Another me - Mein zweites Ich

    • Another me - Mein zweites Ich




      Produktionsland: Großbritannien / Spanien
      Produktion: Mariela Besuievsky, Nicle Carmen-Davies, Rebekah Gilbertson
      Erscheinungsjahr: 2013
      Regie: Isabel Coixet
      Drehbuch: Isabel Coixet, Cathy MacPhail
      Kamera: Jean-Claude Larrieu
      Schnitt: Elena Ruiz
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: Michael Price
      Länge: ca. 82 Minuten
      Freigabe: FSK 12
      Darsteller: Sophie Turner, Jonathan Rhys-Meyers, Claire Foriani, Rhys Ifans, Ivana Baquero, Gregg Sulkin, Geraldine Chaplin

      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 22.01.2015 (Verleih: …)


      Inhalt:

      Fay beschleicht immer wieder das Gefühl, dass irgendwas mit ihrem Leben nicht stimmt. Leute sprechen sie auf Konversationen an, an die sie sich nicht erinnern kann, oder sie behaupten, sie irgendwo gesehen zu haben, obwohl sie ganz woanders war. Und dann passieren noch seltsamere Dinge. Sie hört dumpfe Schritte hinter sich, genau im Takt mit ihrem eigenen Gang, dann erwischt sie einen kurzen Blick auf rotes Haar, das hinter einer Ecke verschwindet und genau wie ihr eigenes aussieht. Bildet sie sich das alles wirklich nur ein?

      (Werbetext)

      Trailer:



      Kritik:

      Fay ist sorgenfrei aufgewachsen. Als junger Teenager wandelt sich ihr Leben dadurch, daß der Vater an Multiple Sklerose erkrankt und ein langes Siechtum vor sich hat.
      In der Schule ist sie beliebt und bekommt die weibliche Hauptrolle in MacBeth beim Schultheater.
      Aber seit einiger Zeit fühlt sich Fay unwohl und von einer unbekannten Person beobachtet und verfolgt.
      Der Verdacht fällt auf die Schülerin Monica, die Fay die Hauptrolle nicht gönnt. Monica sieht ähnlich wie Fay aus, kleidet sich gleich und ändert auch die Frisur, wenn Fay es tut.
      Es stellt sich jedoch heraus, daß Monica nicht für alle Erscheinungen verantwortlich gemacht werden kann.
      Nach und nach bekommt Fay den Ruf als "Psycho" in der Schule. Nur der Schulschwarm Drew hält zu ihr.
      Dann macht der schwerkranke Vater Fay ein Geständnis, daß er die andere Person auch sehen kann und diese durchaus real und gefährlich ist. Er weiß auch, um wen es sich handelt.
      Fay muß nun um ihre Existenz kämpfen...

      Ist das gut?
      Zeitweise schon.
      Der Film wartet mit keinen schrillen Schockeffekten oder Blut auf. Hier soll wohliger Schauer erzeugt werden. Das funktioniert auch bis zu einem gewissen Grad.
      Allerdings ist die Identität der "Erscheinung" schnell gelüftet. Auch wenn der Vater erst recht spät im Film davon erzählt, konnte der geübte Zuschauer schon vorher die Zusammenhänge erahnen.
      Nicht hilfreich sind vor allem die Off-Kommentare der Hauptdarstellerin, die immer wieder ihre Sicht der Dinge und Vorahnungen in die Handlung plappert. Das nimmt viel an Spannung weg.
      Insgesamt hatte ich das Gefühl, so einen Film schon x-mal gesehen zu haben. Es wäre ein typischer asiatischer Haunted-Ghost-Film.

      Kann man mal gesehen haben, ist jedoch eher für ein jüngeres oder weniger horrorerfahrenes Publikum geeignet.

      Von mir:

      [film]5[/film]

      [GORE]1[/GORE]
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk
    • Für mich also nichts. lolp Wird auch als Mystery-Thriller geführt. Ich lass ihn abe rmal hier drin.
    • HM.... das ist doch die Sansa Stark aus Games of Thrones?

      LECKER!!!!!!
      Allein deshalb wird ich mir den am Wochenende mal anschauen.
    • laaaaangweilig... :( [film]1[/film]
      Dont worry, its not my blood