Originaltitel: Decampitated
Produktionsland: USA
Produktion: Michael Herz, Lloyd Kaufman, Matt Cunningham, Erik Gardner, Ryan Lowery, Carolyn Miller, Brian Walters, Bret Wortley
Erscheinungsjahr: 1998
Regie: Matt Cunningham
Drehbuch: Matt Cunningham, Ryan Lowery, Carolyn Miller, Brian Walters
Kamera: Kenny Carmack
Schnitt: Michael Berkowitz
Spezialeffekte: Brian Walters
Budget: -
Musik: Brady Schwartz
Länge: ca. 91 Minuten
Freigabe: SPIO/JK: strafrechtlich unbedenklich
Darsteller: Mike Hart, Jonathan Scott, Thomas Martwick, Steve Ladden, Christine Paterson, Bethany LaVoo
Inhalt:
Eine Gruppe junger Leute beschließt, die Sommerferien campend in den Bergen zu verbringen. Gleich nach der Ankunft in einem nur scheinbar menschenleeren Waldgebiet häufen sich sonderbare Vorfälle, die in der Beinahe-Ermordung eines Ausflüglers und dem Auftauchen eines irren Transvestiten gipfeln. Von nun an müssen die Kids um ihr Leben rennen, denn ein machetenschwingender Killer beginnt die Gruppe systematisch zu dezimieren.
Trailer:
Meinung:
Dieser Troma-Trashfilm konnte man zur Entstehungszeit mit Sicherheit mehr abgewinnen als Heut zu Tage. Zwar sind die Darsteller hier sehr abgedreht, aber schon zu überdreht mit ihren Overacting, diese werden zumindest für einige witzige Situationen sorgen, auch wenn die deutsche Synchronisierung nervig ist. Ansonsten bekommt man nichts anderes, was uns mittlerweile 100e Teenhorrorfilme im Waldgebiet nicht auch bieten können. Für einen echten Trashfilm, erst recht der Marke Troma entstammend, wo man meist sehr ungewöhnliches sieht, ist dies natürlich von der Story her zu wenig um ihn Lange im Gedächtnis zu behalten oder ihn über den Durchschnitt anzusehen, zudem wird der eingesetzte Humor ein wenig aufgesetzt wirken statt Ironie erzeugen zu können.
Immerhin gibt es einen ansprechenden rockigen Soundtrack auf die Ohren, ein paar ansehnliche Splatter hat das Werk auch zu bieten, wobei die listige Bärenfalle am Anfang mit erfreulich blutiger Gliedmassenabtrennung schon den größten Splatterreigen vorwegnimmt, anschließend wird das Gorige noch etwas mehr aufgezeigt.
Als gewollte frühe Parodie auf die Teenslasher bietet mir der Film also zu wenig um ihn als Verulkung dieses Genre durchgehen lassen zu könnte, da solche Teenhorrorfilme im Waldgebiet ja oft genug schon recht überdreht daherkommen. Zumindest als Partyfilm unter vielen Freunden und reichlich Alkohol sollte "Schrei Lauter!!!" trotz Nervfaktor tauglich sein.
Produktionsland: USA
Produktion: Michael Herz, Lloyd Kaufman, Matt Cunningham, Erik Gardner, Ryan Lowery, Carolyn Miller, Brian Walters, Bret Wortley
Erscheinungsjahr: 1998
Regie: Matt Cunningham
Drehbuch: Matt Cunningham, Ryan Lowery, Carolyn Miller, Brian Walters
Kamera: Kenny Carmack
Schnitt: Michael Berkowitz
Spezialeffekte: Brian Walters
Budget: -
Musik: Brady Schwartz
Länge: ca. 91 Minuten
Freigabe: SPIO/JK: strafrechtlich unbedenklich
Darsteller: Mike Hart, Jonathan Scott, Thomas Martwick, Steve Ladden, Christine Paterson, Bethany LaVoo
Inhalt:
Eine Gruppe junger Leute beschließt, die Sommerferien campend in den Bergen zu verbringen. Gleich nach der Ankunft in einem nur scheinbar menschenleeren Waldgebiet häufen sich sonderbare Vorfälle, die in der Beinahe-Ermordung eines Ausflüglers und dem Auftauchen eines irren Transvestiten gipfeln. Von nun an müssen die Kids um ihr Leben rennen, denn ein machetenschwingender Killer beginnt die Gruppe systematisch zu dezimieren.
Trailer:
Meinung:
Dieser Troma-Trashfilm konnte man zur Entstehungszeit mit Sicherheit mehr abgewinnen als Heut zu Tage. Zwar sind die Darsteller hier sehr abgedreht, aber schon zu überdreht mit ihren Overacting, diese werden zumindest für einige witzige Situationen sorgen, auch wenn die deutsche Synchronisierung nervig ist. Ansonsten bekommt man nichts anderes, was uns mittlerweile 100e Teenhorrorfilme im Waldgebiet nicht auch bieten können. Für einen echten Trashfilm, erst recht der Marke Troma entstammend, wo man meist sehr ungewöhnliches sieht, ist dies natürlich von der Story her zu wenig um ihn Lange im Gedächtnis zu behalten oder ihn über den Durchschnitt anzusehen, zudem wird der eingesetzte Humor ein wenig aufgesetzt wirken statt Ironie erzeugen zu können.
Immerhin gibt es einen ansprechenden rockigen Soundtrack auf die Ohren, ein paar ansehnliche Splatter hat das Werk auch zu bieten, wobei die listige Bärenfalle am Anfang mit erfreulich blutiger Gliedmassenabtrennung schon den größten Splatterreigen vorwegnimmt, anschließend wird das Gorige noch etwas mehr aufgezeigt.
Als gewollte frühe Parodie auf die Teenslasher bietet mir der Film also zu wenig um ihn als Verulkung dieses Genre durchgehen lassen zu könnte, da solche Teenhorrorfilme im Waldgebiet ja oft genug schon recht überdreht daherkommen. Zumindest als Partyfilm unter vielen Freunden und reichlich Alkohol sollte "Schrei Lauter!!!" trotz Nervfaktor tauglich sein.