VÖ: 16. Juni 2014
von Takeshi Obata, Hiroshi Sakurazaka , Ryosuke Takeshi
Inhalt:
Keiji Kiriyas Job ist es, zu kämpfen, bis der letzte außerirdische Mimic getötet wurde. Als Greenhorn beim Militär ist es nicht überraschend, dass er gleich beim ersten Einsatz stirbt. Nur um dann wieder aufzuwachen. Seine Verletzung ist verschwunden, seine blutverschmierten Hände sind wieder sauber. War das alles nur ein Traum? Doch der Tag spielt sich genauso ab. Er stirbt, nur um wieder zu erwachen. Kann er aus dieser Zeitschleife und dem Tod entfliehen?
Kritik:
All You Need Is Kill ist ein absolutes Top-Manga in einem Kriegsschauplatz einer Sci-Fiktion Welt mit Zeitsprüngen wenn man immer wieder den Tag neu erlebt. Die Geschichte hat sich sichtlich an „Und täglich grüßt das Murmeltier“ angelehnt, nur haben wir es hier mit einer viel härteren Welt zu tun, das tägliche Neuerwachen geht mit dem vorherigen Tod überein. Zu Beginn geht das auch ganz schön auf die Psyche, unser junger Hauptdarsteller, ein unbekannter schmächtiger Rekrut, den sieht man das auch an. Schön monströs sind diese blitzschnellen Alienmonster, die hier ein bisschen wie die Critters ausschauen, aber die weit aus gefährlicher und stärker sind, da sie es mit einer ganzen Armee aufnehmen können. Die Handlung ist sehr spannend und das Handeln hat auch was von einem RPG, wenn der Rekrut nach jedem Ableben was neues lernt und stärker wird. Ein bisschen unerreichbare Liebesgeschichte ist dezent mit drin. Die Zecihnungen sind gut. Was wohl eher typisch für ein Manga ist, dass ist die Zierlichkeit der stärksten Kämpferin die nicht mal halb so breit ist wie die anderen Soldaten, auch wenn sich das von der Handlung her durchaus erklärt, aber wie kann dieses zierliche Persönchen bitte eine 200kg Axt halten. Diesbezüglich hat es der Hollywoodfilm Edge of Tomorrow sogar besser dargestellt, der sich an dieser Geschichte sehr stark orientiert hat. Der Beginn der Handlung ist im Hollywoodfilm etwas anders, aber der Rest ist identisch. Die Monster sehen hier jedenfalls mehr nach Horror aus, beim Kinofilm schaut es mehr nach Transformers aus, das Manga ist diesbezüglich klar im Vorteil. Der Hollywoodfilm hat allerdings erst mit der 2.Hälfte seine Schwächen ausgepackt, dazu werd ich erst den 2.Teil des Mangas lesen und dann berichten.
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