicht schmuddeliger Look vermittelt. Ein visueller Eindruck der gleich den ersten Mord folgen lässt. Eine Missetat welche in einem roten Screen endet. Dieses ist der Auftakt zu einem überdurchschnittlichen, amerikanischen Serienmörderfilm. Ein Film der einen - in Motorradkleidung gehüllten - Mörder zu seinem Star werden lässt. Die Auftritte des uns unbekannten Killers haben nämlich einiges zu bieten. Eine ominöse Person, die während ihrer Taten von einem düsteren Score begleitet wird. Die Kills gehen zwar nicht ins Detail, sind allerdings äußerst blutig dargestellt. Ob diese die (mittlerweile aufgehobene) Indizierung von 1984 rechtfertigen - stelle ich allerdings in Frage.

      TERROR EYES – DER FRAUENKÖPFER zeigt sich als ein spannender Kriminalfilm der die Suche nach einem Serienkiller in das Zentrum rückt. Dabei werden unterschiedliche (und Genreübliche) Fährten ausgelegt. Ein Professor, der sich den Ritualen von Eingeborenen verbunden sieht, ein harmloser Spanner und die eifersüchtige Professorenassistentin. Die verdächtigen Personen werden innerhalb eines kleinen Kreises vorgestellt und der Rezipient behält über die gesamte Spielzeit eine gute Übersicht. Von Leerlauf kann bei TERROR EYES keine Rede sein. Der Film weiß über seine gesamte Spielzeit gut zu unterhalten.

      Als Lieutenant Judd Austin sieht man - den aus dem italienischen Genrekino bekannten - Leonard Mann. Dieser macht seine Sache als Ermittler ordentlich. Die Rolle des unsympathischen Professor Vincent Millett spielt der (aus TV Serien bekannte) Drew Snyder. Ein weiteres bekanntes Gesicht ist das von Rachel Ward.

      Fazit: TERROR EYES ist einer der Filme die mich bereits im Kino begeisterten. Ein Film der seinen natürlichen Charme bis heute erhalten konnte. Empfehlenswert.
    • Ich hab den als recht schwach in Erinnerung geb ihm aber nach diesem Review eine neue Chance.DVD wird beizeiten zugelegt.
    • Den hab ich im Media-Markt schon vier mal in den Händen gehabt, ich trau mich einfach nicht den mit zu nehmen, da ich ihn auch nur als Schwach in Erinnerung habe... lolp
      Alterius non sit, qui suus esse potest.

    • Trasher schrieb:

      Ich hab den als recht schwach in Erinnerung geb ihm aber nach diesem Review eine neue Chance.DVD wird beizeiten zugelegt.

      Kostet ja nur 7 oder 8 € das Teil. Da kann man den Versuch schon mal wagen.